Bei Patientinnen mit bekannten Nierensteinen sind Fieber und Schüttelfrost absolute Warnsymptome, bei denen unverzüglich ein Arzt konsultiert werden sollte! Dank moderner Behandlungsmethoden kann man heute die meisten Nierensteine minimal-invasiv (d. h. ohne grösseren Eingriff) behandeln. Blasenkrebs (Urothelkarzinom):
Der Blasenkrebs wird bei Frauen und Männern - zum Teil auch wegen des Nikotinkonsums - leider immer wieder entdeckt. Urologische probleme bei frauen. Blut im Urin ohne weitere Beschwerden ist deshalb auch bei Frauen immer ein Alarmzeichen und sollte dringend urologisch abgeklärt werden.
- Urologische Probleme an Frauen / Modifymyscion.com
- Urologik AG Luzern - Urologie für die Frau
- Urologische Untersuchungen bei Mann und Frau: Was passiert beim Facharzt?
Urologische Probleme An Frauen / Modifymyscion.Com
Die Urologie der Frau Ja, urologische Krankheiten sind keineswegs nur Krankheiten der Männer! Einer unserer Tätigkeitsschwerpunkte sind die besonderen urologischen Probleme von Frauen, sodass ca. die Hälfte unserer Patientinnen und Patienten weiblich sind. Unter den Begriff Urologie der Frau fallen sämtliche Erkrankungen oder Beschwerden, die mit den ableitenden Harnwegen, also Nieren/Harnleiter, der Blase, der Harnröhre, des weiblichen Genitales und des Beckenbodens zu tun haben: wie z. B. Urologische Probleme an Frauen / Modifymyscion.com. Nierensteine, Nierenkrebs, Abflußsstörungen wie Harnleiterabgangsengen (die gehäuft bei Frauen auftreten), Harnleiterengen, rezidivierende Harnwegsinfekte/Blasenentzündungen (welche ebenfalls viel häufiger bei Frauen als bei Männern auftreten), Harninkontinenz, Reizblase, häufiges oder schmerzhaftes Wasserlassen, sogenannte Interstitielle Cystitis (IC) = eine Sonderform der chronischen Blasenentzündung, Streßharninkontinenz, Drang- oder sog. Urge-Inkontinenz, Beckenbodensenkungen, Blasenkrebs, Folgeprobleme nach Chemotherapien oder Strahlentherapie anderer Tumorerkrankungen, schwangerschafts-induzierte Probleme der Nieren und Blase und viele weitere Themen.
Urologik Ag Luzern - Urologie Für Die Frau
Auch bei Frauen können Krankheiten der Nieren, der Blase oder der Harnröhre auftreten, weshalb fast ein Drittel der urologischen Patienten Frauen sind. Inkontinenz / Reizblase:
Probleme beim Wasserlösen, häufiger Harndrang oder ein unfreiwilliger Verlust von Urin (Inkontinenz) können durch urologische Krankheiten (Reizblase, Blasenentzündungen, Blasensteine) verursacht werden. Blasenentzündungen (Harnwegsinfekte):
Mehr als die Hälfte aller Frauen haben in ihrem Leben einmal eine Blasenentzündung mit den typischen Beschwerden wie Brennen beim Wasserlösen, krampfartige Schmerzen, ständiger Harndrang oder Blut im Urin. Urologische Untersuchungen bei Mann und Frau: Was passiert beim Facharzt?. Bei einigen treten die Harnwegsinfekte gehäuft auf. In diesen Fällen sollte eine urologische Abklärung und Beratung bezüglich Prophylaxe-Massnahmen erfolgen. Nierensteine:
Nierensteine betreffen Frauen ebenso wie Männer. Nierensteine kommen in manchen Familien gehäuft vor und können Beschwerden verursachen: heftige Flankenschmerzen oder ein Druck im Nierenlager sind dabei mögliche Symptome.
Urologische Untersuchungen Bei Mann Und Frau: Was Passiert Beim Facharzt?
Solche Probleme werden häufig tabuisiert, wobei durchaus Behandlungsmöglichkeiten bestehen. Das Team vom Andrologiezentrum Zürich ist für Beratungen und Abklärungen in diesem Bereich gerne für Sie da:
Hilfe bei Blasenschwäche / Inkontinenz
Eine Blasenschwäche kann jede/n treffen, Häufigkeit und das Risiko steigen aber mit zunehmendem Alter und Frauen sind allgemein öfters betroffen als Männer. Die Ursachen können sehr verschieden sein: Störungen, Erkrankungen oder Verletzungen in diesem Bereich sowie Operationen oder Geburten. Urologik AG Luzern - Urologie für die Frau. In jedem Fall ist die Abklärung beim Spezialisten wichtig, denn dieser kann mit entsprechender Sensibilität bereits in einem ersten Gespräch Möglichkeiten aufzeigen und weitere Untersuchungen und eine Behandlung dann individuell auf die Bedürfnisse der Person abstimmen. Blasen-, Harnleiter- oder Nierensteine
Steine können zu starken Schmerzen (meist Koliken), Entzündungen und Harnstau führen – dann sollte umgehend ein Spezialist aufgesucht und eine entsprechende Behandlung in die Wege geleitet werden.
Um eine Diagnose stellen zu können, muss eine professionelle Untersuchung des Harns durchgeführt werden. Dazu dienen exakte Harngewinnung, Teststreifen, Mikroskop und bei Bedarf die Anlage einer Harnkultur. Um festzustellen, ob die Patientin Steine oder Tumoren hat, wird eine sonographische, also Ultraschall-Untersuchung von Blase und Nieren durchgeführt. Um herauszufinden, ob die Nieren ordnungsgemäß funktionieren, wird fallweise ein Bluttest erforderlich sein. Liegt ein Risiko vor, so wird der Patientin zu entsprechenden weiterführenden Untersuchungen wie zum Beispiel einer Blasenspiegelung geraten. Der Uro-Check dauert im Normalfall zehn Minuten, für die Patientinnen entstehen keinerlei Kosten. *************** So bleibt die Blase gesund Die besten Vorsorgetipps Viel trinken Mindestens zwei Liter am Tag trinken, am besten Wasser oder Tee, das spült die Blase gut durch. Achtung: "Während einer Antibiotika-Therapie bei bereits vorliegendem Harnwegsinfekt sollte man nicht übermäßig viel trinken, weil das Antibiotikum sonst verdünnt wird und an Wirkung verliert", weist Dr. Zeitelberger-Renz auf einen häufigen Irrtum hin.