Da Immobilien gemeinhin als hervorragende Wertanlage gelten, heben sich bei so einer Behauptung natürlich einige Augenbrauen. Gemeint ist jedoch, dass, wenn wir in einem Eigenheim wohnen, kein Vermögen erzeugt wird, sondern unser Geld von Versicherungen, Kredite, Steuern usw. verschlungen wird. Als vermietetes Objekt hingegen kann es sich um einen Vermögenswert handeln, der uns ein zusätzliches Einkommen generiert. "Rich Dads" erzeugen ihr Vermögen durch solches passives Einkommen. "Poor Dads" sammeln hingegen nur stets weitere Verbindlichkeiten an und werden es daher kaum jemals zu eigenem Reichtum bringen. Die Unterscheidung ist nicht immer einfach und noch weniger einfach ist es, finanziell sinnvoll zu handeln und sich nicht von Verlangen, Angst oder dem Wusch nach dem Schaffen von Verbindlichkeiten (= das eigene Geld verkonsumieren) leiten zu lassen. Richard Kiyosaik's "Rich Dad Poor Dad" und die darin enthaltene, grundlegende finanzielle Bildung können jedoch dabei helfen! Die Unterscheidung zwischen Vermögenswert und Verbindlichkeit ist nicht immer einfach.
Buchrezension Rich Dad Poor Dad Von Robert Kiyosaki Buchtipp Finanzen
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Das Buch "Rich Dad Poor Dad" von Robert Kiyosaki ist eines der beliebtesten Finanzbücher, und das schon seit Jahren. Auch heute noch gehört der Spiegel Bestseller zu den Top 10 in der Kategorie "Börse & Geld" bei Amazon. Wir stellen dir das Buch vor und erklären, warum es auch für dich und deine finanzielle Zukunft nützlich sein kann. In diesem Artikel erfährst du Folgendes: Kurze Zusammenfassung Die 6 wichtigsten Ideen zusammengefasst Über den Autor Robert T. Kiyosaki Unser Fazit zum Buch (plus offizielle Kritiken) Kurze Zusammenfassung "Rich Dad Poor Dad - Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen" In dem Buch geht um die Geschichte einer Person (dem Erzähler und Autor) der zwei Väter hat. Einen reichen Vater (Rich Dad) und einen armen Vater (Poor Dad). Der reiche Vater ist der Vater seines besten Freundes Mike. Sein eigener Vater ist also der arme Vater (Poor Dad). Die Geschichte beginnt in der Kindheit des Autors. Im Weiteren Verlauf des Buches vergleicht der Autor immer wieder die Lebensweisen und Ratschläge der Väter miteinander.
Rich Dad Poor Dad Von Robert T. Kiyosaki - (M)Eine Zusammenfassung
Wer lieber aktiv investieren möchte: Benjamin Graham – INTELLIGENT INVESTIEREN*: Hier findet ihr meinen Beitrag zum Buch. Wer das schon verschlungen hat und noch weiter eintauchen möchte, findet hier die beste Fortsetzung dazu: Benjamin Graham und David L. Dodd – DIE GEHEIMNISSE DER WERTPAPIERANALYSE* Zum Einstieg eignen sich allerdings besser diese Werke: Jessica Schwarzer – EINFACH ERFOLGREICH ANLEGEN*: Hier kommt ihr zu meiner Rezension. Gerd Kommer – SOUVERÄN INVESTIEREN FÜR EINSTEIGER* Tony Robbins – UNANGREIFBAR*: Hier findet ihr meine Rezension. Tony Robbins – MONEY*: Auch dazu habe ich hier bereits etwas geschrieben. Nicht vergessen: In MEINER BIBLIOTHEK findet ihr zudem die Kategorie FINANZEN & INVESTITIONEN. Dort ergänze ich regelmäßig alle neu rezensierten Bücher. Zum Abschluss noch eine persönliche Note von mir zum Buch: Offen gestanden hat kein einziges Buch zuvor meinen Lebensweg so sehr verändert wie dieses. Denn es markiert den Anfang einer beispiellosen Flut von neuen Büchern und meines Wegs zur finanziellen Bildung.
Der Autor Robtert T. Kiysoaki kann wie kaum ein anderer auf einfache Art und Weise Wissen durch eingängige Geschichten, Lektionen und Bilder vermitteln, sodass es selbst für Kinder verständlich wird. So beschreibt er, welche Wege jedem Menschen in unserer westlichen Welt offenstehen und worin sie sich unterscheiden: das Unternehmertum und das Angestelltendasein. Welchen dieser Wege möchten wir einschlagen? Das müssen wir alle früher oder später selbst entscheiden. Ich bin allerdings ganz der Meinung des Autors: Die meisten von uns sind sich gar nicht darüber bewusst, dass sie einst diese Entscheidung für sich getroffen haben. Sie haben die Weggabelung niemals wahrgenommen und sind, in gewisser Weise von der Gesellschaft und ihrem Umfeld gelenkt, in einen der beiden Bereiche hineingerutscht. Nun kommen sie da aber in den meisten Fällen nicht mehr so leicht heraus. Denn wir Menschen mögen nur in den seltensten Fällen Veränderungen, gewöhnen uns dafür aber sehr schnell an die Vorzüge eines vermeintlich bequemen Lebens.