Anteilseigner und der Aufsichtsrat der Netcologne GmbH haben in ihrer Aufsichtsratssitzung vom 21. März 2019 Dorothee Schumacher als neue kaufmännische Geschäftsführerin bestellt. Sie wird zum 1. Oktober 2019 in das Unternehmen eintreten und übernimmt damit regulär die Nachfolge von Mario Wilhelm. Mit ihr und Timo von Lepel ist zukünftig wieder ein Geschäftsführungsduo an der Spitze des regionalen Telekommunikationsanbieters. Dorothee Schumacher war seit 2013 Mitglied der Unternehmensleitung der Pronova BKK, einer der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands, und verantwortete in dieser Rolle neben strategischen Unternehmensthemen die Bereiche Controlling, Finanzen, Privat- und Geschäftskunden sowie die Abteilung Forderungen. Darüber hinaus war sie als Geschäftsführerin des Einkaufsverbundes der Krankenversicherungen tätig. Timo von lepel syndrome. Zu ihren Fokusthemen gehörten in den vergangenen Jahren vor allem die Finanzkonsolidierung nach mehreren Fusionen, die Erhöhung der Transparenz im Unternehmen, die Schärfung der Kennzahlensysteme sowie die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie inklusive der Einführung moderner Arbeitsformen und der agilen Transformation des Gesamtunternehmens.
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Warum glauben Sie, dass die Betreiber Netcologne als Partner brauchen? Weil wir alles haben, was man für ein 5G-Netz braucht. Damit meine ich nicht nur Netcologne, sondern ganz bewusst auch die Stadt und den gesamten Stadtwerke-Konzern. Wir haben fast flächendeckend Glasfaser verbaut und wir haben die Standorte, auf die man Antennen bauen kann. Über die Rhein-Energie haben wir Strom und bei Netcologne das Servicepersonal, das Antennen aufbauen und sie betreiben kann. Wir sind wirklich gut aufgestellt und werden beim 5G-Netzaufbau mitwirken. Timo von lepel video. Ohne uns wird es deutlich mühsamer. Sie haben die Betreiber aufgrund des langen 5G-Auktionsverlaufs, dem teuren Ausgang, vor allem aber für die Bedingungen der Frequenzversteigerung immer wieder kritisiert. Was ist Ihnen besonders missfallen? Ursprünglich bestand die Idee, neben den bundesweiten Frequenzen und Campusfrequenzen für Unternehmensstandorte auch regionale Frequenzen zu versteigern. Wir haben uns sehr für diese Frequenzen interessiert, sie sind aber leider nicht zum Tragen gekommen.
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Es brauche mehr Flexibilität, um schneller Glasfaser auszubauen, das müsse auch in die Praxis umgesetzt werden. Der "Graue-Flecken-Ausbau ist viel zu unspezifisch. " In einer weiteren Meldung geht es um das Thema Internet-Mindestgeschwindigkeit: Hilfe per Satellit?
Wie bewerten Sie die Übernahme? Wir waren von Anfang an kein Freund dieser Übernahme und haben weiterhin Bedenken. Die Konzentration der Marktmacht bei der Deutschen Telekom und Vodafone ist dem Glasfaserausbau nicht dienlich. Wir werden weiter verfolgen, welchen Einfluss diese Marktmacht auf den Wettbewerb hat. Wie positionieren Sie sich in diesem Gefüge? In Städten, in denen regionale Telekommunikationsunternehmen den Wettbewerb befeuern, etwa Hamburg, München oder eben Köln, ist die Versorgung mit Glasfasernetzen deutlich besser als dort, wo dieser Wettbewerb nicht existiert. Wir treiben also auch weiterhin den Glasfaserausbau voran. Wir wollen uns außerdem noch stärker mit dem Service für unsere Kunden auseinandersetzen. Inwiefern? Zum Beispiel werden wir mit Hilfe von Datenanalysen Störungen bei Kunden noch besser bekämpfen können. Wir wollen außerdem noch schneller erreichbarer sein, und zwar nicht über Sprachbots, sondern mit echten Menschen. NetCologne: Timo von Lepel verstärkt Geschäftsführung - telecom-handel.de. Welche Rolle spielt Emotionalität bei der Ansprache von Kunden?