über Thomas Harris Thomas Harris wurde am 11. 04. 1940 in Jackson, Mississippi geboren. Er gehört zu einem der beliebtesten Autoren im Bereich Geheimnis/Psycho/Thriller. Bekannt wurde er durch seine Reihe "Hannibal Lecter". Die Verfilmung von seinem Psychothriller "Das Schweigen der Lämmer" wurde mit fünf Oscars prämiert. Thomas hält sich sehr aus der Öffentlichkeit zurück, sein letztes Interview gab er 1976. Alle Bücher von Thomas Harris in richtiger Reihenfolge 📖 [HIER] >>. Reihenfolge (Serie): Hannibal Lecter 1981 – Roter Drache * (Band 1) 1988 – Das Schweigen der Lämmer * (Band 2) 1999 – Hannibal * (Band 3) 2006 – Hannibal Rising * (Band 4, Vorgeschichte der Hannibal-Reihe) Wir empfehlen die Bücher in der Reihenfolge nach wie oben aufgeführt zu lesen. Wer quer einsteigt läuft in die Gefahr einige Details aus früheren Büchern verraten zu bekommen. Sonstige: 1975 – Schwarzer Sonntag 2019 – Cari Mora *
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Die Buchreihe Hannibal Lecter in richtiger Reihenfolge
Lesetipp: Hannibal Rising
In "Hannibal Rising" wird die Vorgeschichte erzählt: wie konnte Lecter zu einem der bösartigsten Charaktere aller Zeiten werden? An der Ostfront in Litauen erlebt er einen Alptraum, aus dem er nicht mehr erwachen wird. Sein Onkel, ein angesehener Maler, findet ihn in einem sowjetischen Waisenhaus und bringt ihn nach Frankereich. Mit der Hilfe seines Onkels und seiner Frau wird er zum jüngsten Medizinstudenten in Frankreich. Doch seine inneren Dämonen lassen ihn nicht los. Als er älter wird, entdeckt er neben seinen akademischen Fähigkeiten noch andere, die ihn zu einem pathologischen Serienmörder werden lassen. Hannibal Lecter – alle Bücher in richtiger Reihenfolge >>
Informationen zur Reihe im Überblick: Autor: Thomas Harris, 4 Bücher insgesamt, zuletzt veröffentlicht: 1999
Nur allzu unmenschlich darf es nicht sein: Wir können uns das Böse nun einmal nicht ohne das Gute vorstellen. Der geniale Kunstgriff von Harris war es, Lecter als Übermonstrum und zugleich als Perversen minderen Ranges vorzustellen. Neben Buffalo Bill, dem mottenzüchtenden Mädchenkürschner, erschien uns Lecter nämlich gar nicht mehr so krank im Kopf, im Gegenteil. Der Mann half ja dem FBI, und daß er gelegentlich seine Bewacher aufschlitzte und sich an ihren Eingeweiden labte, war zwar nicht ganz richtig, aber Dr. Lecter, so legte uns der Autor nahe, wird schon seine Gründe haben. Mit Hannibal Lecter ließ Harris dem edlen Wilden des neunzehnten Jahrhunderts den edlen Perversen folgen. Veredelt, überfeinert und geradezu grotesk kultiviert, so schickte Harris seinen Liebling nach Florenz, wo er als Dante-Spezialist lebte, Sonette zitierte, manierliche Kohlezeichnungen berühmter Kirchen anfertigte und nie ohne Partitur ins Konzert geht. Einem Intimfeind, der ihm besonders am Herzen lag, sägte er so vorsichtig die Schädeldecke auf, daß sein Besucher mitansehen konnte und mußte, wie Lecter Teile des Hirns verspeiste.