Sie war als Tisckreissäge stationär aufgebaut. Oben konnte man dann normal Hölzer auf dem Tisch schneiden. Unten waren dann Schienen verlegt auf den ein Wagen lief wo die Baumstämme aufgespannt wurden. So konnten die Stämme leicht an der Säge entlang geschoben werden. Gruß Eckhard
egnaz
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von Rapp » Do Okt 17, 2019 18:56
Kombiniert muss es nicht unbedingt sein. Früher standen in jeder Sägemühle Kreissägen. Okay, eher zum besäumen. Aber warum sollte das nicht gehen und aus dem vollen schneiden. 15 PS hat die Säge und standsicher ist die auf jeden Fall, nicht so ein Blechkram. von egnaz » Do Okt 17, 2019 19:11
15ps hört sich schon mal gar nicht so schlecht an. 25cm Stämme müssten damit gehen. Für meine Säge mit 10ps und 700er Blatt habe ich mir einen Besäumwagen gebaut. Auftrennen von kleinen Stämmen | woodworker. Auf einer Seite kann ich den Tisch entfernen und dafür 6m Schienen aus Winkeleisen montieren. Darauf rollt dann der 3m Besäumwagen. Der Nachteil ist halt, das die Konstruktion doppelt so lang sein muss, wie man schneiden will.
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Auftrennen Von Kleinen Stämmen | Woodworker
:wink:
Gruß
Kastljaga
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Denke das die Betriebskosten der KS ungeschlagen sind. Und auch die Anschaffung der kleinen Sägen teurer sind wie der Eigenbau. Zugrunde gelegt eine gebrauchte brauchbare Kreissäge. Und auf so eine könnte ich gerade zurück greifen. von Querbeet » Fr Okt 18, 2019 8:53
Wenn man mit Kreissägen große Schnitthöhen erreichen will, braucht man große Blätter. Große Blätter brauchen eine ordentliche Schnittbreite, die müssen ja auch relativ dick sein. Habe ich eine grosse Schnittbreite, brauche ich ordentlich Kraft. Macht das Konstrukt halt unnötig groß. Kurzum denke ich das ist den Aufwand nicht wert. Wenn Eigenbau wirklich gewünscht ist, würde ich nach einer großen Bandsäge gucken, ab 600mm Durchmesser. Hier kann man sich wirklich etwas überlegen um eine Zuführung zu realisieren. Der große Nachteil ist der riesige Platzbedarf, min. 2*Schbnittlänge plus Maschine. Kleinstsägewerk in Form einer Blockbandsäge oder Lohnsäger wäre meine Wahl! Gruß
Querbeet
Beiträge: 94 Registriert: So Apr 03, 2016 18:58
von MikeW » Fr Okt 18, 2019 9:01
Hallo Rapp So waren meine Pläne früher auch... Eure Meinung bitte: Bandsäge Record Power Sabre 250 - Seite 4 - Holzwurmtreff.de. ist dann bereits vor ein paar Jahren anders geworden.
Baumstamm In Scheiben Schneiden » So Geht'S Am Einfachsten
#1
Hallo,
eine wohl letzte Frage im Jahr 2020...
Ich habe vor einigen Tagen ein Youtube-Video von MHM gesehen, in dem es um das Auftrennen und Trocknen von Holz geht und ich fand das eigentlich ziemlich spannend. Und möchte das auch gern mal probieren. Nun ergab sich die Gelegenheit einen kleinen Stamm zu bekommen. Er hat so zwischen 20 und 25 cm Durchmesser und ist schön gerade. Jetzt kann ich das Teil ja nicht sehr lange als Stamm rumliegen lassen, da er sonst Risse bekommen wird. Habt ihr Tipps zum Auftrennen? Baumstamm in Scheiben schneiden » So geht's am einfachsten. Ich sehe da eigentlich 3 Möglichkeiten:
1. Gestellsäge: Naja geht bestimmt, aber ich glaube da muss man schon ganz schön Schmerzfrei sein, wenn man sich mit einer solchen Säge längs durch einen nassen Baumstamm quälen will. 2. Kettensäge: Damit wird vermutlich der halbe Stamm zu Sägespähnen. 3. Bandsäge: Denke wohl die sinnvollste Lösung. Hier bin ich mir aber noch nicht ganz so sicher, wie man das sicher hinbekommt, gibt es da Tipps. Ansonsten gab es noch ein Holzwerkenvideo, auf dem erwähnt wurde, das Holz zu spalten.
Auftrennsäge &Bull; Landtreff
Hab mir einen Schlitten (=2 Bretter in Stammlänge im 90° Winkel verleimt/verschraubt) gebaut und den Stamm mit kurzen Schrauben daram befestigt. Schlitten am Parallelanschlag geführt. Ging super. Bei 1, 5 m Esche mut 25cm Durchmesser allerdings nur zu zweit mehr möglich. Bevir ich es vergess: Grobes Band (wenig Zähne) ist Pflicht. Breites Band schadet auch nicht
#15
Welche technischen Möglichkeiten hast Du überhaupt? Vergiss das mit den Stecheisen. Das funktioniert bestenfalls bei kurzen Stücken mit absolut geradem Wuchs. Anschließend viel Hobeln. #16
Ich mache das bei Rundholz bis zu einem Meter Länge. Wie lang die Teile sind, hat der TE ja gar nicht geschrieben. Zuerst in die Stirnseite ein, zwei Stechbeitel rein; und zwar so, dass der Riss genau durch den Kern geht. Dann kommen Schraubenzieher zum Erweitern. an dieser Stelle kann man den genauen Verlauf der Spalte auch noch beeinflussen. Dann holzkeile, zuerst auf der Stirnseite, dann auch von der Seite in die sich öffnenden Spalten.
Bei Stämmen der größe würde ich die an deiner Stelle in den Kofferraum werfen und bei einem Sägewerk vorbeifahren. Die schmeissen dir das für kleine Münze in das Sägegatter und du bekommst Bretter in dem Maß das du gerne hättest. Die Ausbeute ist auch wesentlich größer, bei so kleinen Stämmen bleibt relativ gesehen fast kein MAterial übrig!