Bonus oder Extraurlaub vom Chef für Geimpfte? Ab Juni sollen auch Betriebsärzte gegen Corona impfen. Wäre ein Sonderzahlung vom Chef für eine Impfung erlaubt? Gibt es eine Priorisierung? ZDFheute klärt die wichtigsten Fragen. Mehr als 12. Corona-Prämie 2022 - Wir verraten, wer wann welchen Bonus bekommt. 000 Betriebsärzte können sich demnächst an der Impfkampagne beteiligen. (Symbolbild) Quelle: Stefan Puchner/dpa
Spätestens im Juni sollen sich auch die über 12. 000 Betriebsärzte in Deutschland an der Impfkampagne gegen das Coronavirus beteiligen. In vielen Unternehmen stehen die Impfstraßen für den Einsatz bereit,
sagt der Präsident des Industrieverbands BDI, Siegfried Russwurm. Mindestens 500. 000 Dosen pro Woche sollen laut Bundesgesundheitsministerium zur Verfügung gestellt werden. ZDFheute klärt die wichtigsten Fragen:
Dürfen Vorgesetzte einen Bonus für Geimpfte gewähren? Der Arbeitgeber darf Beschäftigte zum Impfen locken - durch Bonus-Zahlungen, Extraurlaub oder Geschenke. "Impfungen sind Bestandteil arbeitsmedizinischer Vorsorge", erklärt der Hamburger Fachanwalt für Arbeitsrecht Michael Fuhlrott im Gespräch mit ZDFheute.
Kein Corona-Bonus Für Rettungsdienst-Beschäftigte Im Kreis Soest Und Nrw
V.
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#12
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Das gilt grundsätzlich sogar in Unternehmen, bei denen es Kontakt zu gefährdeten Gruppen gibt. Allerdings kann in besonderen Fällen impfunwilligen Arbeitnehmern eine Kündigung wegen "Wegfalls der Eignung" drohen, erklärt Fuhlrott. Wenn sich beispielsweise ein Pfleger im Altenheim nicht impfen lässt und daher von ihm eine Infektionsgefahr ausgeht, könnte eine Kündigung gerechtfertigt sein. "Dies setzt aber voraus, dass der Arbeitgeber vorher geprüft hat, ob es anderweitige Einsatzmöglichkeiten gibt - wie eine Beschäftigung in der Verwaltung ohne Patientenkontakt", so Fuhlrott. Muss ich meinen Vorgesetzten sagen, ob ich geimpft bin? Nein - schon die Frage ist in der Regel unzulässig, da der Arbeitgeber an der Beantwortung der Frage kein berechtigtes Interesse hat. Doch es gibt Ausnahmen: In einem Altenheim beispielsweise, wenn die Beschäftigten in Kontakt mit besonders gefährdeten Personen kommen, kann die Frage zulässig sein. Corona-Bonus auch für Mitarbeiter*innen in der Behindertenhilfe! – Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V.. Oder: Wenn die Beschäftigten Vorteile im Zusammenhang mit der Impfung in Anspruch nehmen wollen, beispielsweise einen Impfbonus.
Corona-Prämie 2022 - Wir Verraten, Wer Wann Welchen Bonus Bekommt
Damit die almavita die Bewohner in ihren Pflegeeinrichtungen "in Würde umsorgen" kann, ist sie auf motivierte und zufriedene Mitarbeiter angewiesen. Damit sich die Mitarbeiter bei almavita wohl fühlen und dort "in Würde arbeiten" können, ist die Trägergesellschaft sehr darum bemüht, sich noch stärker um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter zu kümmern. Deswegen optimiert almavita die Arbeitsbedingungen in ihren Einrichtungen kontinuierlich. In unseren Seniorenresidenzen werden auch unsere Mitarbeiter gut umsorgt und können in einem angenehmen Umfeld arbeiten. Welche Leistungen dürfen Sie von almavita erwarten? Kein Corona-Bonus für Rettungsdienst-Beschäftigte im Kreis Soest und NRW. Betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung: In Zusammenarbeit mit einem starken Versicherungspartner bieten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zum Abschluss einer betrieblichen Berufsunfähigkeitsversicherung zu speziell verhandelten Konditionen an. Ein externer Dienstleister steht unseren Mitarbeitern hierfür bei Fragen gerne unterstützend zur Seite. Betriebliches Gesundheitsmanagement: In der Naab Residenz können Sie von Massnahmen des Betriebliche Gesundheitsmanagement profitieren – sobald dies Corona-bedingt möglich ist, wird ein neuer Gesundheitskatalog entwickelt.
Als belastend wird auch der Schichtdienst empfunden, vor allem, da das ungeplante Einspringen aus dem Frei für zahlreiche Befragte nach wie vor zum Arbeitsalltag gehört. 65 Prozent der Pflegekräfte, die im Schichtdienst arbeiten, werden häufig bis sehr häufig aus dem Frei zur Arbeit geholt. Außerhalb des Schichtdiensts ist dies bei 57 Prozent der Befragten der Fall. Eine verlässliche Planung des Freizeitlebens ist so kaum möglich. Auch Entspannung fällt schwer, wenn man nie genau weiß, ob nicht doch noch ein Arbeitseinsatz ansteht. Ihrem Ärger über die durch das Einspringen bedingte Arbeitszeitverdichtung und über die ständige Rufbereitschaft machten die Umfrageteilnehmer auch im offen gelassenen Kommentarfeld Luft. Das Privatleben leidet unter dem Beruf Mehr als die Hälfte der Befragten (56 Prozent) gibt an, dass sie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben als eingeschränkt empfinden. Unter den Pflegefachkräften, die im Schichtdienst arbeiten, bestätigen dies sogar zwei Drittel der Studienteilnehmer.
Corona-Bonus Auch Für Mitarbeiter*Innen In Der Behindertenhilfe! – Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe E.V.
Genauso wie die Beschäftigten in der Pflege hätten sie während der schon über zwei Jahre andauernden Corona-Pandemie erhebliche Mehrarbeit geleistet und zahlreiche zusätzliche Belastungen gehabt. Dazu zähle etwa die Betreuung und Pflege von corona-infizierten Klienten unter Isolationsbedingungen, das häufige Einspringen für erkrankte oder in Quarantäne befindliche Kollegen, die Umsetzung der wechselnden Schutz- und Hygienemaßnahmen durch die zahlreichen Anpassungen der Corona-Verordnungen, aber auch die psychischen Belastungen durch das anhaltend hohe Infektionsrisiko in den Diensten, Werkstätten und Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung. "Sowohl die Mitarbeitenden in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen als auch die Mitarbeitenden in der Behindertenhilfe haben während der Corona-Pandemie Großartiges geleistet und sich bis an die Grenzen der Belastbarkeit für die von ihnen betreuten Menschen eingesetzt. " erläutert Jörg Munk, Vorstandsmitglied im Verband der Komplexeinrichtungen und Geschäftsführer der Liebenau Teilhabe gGmbH und ergänzt: "Alle zusammen haben sie den Corona-Bonus als gesellschaftliche Anerkennung ihrer besonderen Belastungen mehr als verdient.
Fragen hatten die Kreisräte dazu nicht. Sowohl für die Erhöhung des Betrags wie auch für die Verlängerung des Konzepts gaben sie ihr Einvernehmen.