Rizzi und der von ihm gestaltete New Beetle, 2006
"Rizzi-Bahn" in Weinsberg
James Rizzi (* 5. Oktober 1950 in New York City; † 26. Dezember 2011 ebenda) war ein US-amerikanischer Künstler und Maler. Er wird der Pop Art zugeordnet. Ausstellungen in Deutschland & mehr | Raphael Gratzl - Pop Art Kunst. Leben
James Rizzi wurde als Sohn einer Mutter irischer Herkunft und eines Vaters aus italienischer Familie geboren und wuchs als eines von drei Kindern im New Yorker Stadtteil Brooklyn in der East 8th Street auf. Rizzi machte seinen Schulabschluss an der Holy Innocents Grammar School, Brooklyn, und besuchte dann die Erasmus High School, ebenfalls in Brooklyn. Ab 1969 studierte er Kunst an der University of Florida in Gainesville. Bereits während seines Studiums beschäftigte er sich mit der Kombination von Malerei und Skulptur und entwickelte schließlich die von ihm häufig verwendete Technik der 3D -Grafik. Nach Abschluss seines Studiums 1974 hatte er erstmals Gelegenheit, seine Arbeiten im New Yorker Brooklyn Museum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Mit wachsender Popularität begannen sich Galerien und Museen für seine Werke zu interessieren, aber auch neben der Malerei fand Rizzi ein breites Betätigungsfeld, indem er unter anderem Platten/CD-Cover, Animations-Musik-Videos und verschiedenste Gebrauchsgegenstände, von Telefonwertkarten bis zu Rosenthal -Porzellan, gestaltete.
Pop Art Ausstellung München 3
Lenbachhaus - Die Fassade der städtische Galerie Lenbachhaus in München. - © Foto: Peter Kneffel/Archiv
"I'm a Believer": In einer neuen Ausstellung spannt das Lenbachhaus in München einen Bogen von der Pop Art bis zur Gegenwartskunst. Pop art ausstellung münchen uli bauer. Pop Art-Künstler hätten nicht nur populäre Werke geschaffen, sagte der Direktor der Städtischen Galerie, Matthias Mühling, am Montag in München. Viele setzten sich auch kritisch mit politischen Themen auseinander, etwa mit den Folgen des Kapitalismus oder mit Krieg - Kunst als Kommentar, aber nicht abgehoben, sondern verständlich und immer wieder ironisch distanziert. Die Bilder der Schau "I'm a Believer - Pop Art und Gegenwartskunst" stammen allesamt aus Beständen des Museums und sind von diesem Dienstag an zu sehen. Zu Beginn gibt es klassische Pop Art-Bilder, etwa Andy Warhols legendäre Suppendosen, kontrastiert mit Fotografien von Walker Evans, der in den 1930er Jahren das Leid armer Menschen in den USA ablichtete, die unter der Großen Depression litten.
Pop Art Ausstellung München Uli Bauer
Aachen 2009, ISBN 978-3-86858-475-2, S. 532. ↑ Alexander Menden: Die Macht der gefilterten Bilder. Zum Tod des britischen Künstlers Richard Hamilton, der nie 'Vater der Pop Art' sein wollte. In: Süddeutsche Zeitung vom 15. September 2011, S. 15. ↑ Christoph Amend: Innovatives Kochen. Ein Geniestreich nach dem anderen. In: Die Zeit. Nr. 12, 12. März 2009 (). ↑ Seite des Museums zur Ausstellung, abgerufen am 13. April 2014. ↑ Mitteilung zur Ausstellung, abgerufen am 7. August 2014. ↑ Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. 2022 | Ausstellungen in München. Hrsg. : Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 208. Personendaten
NAME
Hamilton, Richard
KURZBESCHREIBUNG
britischer Maler und Grafiker
GEBURTSDATUM
24. Februar 1922
GEBURTSORT
London
STERBEDATUM
13. September 2011
STERBEORT
London
Pop Art Ausstellung München About Covid 19
Die Ausstellung wird im Kunstpalast, NRW-Forum und Ehrenhof gezeigt. WONDERWALLS
STREET ART & DESIGNER TOYS
30. 9. 2022-05. Pop art ausstellung münchen full. 2023
Pop trifft Street Art: Zum ersten Mal kommen im NRW-Forum Düsseldorf internationale Künstler*innen und Designer*innen aus der Street Art-Szene zusammen. In spektakulären Inszenierungen verschmelzen über 2000 Werke der Fotografie, des Grafikdesign, sowie Graffitis, Skulpturen und Designer Toys zu einem bunten Gesamtkunstwerk der Popkultur. Daniel & Geo Fuchs - TOYGIANTS - "Kaws Family", 2006, Courtesy Collection Selim Varol
Warum aus Frankfurt Venedig wurde
Als das Buch 1946 in der Übersetzung von Israel Fishman im Verlag Mordecai Newman in Tel Aviv herauskam, hieß es "Heidi Bat HaAlpim" (Heidi, Tochter der Alpen). Später wurde daraus eine "Tochter der Berge". Da die Sprache des Täterlandes unpassend erschien, wurde aus dem Geißen-Peter ein Pierre, die Familie Sesemann hieß Gérard, anstatt nach Frankfurt wurde Heidi nach Venedig verpflanzt, in späteren Ausgaben nur noch in eine "große Stadt". Immerhin behielt die Gouvernante Fräulein Rottenmeier ihren Namen. Pop art ausstellung münchen 3. Solche Eingriffe seien seinerzeit üblich gewesen, erklärt die Kuratorin Ulrike Heikaus, so habe man in der Übersetzung von Kästners Roman "Das doppelte Lottchen" München durch Zürich ersetzt. Im Falle Heidis ging es inhaltlich jedoch weiter, weil die christliche Botschaft und Gottesbezüge kurzerhand gestrichen oder verändert wurden. Nicht nur inhaltlich, auch in der Illustration nahm man sich große Freiheiten heraus. So taucht immer wieder auf Buchumschlägen das Matterhorn als ikonisches, aber örtlich deplatziertes Bergmassiv auf – Wallis anstelle von Graubünden?