aus Pankow
28. März 2020, 02:00 Uhr 539× gelesen
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Das Nachbarschaftshaus am Teutoburger Platz hat einen neuen Namen. Es heißt ab sofort Stadtteilzentrum Prenzlauer Berg. Die Umbenennung wollte das Stadtteilzentrum mit Nachbarn und einem großen Frühlingsfest feiern. Das wurde in den vergangenen Wochen mit viel Energie und einem tollen Programm vorbereitet. Wegen der Ausbreitung des Coronavirus musste das Fest allerdings abgesagt werden. Weil aber alles bereits vorbereitet war, ließ es sich das kleine Team des Stadtteilzentrums nicht nehmen, zumindest die Umbenennung vorzunehmen. Träger des Stadtteilzentrums in der Fehrbelliner Straße 92 ist die gemeinnützige Pfefferwerk Stadtkultur GmbH. Die Anfang der 90er-Jahre gegründete Gesellschaft engagiert sich bereits seit Jahren für die Nachbarschaftsarbeit im Kiez. Ihre Räume hatte sie zunächst in der Christinenstraße. Ende der 90er-Jahre legte der Senat dann ein Programm auf, um den Aufbau von Nachbarschaftshäusern und Stadtteilzentren in allen Bezirken zu fördern.
Teutoburger Platz Neubau In Europe
Für 40 000 Mark entstand eine völlig neue Anlage mit einem großen Kinderspielplatz und Sitzbänken im Zentrum. Auch an den Rändern wurden Bänke aufgestellt, "die dem Bedürfnis mancher Platzbesucher entgegenkommen, am Getreibe der Straßen teilzuhaben". 1928 wurde am nördlichen Platzrand ein vom bezirklichen Hochbauamt projektiertes Trafohaus der Bewag errichtet, das auch einen Geräte- und Aufenthaltsraum für den Parkwächter und eine Milchausgabestelle enthielt. 1973: Neuanlage durch den VEB Stadtgrün
Eine erneute Umgestaltung erfolgte 1973 durch den VEB Stadtgrün. Von der Barthschen Anlage blieben nur die vermauerte Trafostation und einige Robinien übrig. 1995: letzte Umgestaltung des Teutoburger Platzes
Die jüngste Umgestaltung des Platzes begann einige Jahre nach der Wende. Teile des Platzes wurden entsiegelt und im südlichen Bereich entstand eine mit Gehölzen bepflanzte Hügellandschaft. Der Spielplatz wurde erneuert und erweitert. Das ehemailge Trafohäuschen erhielt das Walmdach nach den Plänen von Barth in vereinfachter Form zurück.
F. E. U.
2016 Erneuerung der Spielelemente
Stefan Horota (* 1932): Froschkönig, Sandstein, 1989, (Brunnenanlage)
Pfefferberg
Park am Weinbergsweg
Zionskirchplatz
Mit freundlicher Unterstützung von:
Rekonstruktionsplan für den Teutoburger Platz (Planungsgruppe E. U. ) aus dem Jahr 1991. © Foto: S. T. R. N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH
Das Buch "Natur entdecken – in Berlin-Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee" ist im Reimer Verlag erscheinen. Es ist in allen gut sortierten Buchhandlungen erhältlich, sowie online z. B. auf den Seiten des Reimer Verlags. 400 S. m. vielen Farb- u. sw-Abb., Karten, 10, 8 × 19 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-496-01530-7
19, 95 € [D] | 27, 90 SFR [CH]
Teutoburger Platz Neubau Bau014
Raumhohe Fenster und eine Fassade mit sehr guter Wärmedämmung sind die Markenzeichen des neuen Energiesparhauses am Teutoburger Platz. Bauherr ist die Umbaubüro UBB GmbH. Deren Geschäftsführer Farid Scharabi stellte das Vorhaben gestern auf der Baustelle an der Fehrbelliner Straße 90 vor. Der Neubau besteht aus einem siebengeschossigen Vorderhaus und einem fünfgeschossigen Seitenflügel. Nur drei der elf Wohnungen seien noch nicht verkauft, sagt Scharabi. Familien mit Kindern würden einziehen, einige auch aus der nahen Umgebung. Die Wohnungen sind 95 bis 135 Quadratmeter groß. Der Preis liegt durchschnittlich bei 2700 Euro pro Quadratmeter. Die Fenster haben eine dreifache Verglasung. Die Hofseite des Hauses ist mit Lärchenholz verkleidet. Die Außenwände des Gebäudes haben eine sogenannte Holzständerkonstruktion. Man nutze die gute Dämmeigenschaft des Holzes und seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben, sagt Scharabi. Die Bewohner der oberen Etagen könnten im Winter vermutlich ganz darauf verzichten, ihre Räume zu beheizen.
Ein Höhepunkt der Ferienangebote in den Herbstferien war ein Ausflug mit den Kindern der GUK Strassburger zu einem Isländer-Pferdehof. Die Kinder durften auf den kleinen Pferden sitzen und selbstständig reiten. Sie erfuhren viel Neues rund um die Pferde. Einmal im Monat organisieren wir in der GUK 118 einen Frauentreff. Wir stellen Kreatives her, hören gemeinsam Musik, bereiten leckere Köstlichkeiten zu und haben zusammen Spaß. Auch das Yoga- Angebot zur Stärkung der Frauen und Mütter wird wohlwollend genutzt, meistens sind die kleinen Kinder mit dabei. Über die »Sprungbrett – Förderung« der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie war es uns möglich, den Kita- und Schulkindern den Übergang in den Kindergarten und in die Schule zu erleichtern. Auch zu vielen Angeboten und Festen im Stadtteilzentrum sind die neuhinzugezogenen Nachbar/innen herzlich willkommen. Wir freuen uns auf viele weitere Begegnungen in diesem Jahr! Conny Weiland | Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz | Kontakt:
Teutoburger Platz Neubauer
Ronald Claaßen, Kenner der Radregion "Ich bin gerne auf Flussradwegen unterwegs. Relativ unbekannt ist der Werse-Radweg, der von Rheda-Wiedenbrück nach Münster führt. Er ist bestens ausgeschildert und es gibt keine nennenswerten Steigungen. Ganz im Süden der Region mein zweiter Tipp: Der Diemelradweg ist wirklich ein Naturerlebnis. Vom Sauerland führt er durch die Warburger Börde zur Weser. " Clara Imeyer, Expertin für barrierefreie Angebote "Mehr und mehr Angebote für Urlaub und Freizeit im Teutoburger Wald sind für Gäste mit Handicaps geeignet. Dies wird auch mit Hilfe von Zertifizierungen geprüft. "
Wer Ideen hat, kann sich unter den genannten Kontakten gerne melden. Weitere Informationen gibt es im Internet auf. spread_love Dieser Inhalt gefällt Ihnen? Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren. Gefällt 0 mal 0
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