Auch die Landstraßen werden immer weiter modernisiert. Die Nutzung der Nationalstraßen und Autobahnen in Rumänien unterliegt der Maut. Das bedeutet, dass jeder eine Vignette in Rumänien kaufen muss. Mit welchen Kosten müssen Besucher bei der Pkw-Maut in Rumänien rechnen? Wohin führen die Mautstraßen? Woraus ergibt sich die Höhe der Mautgebühren? Diese und andere Fragen zur Autobahngebühr in Rumänien beantworten wir in diesem Ratgeber. Darüber hinaus stellen wir Ihnen einige interessante Orte vor, die zu sehen vielleicht sogar für die Mautkosten entschädigt. Wie wird in Rumänien die Maut abgerechnet? Mit der eVignette wird die Autobahngebühr in Rumänien nachgewiesen. Wenn Sie nach Rumänien fahren, werden Sie schon mit Schildern in Grenznähe darauf hingewiesen, dass Sie für die Nutzung der Autobahnen und Nationalstraßen eine rumänische Vignette (rovinietă) erwerben müssen. Diese können Sie an den Grenzübergängen oder den Tankstellen nahe der Grenze erwerben. Die Maut ist in Rumänien für Lkw, Pkw und Busse unterschiedlich hoch.
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Insgesamt werden Fahrzeuge in die Kategorien A bis F eingeteilt. Wenn ein Fahrzeug zu keiner der genannten Kategorien gehört, ist es von den Mautgebühren in Rumänien ausgenommen. Fahrzeugkategorie Merkmale
Kategorie A Pkw mit maximal acht Sitzen
Kategorie B Nutzfahrzeuge bis 3, 5 t
Kategorie C Pkw mit zwischen 9 und 23 Sitzen, Nutzfahrzeuge und Gespanne bis 7, 5 t
Kategorie D Pkw mit mehr als 23 Sitzen, Nutzfahrzeuge bis 12 t
Kategorie E Dreiachser bis 12 t
Kategorie F Vierachser bis 12 t
Motorräder und Trikes fallen in keine der oben genannten Kategorien. Sie können ohne Maut in Rumänien fahren. Kosten für die Maut in Rumänien
Wenn Sie die Maut in Rumänien für einen Pkw bezahlen müssen, können Sie in der Regel davon ausgehen, dass für Sie die niedrigste Gebühr anfällt. Je nach Gültigkeitsdauer zahlen Sie dann zwischen 3 und 28 Euro. Im Gegensatz zur Lkw-Maut in Rumänien gibt es für Fahrzeuge der Kategorien A und B keine Tagesvignetten. Die Maut in Rumänien ist für Lkw wesentlich höher.
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Doch es gibt auch kleinere Straßen, die nicht den in Deutschland üblichen Standards entsprechen. Auf solchen Offroadpisten empfiehlt es sich, vorsichtig und mit angemessenem Tempo zu fahren. Vorsicht ist auch auf Autobahnen und in der Nähe von Lkw und Bussen geboten. Es kann passieren, dass ein Schwerlaster zum Überholen ansetzt oder einem Schlagloch abrupt ausweicht. Wir empfehlen euch daher, stets wachsam hinter dem Steuer zu bleiben. Gewöhnungsbedürftig ist auch das teils rücksichtslose Verhalten der Rumänen im Stadtverkehr. Die Einheimischen ignorieren gerne mal ein Verkehrszeichen, sodass ihr besser etwas defensiver und vorsichtiger fahren solltet. Parken in Rumänien
Parken ist in Rumäniens Großstädten in der Regel kostenpflichtig. In den bedeutenden Ballungszentren des Landes sind dabei unter anderem Parkzonen eingerichtet, die ein gebührenpflichtiges Parken mit Parkschein anbieten. Ferner verfügen einige Städte auch über bewachte Parkflächen. Hier wird ebenfalls eine Gebühr fällig.
Dies gilt unabhängig von den jeweiligen Verkehrsregeln. Erlauben manche Straßen kein rasches Vorankommen, ist Rücksicht zu nehmen. Sicher fahren: Der Verkehr in Rumänien
Auf Autobahnen in Rumänien ist Vorsicht vor Lkw geboten. Auch wenn das Straßennetz stetig ausgebaut wird, weisen viele kleinere Straßen andere Standards auf, als manch ein deutscher Fahrer gewohnt ist. So kann sich eine offizielle Straße als Offroad-Piste entpuppen. Möchten Sie nicht nur auf der Autobahn in Rumänien fahren, sollten Sie Ihr Fahrzeug daher vor der Abreise einem gründlichen Check unterziehen. Insbesondere die Bremsanlage sowie die Stoßdämpfer sind in diesem Zuge zu überprüfen. In Rumänien weist der Verkehr zudem eine weitere Besonderheit auf: Da es laut Verkehrsregeln keine besonderen Geschwindigkeitsbegrenzungen für Lkw und Busse gibt, ist in der Nähe der Schwerlaster Vorsicht geboten. Viele deutsche Fahrer sind es gewohnt, die Schwergewichte problemlos zu überholen – dem ist auf der Autobahn in Rumänien nicht so.