( siehe traditioneller Kimono)
Stoffverbrauch
Es werden drei Meter Stoff bei 140 Stoffbreite benötigt. Hinzu kommt noch ein Stück Vlieseline H200 von 36 x 126 cm. Kimono Schnittmuster
Zeichne das Schnittmuster in deiner Größe auf ein großes Stück Papier. Zeichne auch alle Markierungen ein. Schneide die Schnitte aus. Größen:
Rot = XS / S
Grün = M / L
Blau = XL / XXL
Nahtzugaben sind nicht enthalten
Stoff für den Kimono zuschneiden
Schneide die Schnitte zuzüglich 1, 5 bis 2 cm Nahtzugaben aus. Rückenteil 1 x im Stoffbruch
Vorderteil 2 mal
Ärmel 2 mal
Kragen 2 mal aus Kimono Stoff und 2 mal aus Vlieseline H200
4 mal Gürtel
Kimono nähen
Vorderteile rechts auf rechts an das Rückenteil legen. Japanischen kimono namen mit. Schultern aufeinander stecken und die Schulternähte schließen. Ärmel rechts auf rechts an die Seiten des Kimonos stecken. Die Kennzeichnungen A treffen aufeinander. Ärmelansatznaht zwischen Kennzeichnung A bis A schließen. Vorderteile rechts auf rechts an das Rückenteil legen. Seiten aufeinander stecken.
Japanischen Kimono Nähen Haben
Kimono selber nähen – so einfach geht's Der Kimono gehört zu den immer beliebter werdenden Kleidungsstücken. Zudem lässt er sich ganz einfach selber nähen. Unsere Anleitung zeigt, wie es geht. Bei vielen ist er bereits ein absolutes Must-have, da er nicht nur stilvoll, sondern auch sehr bequem ist. Das Schöne ist, dass man einen Kimono auch ganz einfach selber nähen kann. Sogar Anfänger können sich an ein solches Nähprojekt heranwagen und sich mit etwas Geschick ihren ganz eigenen und individuellen Kimono selber nähen. Unsere Anleitung verrät, wie es geht! Kann man so einen "Gürtel" selber machen? (Japan, Kimono). Kimono nähen Anleitung – was ist eigentlich ein Kimono? Obwohl Kimono den meisten Menschen ein Begriff ist, wissen viele dennoch nicht genau, was die spezifischen Merkmale sind und was einen Kimono beispielsweise von einer Bluse unterscheidet. Das Wort "Kimono" kommt aus dem japanischen und bedeutet wörtlich übersetzt "etwas zum Anziehen" oder kürzer "Anzieh-Sache". Ursprünglich ist damit ganz allgemein die traditionelle japanische Kleidung mit ihren spezifischen Eigenschaften gemeint.
Japanischen Kimono Nähen Basteln
Klappt die vorderen Bahnen von den Seiten aus nach innen. Rechts auf Rechts. (zum Vergrößern auf das Bild klicken)
Die Strecke AB ist wieder mit Stecknadeln festzustecken und soll genäht werden. Beachtet aber dabei, dass ihr von der Mittelnaht (= im roten Kreis) ausgehend in beide Richtungen jeweils ca. 10cm NICHT zusammennäht. Das ist der Halsausschnitt. Falls die 10cm später nicht ausreichen und der Halsausschnitt zu eng ist, könnt ihr die Naht ein wenig auftrennen (Das ist besser, als ein zu großer Halsausschnitt, durch den der Kimono evtl. von den Schultern rutschen würde). Ihr könnt den Halsausschnitt schon einmal überprüfen, wenn ihr euch den Kimono einmal über die Schultern legt. Auch an dieser Stelle empfehle ich mit der "Blitznaht" ein zweites Mal entlangzunähen, um ein Ausfransen zu verhindern. Wie kann ich meinen eigenen japanischen Yukata nähen?. Breitet den Kimono einmal mehr vor euch aus und legt die Ärmel-Teile auf beiden Seiten wie im Bild an. (Die gelbe Linie markiert die Mitte/Schulternaht)
Von A nach B wieder feststecken.
Japanischen Kimono Namen Mit
Die Hälte des Ärmels trifft genau auf die Schulternaht. Stecken Sie die Ärmel mit Stecknadeln fest. Nähen Sie die Ärmel innerhalb der Kennzeichnung A bis A auf das Vorder- und Rückenteil. Klappen Sie die Ärmel nach außen und bügeln Sie die Naht. 8. Kimono Ärmel
Wenden Sie den Kimono rechts auf rechts. Legen Sie ebenfalls die Ärmel rechts auf rechts zusammen. Sie unteren Ärmelkanten treffen aufeinander. Stecken Sie die Ränder aufeinander. Schließen Sie die untere Armnaht. Nähen Sie weiter über das Eck bis zur Kennzeichnung B. Kimono nähen für Anfänger | aus Ikea- oder alter Bettwäsche | Kimono Kantan ni - YouTube. 9. Saum
Schlagen Sie die untere Saumkante zwei mal nach innen um. Nähen Sie den Saum. Für alle offenen Kanten am Ärmelbündchen, am unteren inneren Ärmel, den Bereich zwischen A und S gilt: Bügeln Sie die Kante zwei mal schmal (entsprechend der Nahtzugabe) nach innen um. Nähen Sie die Säume fest. 4. Blende
Nähen Sie die beiden Stoffstreifen für die Blende an einem Ende rechts auf rechts zusammen. Nahtzugaben auseinander bügeln. Bügeln Sie die Nahtzugabe an beiden Längskanten nach innen um.
