Guten Tag, ich bin seit knapp 6 Monaten jetzt mit meiner Freundin zusammen. Ungefähr 5 Monate davon lebe ich schon mit ihr bzw. Ihrer Familie zusammen bei ihr Zuhause. Es klingt wirklich komisch, wenn man nach 1 Monat Beziehung schon irgendwie "zusammenlebt". Aber als ich anfangs öfters bei ihr war, hat es sich einfach irgendwann so ergeben, dass ich einfach hiergeblieben bin. Jetzt schlägt das ganze aber irgendwie um bzw rächt es sich, dass ich diesen Schritt so früh gemacht habe. Ich fühle mich seit geraumer Zeit einfach nicht mehr wohl hier. Ich vermisse einfach zu oft mein eigenes Bett und meine komplette Ruhe und Zeit für mich allein. Jedoch kann man es nach 6 Monaten Beziehung nicht mehr wirklich Rechtfertigen wieder zu sich nach Hause zu ziehen. Zumindest fühle ich mich einfach nicht wohl damit. Ich kann mich hier weder wohlfühlen, noch kann ich den Schritt machen und sagen, dass ich wieder zu mir nachhause will. Ich habe mich komplett emotional in dieser Situation festgefahren und weiß nicht wie ich hier wieder rauskomme.
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03. 12. 2013, 13:46
Ich fühle mich in seiner Wohnung nicht wohl
Hallo liebe Community,
ich habe folgendes Problem: seit vier Monaten bin ich nun mit meinem Freund zusammen. Bisher hat er immer bei mir übernachtet, wir wohnen nur 10 Minuten voneinander entfernt. Nun sagte er, ich könne ja mal bei ihm schlafen. Das Problem ist: ich fühle mich in seiner Wohnung nicht wohl. Es geht schon damit los, dass ich jedesmal mindestens 20 Minuten nach einem Parkplatz suchen muss. Da bin ich dann schon immer bedient...
Mein Freund hat ein Klappbett, dass, so denke ich zumindest, nicht dafür gedacht ist, dass man dauerhaft darauf schläft. Es ist lediglich 1, 40 breit und er hat zwei Matratzen auf das Bett gelegt. Dieses Matratzen haben ungefähr die Form einer Skateboardrampe: in der Mitte ist eine tiefe Kuhle, am Kopf und am Fussende geht es dann steil nach oben. Ich habe echt Mühe, aus dem Bett zu kommen. Auf dem Stuhl im Schlafzimmer hängen noch Kleidungsstücke seiner Ex-Freundin, ihre beiden - gefüllten - Schränke stehen auch noch im Sache....
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Meist geht es nur um Dinge die ihn gerade interessieren oder allein um die Zusicherung, dass ich zur nächsten Familienfeier komme…
Ich stehe mittlerweile jeden Morgen auf und fühle mich unwohl. Unterdrückt, eingezwängt und mir graust es täglich schon vor dem nächsten Familientreffen, auch wenn es noch Wochen weg ist. Es geht irgendwie auch nicht mehr so recht um "ihn" sondern eher um "seine Familie und ihn".. Für mich gibt es schon gar kein "Wir" mehr. Am 03. 09. ist wieder eine Feier und schon jetzt bearbeitet er mich täglich, dass ich ja komme. Es feiert ein Kumpel den ich in 3 Jahren noch nie kennen gelernt habe. Mittlerweile habe ich auch an ihm selber das Interesse verloren bzw. ziehe mich zurück. Habe ich mal einen Tag ohne ihn, melde ich mich auch nur sporadisch – ich möchte mich dann wieder ganz mir widmen. Wenn ich mich so schlecht fühle, komme ich auch nicht zu meinem Pferd in den Stall. Auch meine Freunde und Familie habe ich extrem kurz kommen lassen. Meist möchte ich einfach nur alleine sein – ein gutes Buch zu Ende lesen, mal vor den PC sitzen und online shoppen oder auch nur mal faul sein.
