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Errichtet wurden von 1790 bis 1792 Damen-, Prinzen-, Verwalter-, Konditoren- und Kammerbau sowie das Weißzeughäuschen. Das Wachthäuschen mit offenem Bogengang und vierseitigem Glockentürmchen stand ursprünglich auf der Herrenwiese und wurde 1804 an seinen heutigen Standort versetzt. An der Gestaltung des Parks mit seiner exotischer Flora wirkten ua. der Ingenieur-Lieutenant Johann Jacob Hill, die Darmstädter Hofgärtner Justus Schnittspahn und Carl Ludwig Geiger sowie der damals in Schwetzingen tätige Gartenkünstler Franz Ludwig Sckell mit. Am südlichen Ende der Herrenwiese, auf der in der unteren Hälfte ein mächtiger Mammutbaum steht, erbauten die Prinzen Ludwig und Emil für ihre Mutter den Freundschaftstempel, der bereits vierzig Jahre später zerfiel. 1871 entstand an seiner Stelle der Efeutempel, ein rundes mit Efeu bewachsenen Eisengerüst, das 1990 durch umgestürzte Bäume zerstört wurde. 1998 konnte eine Nachbildung des ursprünglichen Monopteros mit der Aufschrift "18. Febr. / AUS KINDLICHER LIEBE / 1824 / LUDWIG UND EMIL"eingeweiht werden.
Hoch über dem Tal steht die in den Jahren 1900 und 1901 zu ihrem heutigen Erscheinungsbild umgebaute evangelische Bergkirche. Bereits um 1265 wurde an ihrer Stelle wohl von Graf Eberhard I. von Katzenelnbogen eine Kapelle errichtet, deren Südwand im heutigen Kirchenbau noch erhalten ist. Hinweise darauf geben zwei kleine romanische Rundbogenfenster. Nur wenig jünger scheint die spätromanische Zweiflügeltür zu sein, die den inneren Zugang vom Turm zum Kirchenschiff verschließt. Laut stilkritischer Analyse, die anläßlich einer 1977 durchgeführten Restaurierung vorgenommen wurde, handelt es sich dabei um eine der ältesten eisenbeschlagenen Kirchentüren, denen als den seltenen Werken hochmittelalterlichen Schmiedehandwerks ein besonderer Stellenwert zukommt. Die im inneren Portalgewände in gotischen Ziffern eingehauenen Jahreszahl 1479 wird als Entstehungsjahr des 37 Meter hohen Kirchturms gedeutet. Eine nach Norden hin erfolgte Verbreiterung des Kirchenschiffs bedingte wohl, daß der Turm nicht in seiner Mittelachse steht.