Claus Weselsky (l), Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, und Martin Seiler, Vorstand der Deutschen Bahn für Personal und Recht, reichen sich die Hand. Foto: Kay Nietfeld
In den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn dringt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auf ein erstes Angebot des Arbeitgebers. Dieses müsse noch nicht umfassend sein, sagte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky in Berlin zum Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde. Lokführer fordern Bahn-Tarifangebot für höhere Zulagen - STIMME.de. Bei Zulagen, Zuschlägen und dem Thema Arbeitszeit erwarte er aber Konkreteres. Die GDL fordert für die rund 36. 000 Beschäftigten des Zugpersonals 7, 5 Prozent mehr Geld bei zwei Jahren Vertragslaufzeit. Außerdem hat
Zulagen Deutsche Bahn 2018 English
veröffentlicht
02. 11. 2018 um 14:22 Uhr
Claus Weselsky (l), Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, und Martin Seiler, Vorstand der Deutschen Bahn für Personal und Recht, reichen sich die Hand. © Foto: Kay Nietfeld
Berlin - In den Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn dringt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auf ein erstes Angebot des Arbeitgebers. Dieses müsse noch nicht umfassend sein, sagte der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky in Berlin zum Auftakt der zweiten Verhandlungsrunde. Lokführer fordern Bahn-Tarifangebot für höhere Zulagen - Finanzen100. Bei Zulagen, Zuschlägen und dem Thema Arbeitszeit erwarte er aber Konkreteres. Die GDL fordert für die rund 36. 000 Beschäftigten des Zugpersonals 7, 5 Prozent mehr Geld bei zwei Jahren Vertragslaufzeit. Außerdem hat sie einen Katalog mit rund 40 Einzelforderungen vorgelegt. Dazu gehört eine Erhöhung der Zulagen für Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit um rund zwei Prozent. Es müsse Schluss sein mit Kurzpausen, einer Verkürzung der Ruhezeit auf weniger als zehn Stunden, mit Pausen auf dem Zug und «unbegrenzten auswärtigen Übernachtungen».
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