Japanischen Kimono Nähen Schnittmuster
Dies ist eine vereinfachte Version eines Kimono-Schnittes, also die schnelle Variante. Einige Elemente sind anders als bei einem traditionellen Kimono. Normalerweise wird auch per Hand genäht. Man benötigt:
– Stoff
für Yukata (Sommer/Zuhause-Kimono): am Besten Baumwolle, Leinen, oder ähnliche Stoffe, die nicht viele Falten werfen und eher steif sind;
Original Kimono sind aus Seide. Satin bietet sich aber auch an. Ich habe bisher immer Baumwolle verwendet, da ich mich bisher nur an Yukata (leichten Sommerkimono) versucht habe. Außerdem ist es eine günstige Alternative und man hat eine große Auswahl an Mustern. Japanischen kimono nähen schnittmuster. Ein Tipp für einen authentischen Kimono-Look: keinen Glanzsatin bzw Faschingsseide verwenden. Einerseits lässt sich der Kimono dann nicht mehr ordentlich binden, da diese Stoffarten viel zu rutschig sind, andererseits wirkt das gute Stück dann schnell wie ein Faschingskostüm. – Nähmaschine ist von Vorteil, einen Kimono kann man aber auch mit der Hand nähen (das dauert aber entsprechend lange)
– Nähgarn oder Nähmaschinengarn in passenden Farben
– Stecknadeln
– Bügeleisen
– Maßband
Und so geht's 🙂
Zu allererst braucht man Maße.
Folglich bezeichnet man diese Hakama-Art noch heute als Umanoribakama, oder "Reiter-Hakama". Darüber hinaus gibt es im Bereich "japanische Kleidung" vielfältige Hakama-Unterarten, die jedoch stets einer der beiden Grundformen entsprechen. Wann trägt man heute noch einen Hakama? Der schlichte Hakama hat, als Symbol für japanische Kleidung, international nie die Bedeutung des prächtigen Kimonos erreicht. Japanischen kimono nähen basteln. In Japan selbst existieren jedoch immer noch verschiedene Bräuche, zu deren vorgeschriebener Kleidung auch der Hakama zählt. Außer in der Rolle einer Miko, deren scharlachroter Hakama-Rock quasi zu ihrem Erkennungszeichen geworden ist, gibt es für Frauen heute wenig Gelegenheiten einen Hakama zu tragen. Dies liegt im Wesentlichen daran, dass der Hakama für die längste Zeit der Geschichte ein Teil der Herrenbekleidung war. Aus diesem Grund sind auch die verbreiteten Farben traditioneller Hakamas, wie bei Herren-Kimonos, eher unauffällig: Indigoblau, Schwarz und Grau. Noch heute tragen viele Männer, die nach japanischem Brauch in japanischer Kleidung heiraten, einen kompletten Hochzeitsanzug bestehend aus Kimono, Haori-Jacke und Hakama-Hose.
Das, was wir heute unter Kimono verstehen, hat sich in Japan erst seit dem 13. Jahrhundert zur Nationaltracht entwickelt. Ursprünglich kam der Kimono aus China und war die Kleidung der Oberschicht. In Anlehnung an das chinesische Vorbild entstand später der japanische Kimono (ki = anziehen, mono = Gegenstand). Die Entwicklung des Kimonos hatte ihren Höhepunkt in der Edo- bzw. Tokugawa-Zeit (1603 – 1886), einer Zeit des kulturellen Aufschwungs und des Aufstiegs der bürgerlichen Gesellschaft in Japan. Im Kimono verschmolzen die unterschiedlichen Gewandformen, die aus dem höfischen No-Theater und dem bürgerlichen Milieu hervorgegangen waren, und alle Bevölkerungsschichten sahen nun darin ein kunstvolles Gewand: Der Kimono avancierte zur Nationaltracht der Japaner. Damals wie heute werden Kimonos in Japan von Hand genäht! Männer- und Frauenkimonos unterscheiden sich grundlegend in Design und Farbe, nur geringfügig im Schnitt. Anstelle von Knöpfen, Haken und Ösen wird der Kimono durch Gürtel ( Obi) oder Bänder zusammengehalten.