Des Weiteren lehrte er, dass der Mensch von Natur aus gut sei und erst mit Eintritt in die Gesellschaft verdorben und verfälscht werde. 5
Voltaire
Der französische Schriftsteller und Philosoph Voltaire trat ebenso als Gegner des Absolutismus und Feudalismus auf. Zudem wurde von ihm der religöse Einfluss auf die Politik hinterfragt. Er schrieb seine Werke vor allem für die europäische Oberschicht. Für einige seiner Lehren interessierte sich Friedrich II. von Brandenburg-Preußen, der Voltaires Meinungen in die politische Praxis umsetzte und den Aufgeklärten Absolutismus einführte. Voltaire sprach sich für die Gleichheit aller Bürger vor dem Gesetz in einer konstitutionellen Monarchie aus, allerdings sollte dies nicht für Status und Besitz gelten. Demnach suchte Voltaire im Gegensatz zu Montesquieu eine gewisse Nähe zur Adelsschicht. Immanuel Kant
Zu den herausragendsten deutschen Aufklärern aus Brandenburg-Preußen gehörte Immanuel Kant. Renaissance und aufklärung die. Ebenso wie andere Philosophen wendete er sich gegen die willkürliche Adelsherrschaft und den politischen Einfluss der Kirche.
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Grundsätze der Aufklärung - modernes Gedankengut
In der Aufklärung wird die Vernunft zum Maßstab des gesellschaftlichen und persönlichen Handelns. War der Mensch im Barock noch in allen Bereichen seines Lebens fremdbestimmt, hat er jetzt die Möglichkeit kraft seines eigenen Verstandes autonom zu werden. Damit wird ein altes, von religiösen Vorstellungen bestimmtes Weltbild von einem neuen, naturwissenschaftlich geprägten Weltbild abgelöst. Es erfolgt eine Hinwendung zum Diesseits. Bestand der Sinn des Lebens zuvor darin, sich auf ein Leben nach dem Tod vorzubereiten, erhält in der Aufklärung bereits das Leben im Diesseits ausreichend Sinn. Auch hier ist bereits Glück möglich – sofern man ein tugendhaftes und vernunftgesteuertes Leben führt. Renaissance und aufklärung online. Der Mensch gilt nicht mehr als Sünder, sobald er auf der Welt ist, sondern er wird positiv gesehen. Insgesamt ergreift die Aufklärer ein starker Fortschrittsglauben. Ist die Gesellschaft so, wie sie ist, noch nicht perfekt, so entwickelt sie sich doch unweigerlich hin zu einer idealen Gesellschaft.
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Neben der Religion entwickelt der Mensch ein Gespür für Ästhetik, ein inneres Bedürfnis nach Schönheit – festgehalten in der Kunst. Bedeutende Kapitalakkumulation
Die Pest besitzt damals die verheerende Wirkung einer Neutronenbombe. Die Menschen sterben, Besitz, Kapital und Güter überdauern. Die unerwartete Kapitalakkumulation in den Händen Weniger führt nun zu großer Investitionsbereitschaft. Plötzlich ist Geld da, das ausgegeben werden kann. Kunst in der Renaissance und Aufklärung – Margrit-art.ch. Doch wofür? Mäzene treten auf, Stifter tun sich hervor. Geld soll sinnvoll investiert werden, zur Unterstützung der sozial schlechter Gestellten, als Bußleistung, um die eigenen Vergehen reinzuwaschen, zur höheren Ehre Gottes. Der Ablasshandel kommt in Schwung, aber auch die Förderung von Kunst und Kultur. Kunst ist damals eng mit religiösen Ausrucksformen und dem Glauben der Menschen verknüpft. Wer es sich leisten kann, finanziert Kunst, die auch im Jenseits dienlich sein soll, etwa das Stiften eines schönen Altars oder einer Seitenkapelle. Ausgangsfaktoren der Renaissance
Beides, so der Historiker Bernd Roeck von der Univeristät Zürich, die geistig-existenzielle Krise der Menschen, gepaart mit jener Häufung von Kapital, sind die entscheidenden Ausgangsfaktoren der Renaissance.
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Die Renaissance wird oftmals als Befreiung von den Zwängen des Mittelalters angesehen, tatsächlich war sie aber rückwärtsgewandt. Die antiken Künstler und Gelehrten wurden idealisiert und verehrt, ohne dass es eigentlich einen kritischen Diskurs mit ihnen gab. Nicht umsonst hatte man den Begriff der Wiedergeburt gewählt. Er fasst sowohl die Abkehr von der Kunst der vergangenen Jahre als auch die Sehnsucht nach der Antike zusammen. Der Begriff an sich wurde übrigens erst später, im 19. Jahrhundert, geprägt. Verglichen mit dem Mittelalter führte die Renaissance zu einer Blüte in allen Bereichen der Kunst. Die Anfänge machten Künstler in Italien, später kamen auch Kunstschaffende aus dem heutigen Frankreich und Deutschland hinzu. Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Renaissance war Leonardo da Vinci. Er schuf nicht nur weltbekannte Gemälde, sondern war auch Wissenschaftler und Ingenieur. Renaissance und aufklärung de. In derselben Epoche arbeiteten auch Raffael und Michelangelo. Allein diese beiden haben Kunstgeschichte geschrieben und gelten noch immer als wegweisend in ihrer Epoche.
Gemeinsam ist natürlich, das mit dem Weidererentdecken der Antike,....., die Grundlage für das Gedankengut der Aufklärung gelegt wurde. Den Rest mußt Du dann für deine Hausaufgaben selbst aus Wikipedia zusammen kopieren, ok?