Viele von euch kennen den Roman von Jojo Moyes spätestens seit der Verfilmung diesen Sommer. Vielleicht geht es euch wie mir und ihr habt das Buch selbst vor dem Film gar nicht gelesen? Da stellt sich doch die Frage, ob es sich – nachdem man die Handlung ja eigentlich schon kennt – überhaupt noch lohnt, das Buch zu lesen. Aber fangen wir von vorn an. Ein ganzes halbes Jahr erzählt die romantische Geschichte von Louisa Clark und Will Traynor. Er ist nach einem Unfall querschnittsgelähmt und leidet sehr darunter. Louisa wird von Wills Mutter als Pflegekraft eingestellt, die sich um ihren Sohn kümmern soll – befristet auf ein halbes Jahr. Ein ganzes halbes jahr buch bewertung text. In dieser Zeit spielt die Geschichte – davon, wie die beiden anfangs sehr unterschiedlichen Charaktere sich zusammenraufen und nach und nach immer besser kennen lernen. Klappentext:
Lou & Will
Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
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Im gewöhnlichen Alltag würden beide nie aufeinander treffen, doch dann kommt das Schicksal. Zack. Alles durcheinander gewirbelt. Laaangweilig. Konkret: Will wird von einem Motorrad erfasst, ist nach dem Unfall gelähmt und schwer depressiv. Seine Familie ist verzweifelt und stellt deshalb die arbeitslose Lou ein, sie soll ihn auf bessere Gedanken bringen. Das Konzept erinnert stark an "Ziemlich beste Freunde". Leidenschaft Lesen: [Rezension] Ein ganzes halbes Jahr. Zugute zu halten ist dem Buch, dass Jojo Moyes versucht, in all die trivialen Sätze ein schweres Thema zu packen: Sterbehilfe. Wann ist ein Leben noch lebenswert? Wann muss eine Familie einen geliebten Menschen loslassen? Wie viel Egoismus und Rücksichtnahme sind erlaubt und richtig? Darüber machte ich mir tatsächlich Gedanken. Das finde ich einen sehr interessanten Aspekt an dem Roman – aber das ist das einzig Positive. Schrecklicher Frauenroman
Ansonsten ist das Buch ein schrecklicher Frauenroman. Um "P. S. Ich liebe Dich" machte ich bis heute einen riesigen Bogen, nichts auf der Welt bringt mich dazu, so einen emotionsüberladenen Roman zu lesen, "Ein ganzes halbes Jahr" hat mich ständig daran erinnert.
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Es gehört meiner Meinung nach in die Sparte "sollte man gelesen haben". Und obwohl ich am Ende nicht weinen musste, wie so viele die das Buch gelesen haben, ist mir die Geschichte unter die Haut gegangen und hat mich sehr berührt. Obwohl ich sagen muss, dass ich zwischendrin das Gefühl hatte, dass sich das Buch ein bisschen in die Länge zieht, habe ich am Ende gedacht, wieso ist es schon vorbei? Das Buch spricht ein Thema an, was einem sehr zum nachdenken anregt. Ich kann es deshalb nur jedem empfehlen! Protagonisten:
Louisa ist eine tolle Frau, die durch Will eine unglaubliche Entwicklung gemacht hat. Sie ist so hingebungsvoll und hilfsbereit, wo sich jeder Mensch eine Scheibe von anschneiden könnte. Und durch ihren auffälligen Modegeschmack kommt sie als selbstbewusste und einizigartige Frau rüber. Will muss durch sein Unfall eingestehen, dass er sein früheres Leben nicht mehr zurück bekommen kann. Ein ganzes halbes Jahr – Buch von Jojo Moyes portofrei. Er war sehr draufgängerisch und Frauenschwarm. Für seine Zukunft hat er eine schwere Entscheidung getroffen, womit der Leser versucht umzugehen.
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Seitenanzahl: 544
Verlag: rowohlt
Taschenbuch: 9, 99€
Autorin: Jojo Moyes
ISBN-13: 978-3499267031! Achtung! Mögliche Spoiler über das Ende vorhanden! Achtung! Kurzbeschreibung
Lou & Will. Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt. Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird. Eine Frau und ein Mann. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will. Wie ist meine Meinung? Ich hatte Angst davor das Buch zu lesen. Angst davor, dass ich mich in die Charaktere und ihre Geschichte verliebt. Ein Ganzes Halbes Jahr. Angst davor, wie das Buch ausgeht. Bis zum Schluss hatte ich noch immer ein Stückchen Hoffnung in mir, dass es nicht so ausgehen wird.
Für mich persönlich entpuppte sich die junge Schauspielerin jedoch als absoluter Schatz in dieser Adaption. Wenngleich ihr Gesicht bzw. die Augenbrauen so manches Mal ein beängstigendes Eigenleben entwickelten, traf Regisseurin Thea Sharrock mit der Wahl ins Schwarze. Auch Sam Claflin spielte einmal mehr mit viel Tiefe, Charakterstärke und Charisma. Eine Figur mit derart großer Behinderung zu spielen, war – laut Claflin – eine riesen Herausforderung und Anstrengung. Sam Claflin verkörperte meiner Meinung nach, die Figur glaubwürdig und zollte ihr den entsprechenden Respekt. Das Jojo Moyes gemeinsam mit Scott Neustadter und Michael H. Weber am Drehbuch schrieb, war definitiv ein Gewinn. Bei den Passagen konnte ich sogar mitreden, da sie mir aus dem Buch noch so vertraut waren. Auch gewisse Szenen, die mich schon während des Lesens völlig fertig machten, wühlten mich im Kinosessel sehr auf. Ein ganzes halbes jahr buch bewertung de. Die Tränen wollten, selbst beim Abspann, gar nicht mehr aufhören zu fließen. Wichtig ist es, zu erwähnen, dass es auch kleine Änderungen zur Buchvorlage im Film gibt.