Viele Rezepte für Weihnachtskekese nutzen flüssige Alternativen wie Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup, um dem Gebäck die nötige Süße zu verleihen. Diese Süßungsmittel enthalten im Gegensatz zu raffiniertem Zucker noch Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Aber machen wir uns nichts vor: Leider ist der Gehalt so gering, dass sie unseren Tagesbedarf nicht decken können. Jedoch haben diese Zuckeralternativen einen leckeren Eigengeschmack, der sich auch im Endergebnis wiederfinden wird und eure Weihnachtskekse besonders machen. Getrocknete Feigen ohne Zucker 1kg online kaufen | Nuturally. Auch wenn ihre Süßkraft ähnlich der des raffinierten Zuckers ist, lassen sich diese Alternativen in Rezepten nicht 1:1 gegen Zucker tauschen, da sie mehr Flüssigkeit enthalten. Hier sollte je nach Rezept der Weihnachtskekse individuell geschaut werden, um wie viel die restliche Flüssigkeitsmenge im Teig reduziert werden muss, um die nötige Konsistenz beizubehalten. Das Motto: Testen, testen, testen, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Süße Weihnachtskekse mit getrockneten Früchten oder mit Sirupen schmecken hervorragend – durch ihre Verwendung kann man raffiniertem Zucker beim Backen oft komplett weglassen.
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In den paradiesischen Gärten der Babylonier wurden Feigen als seltene und wertvolle Köstlichkeit angebaut, die Ägypter verehrten den Feigenbaum als Baum des Lebens und der Unsterblichkeit, von dem jeden Tag der Sonnengott Ra wiedergeboren wurde und aus dem man das kostbarste Holz für die Sarkophage gewann, welche die Toten ins Jenseits begleiten sollten. Der bei den Ägyptern bekannte Feigenbaum war die Sykomore (Ficus sycomorus), während die Römer den Ficus ruminalis anbauten. Für sie war er der Baum der Fortuna, der mit der Gründung Roms verbundenen Schutzgöttin des häuslichen Herds: Im Schatten seiner Blätter wurden Romulus und Remus von der Wölfin gesäugt. Plätzchen backen ohne Zucker | Artikel | FOODBOOM. Auch in Griechenland war der Feigenbaum heilig; er war mit Dionysos verbunden, dem Gott der Pflanzensäfte und der natürlichen Energie; in den primitiven Agrarkulten schließlich war die "Offenbarung des Feigenbaums" ein Ritual, durch das man in die Geheimnisse der Fruchtbarkeit initiiert wurde. Viele Teile des Feigenbaums besitzen therapeutische Eigenschaften, zum Beispiel: Frische Knospen: Die Wirksamkeit liegt in den enthaltenen Verdauungsenzymen; reguliert die gastroduodenale Motilität und Sekretion, besonders bei Patienten mit psychosomatischen Reaktionen im Magen-Darm-Bereich.
Es gibt die weitverbreitete Meinung, dass der Milchsaft des Feigenbaums die Bräunung der Haut fördert, doch führt es zu oft schweren Verletzungen und Verbrennungen, wenn man den Feigen-Milchsaft auf die Haut aufträgt und sich dann intensivem Sonnenlicht aussetzt. Die Bocksfeige wurde historisch in Latium als Gefahrensignal neben den offenen Schächten der Entwässerungstunnels verwendet, eine typische Erscheinung der Gegenden des Regionalparks von Veio. Getrocknete frucht ohne zucker . Die Schächte sind in den Tälern verteilt, um das Regenwasser abzuleiten und stellen (noch heute) eine Gefahr für Menschen und Nutztiere dar. Der Bocksfeigenbaum wurde auf Grundstücken angepflanzt, die als Weideflächen dienen aber keine Schattenplätze bieten, damit die Menschen und Tiere sich im Sommer auf den Weiden vor der Sonne schützen können. Quellen: Nutspaper, 2/2011