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Wie könnte ich es verhindern, dass es wieder dazu kommt, wenn ich mal wieder eine Beziehung eingehe. Danke im Voraus. LG:)
Sorgen und Ängste mit dem Partner besprechen? Hallo ihr Lieben,
ich wollte mal wissen ob ihr der Meinung seid, ob man seinem Partner immer alles sagen sollte. zB was einen bedrückt oder was man sonst noch für Probleme hat. Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen, versuche diese Beziehung allerdings locker zu sehen, weil ich eh vermute dass sie nicht für immer hält. ( Ist ja auch eher unrealistisch.. )
Vor ihm hatte ich eine sehr lange Beziehung, ich konnte mit meinem Exfreund über Alles reden, aber ich glaube das war zu viel des Guten, und war auch ein Grund für die Trennung, die mich sehr fertig gemacht hat. Ich habe mir fest vorgenommen dass ich einem Mann nie mehr so viel von mir erzähle, und eine Beziehung nie mehr so ernst nehme.. Das Problem ist jetzt, dass man neuer Freund mitbekommt dass es mir nicht so gut geht, und es ihn verletzt dass ich nicht mit ihm darüber rede.
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Ich kann es aber einfach nicht, weil meine ganze Lebenssituation scheiße ist, und er für mich irgndwie so eine Flucht aus meinem eigentlich Leben ist.. ganz komisch.. ich weiß es auch nicht..
Bitte helft mir:(
Irgendwo musst du ja auch deine Wäsche unterbringen und das Waschzeug etc. Wenn er das nicht einsieht, würde ich mich ehrlich fragen, ob ich mit jmd eine Partnerschaft aufbauen und irgendwann vllt. mal mit ihm zusammenziehen möchte, wenn dieser Jemand so rücksichtslos ist? 03. 2013, 14:00
Auto okay das verstehe ich.. *g*
Alles andere nicht: ER sagt für ihn ist es okay - dann kann er ja so leben, nur wenn er dich in seiner Wohnung sehen will dann muß er eben was ändern ODER du gehst nicht zu ihm....
03. 2013, 14:01
Meinst du mit gefüllt zwei Kleiderschränke voll mit ihren Sachen? Wieso wenn ja? Und die Sachen hängen über den Stuhl seit mindestens 4 Monaten? Also das würde mich enorm stören und mich auch nicht wohl fühlen lassen schon als Grund. --------------------------------------------------------------------------------------------
Selbst wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren
03. 2013, 14:05
Sein Bett ist in Ordnung, seine Wohnung ist nicht unordentlich, sondern "gemütlich", in seiner Wohnung ist es nicht kalt
Womit klar ist, dass Er sich dort ganz offensichtlich wohl fuehlt.
So sieht unser Tagesablauf aus. Eine weitere Ausrede von ihm ist, dass wir Anfangs sehr oft (alle 3-6 Monate) über das Wochende in Freizeitparks gegangen sind. Wenn ich sage, dass wir Bekanntschaften machen sollten, damit wir uns ein Freundeskreis aufbauen, hat er die Ausrede, dass bestimmt niemand soviel rumgekommen ist wie ich (damit meint er die Freizeitparks) und ich immer noch nicht genug kriege. Im Bett fühl ich schon lange nichts mehr, dabei kann er täglich. Habe sogar auch die Meinung, dass es bei ihm nicht um das sexuelle geht sondern nur eine Gewohnheit ist. Er befriedigt sich nämlich täglich selber, manchmal mehrmals am Tag. Ihr seit bestimmt "auch" der Meinung, dass ich mich trennen sollte, aber mein Problem ist,
1. dass ich eine Türkin bin und ich meiner Familie nicht schon wieder sagen lassen möchte, dass ich es mir selber zu zuschreiben habe. Sie waren nämlich gegen diese Beziehung. Davor hatte ich zwei weitere Beziehungen, was bei Türken ja nicht gern gesehen wird. 2. dass wir das Haus gekauft haben, was mir gehört.