Zusammenfassung
Die Räuber, Akt 1. In der ersten Szene geht es um die
Beziehung zwischen dem alten Moor und seinen zwei Söhnen, Karl und Franz. Franz, der Jüngere von Beiden, ist sehr neidisch auf seinen älteren Bruder Karl
und versucht ihn aus der Familie zu ekeln. Mit dieser Absicht, manipuliert
Franz einen Brief von einem angeblichen Freund Karls und schreibt darin, dass
sich Karl sehr schlecht benimmt und sein Studentenleben in vollen Zügen
auslebt. Es gibt jedoch noch einen zweiten Brief in dem sich Karl bei seinem
Vater entschuldigen will. Dieser Brief wird jedoch von Franz abgefangen und er
lässt ihn verschwinden. Als der alte Moor diesen Brief von
Franz überreicht bekommt, ist er zunächst nur traurig und bestürzt, doch dies
ist seiner Meinung nach, kein Grund seinen eigenen Sohn zu enteignen. Nach
einer langen Unterhaltung, in der Franz auf seinen Vater einredet vernünftig zu
sein, ändert der alte Moor seine Meinung und will Karl enterben, als
pädagogische Maßnahme, um ihm den Ernst der Lage deutlich zu machen.
- Schiller, Die Räuber, 1. Akt – Zusammenfassung und Volltext
- ▷ Interpretation zu die Räuber von Friedrich Schiller
- Fünfter Akt, erste Szene (Die Räuber) - rither.de
Schiller, Die Räuber, 1. Akt – Zusammenfassung Und Volltext
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▷ Interpretation Zu Die Räuber Von Friedrich Schiller
Franz sieht in der Vaterliebe nur Heuchelei, die "die Schoßsünde aller Künstler" sei, "die sich in ihrem Werk kokettieren, wär es auch noch so hässlich" (1. 21, Z. 13 – 14). Sein Vater liebt ihn also mehr aus Besitz- bzw. Schaffungsstolz als aus wirklicher Liebe. Außerdem fragt sich Franz, "warum hat er mich gemacht? " und kommt zu dem Schluss, dass er sich seinem Vater nicht unterwirft, sondern "alles um mich her ausrotte, was mich einschränkt, dass ich nicht Herr bin. Herr muss ich sein, dass ich das mit Gewalt ertrotze, wozu mir die Liebenswürdigkeit gebricht. 21 – 23). Da zeigt sich wieder die Benachteiligung ihm gegenüber, da der Vater Karl viel lieber hatte und das der Grund für den Brüderzwist war. Hier gibt es weiter Infos zum Thema Interpretation GD Star Rating loading... Interpretation zu die Räuber von Friedrich Schiller, 3. 7 out of 5 based on 58 ratings
FÜNfter Akt, Erste Szene (Die RÄUber) - Rither.De
Inhaltsangabe zur ersten Szene des fünften Akts aus Friedrich Schillers Werk "Die Räuber"
Inhaltsverzeichnis
1. Fakten
1. 1. Personen
1. 2. Ort
2. wichtige Textstellen
Schnellübersicht
Daniel ist bei Nacht im Schloss unterwegs. Er hat seine Sachen gepackt und plant zu fliehen (da er nicht Karl getötet hat, wie es ihm Franz befahl). Bevor er gehen kann tritt plötzlich Franz auf. Dieser ist völlig verwirrt und redet recht unverständlich von Verrat, Geistern und Mord. Er verlangt, dass alle im Schloss wach gemacht werden sollen und bestellt den Pastor her. Sobald er sich wieder etwas beruhigt hat führt er sein Verhalten auf eine Krankheit zurück. Dann wird er kurz ohnmächtig. Schließlich schildert er gegenüber Daniel den Traum, den er hatte. Dieser ähnelt verdächtig dem jüngsten Gericht. In dem Traum werden seine verschiedenen Sünden bewertet. Für die meisten wird ihm die Möglichkeit der Gnade in Aussicht gestellt, der Mord an seinem Vater aber bringt ihm Verdammnis (er erfährt nie, dass sein Vater nicht verhungert ist, wie er es plante).
Kurze Inhaltsangabe:
Amalia trauert ihrem geliebten Karl nach. Erneut versucht Franz, sie zu uebrreden, seine Gemahlin zu werden. Da Reden nach wie vor nichts bringt, droht er Amalia mit dem Kloster, auf seine neuen Moeglichkeiten (Mittel) als Herr hinweisend. Er weiss, dass Amalia ihn niemals lieben wird. Deshalb will er sie erniedrigen und zwingen, seine Metraesse zu werden (S. 83, Z. 22f. ) Durch eine List zieht Amalia ihm seinen Degen aus der Tasche und jagt ihn davon. Nun tritt Hermann auf. Dieser hat ein schlechtes Gewissen, da er ja an Franz' Intrige teilgehabt hat. Er gesteht Amalia, dass sowohl Karl als auch der alte Moor noch am Leben sind. Diese fasst nun neuen Mut. Fragen:
Allgemein stellt sich hier natuerlich die Frage, was Amalia nun tun wird. Sie hat im Grunde genommen nicht viel Macht, da nun Franz der Her ist. Doch sie ist schlau. Wird Herrmann ihr helfen? Und weitere Schlossdiener? Werden die anderen ihr Glauben schenken? Wird sie Karl finden oder kommt dieser bereits bei der Schlacht mit der Raeuberbande ums Leben?