Der Deutsche Orden, Komturei "Am Oberrhein", war Gastgeber bei einem Treffen in der ehemaligen Deutschordens Kommende im Schloss Beuggen am Oberrhein. Anlässlich dieser Ordensfeierlichkeiten fand am Freitagabend im Rahmen eines Galadinners die Buchvernissage des 400 Seiten umfassenden Buches "800 Jahre Deutscher Orden an Ober-, Hochrhein und in der Schweiz" statt. Namhafte Historiker*innen aus Deutschland und der Schweiz haben dazu beigetragen, dass ein solch quellenbasiertes 400-seitiges Werk entstehen konnte. Der Komtur konnte viele Angehörige der eigenen und der Nachbarkomturei begrüßen sowie Vertreter der aus der Politik, darunter der Oberbürgermeister aus Rheinfelden/Deutschland sowie den Stadtammann aus Rheinfelden/Schweiz und die Landtagsabgeordnete Frau Hartmann- Müller. Eine besondere Freude und Ehre war es, dass der Hochmeister des Deutschen Ordens, S. E. Generalabt Frank Bayard, an dem Festakt teilnahm und die vorausgehende Vesper leitete. Am Samstag zelebrierten S. Generalabt Frank Bayard und Weihbischof Dr. Peter Birkhofer mit weiteren Priestern vom Deutschen Orden ein Pontifikalamt zu Ehren der Hl.
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Dazu zählten zwei Burgen, Zoll, Gericht und Zehnt, Fischerei-, Weiderechte und Waldflächen. "Nudi nudum Christum sequi cupientes" heißt es in der Übereignungsurkunde. Was soviel bedeutet, dass die Kreuzritter dem nackten Christus aus tiefer innerer Überzeugung nackt und demütig folgen wollten. Andreas von Hohenlohe trat als erster dem Orden bei, unterzeichnete aber mit seinen Brüdern Gottfried und Konrad einen Teilungs- und Abfindungsvertrag. Weitere Familienmitglieder entschlossen sich zu großzügigen Schenkungen an den Deutschen Orden. Wenig später traten auch die Brüder Heinrich und Friedrich bei. Heinrich brachte es sogar zum Hochmeister. Diese ermöglichten auch den Bau von Schloss Mergentheim, das nach der Reformation und den Bauernkriegen über einen Zeitraum von nahezu dreihundert Jahren zur Residenz der Hoch- und Deutschmeister wurde. Blick durch die Spindel der Berwarttreppe von 1574. Foto: Deutschordensmuseum/Holger Schmitt
Bevor der Besucher in die wechselvolle Geschichte des Ordens eintaucht, sollte er einen Blick auf eine der "Perlen" des Schlosses werfen.
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Die meisten Bürger der Stadt sind mit der Geschichte des "Ordens der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem" vertraut, und auch Schulkinder geben ihr Wissen gern an die Besucher weiter. Die Verbindung des Ordens zu Mergentheim entstand 1219 durch Mitglieder des Adelsgeschlechts derer von Hohenlohe, die dem Orden große Teile ihrer Besitztümer übereigneten. Unter ihrer Ägide entstand in der Region eine Vielzahl bedeutender Bauwerke, unter denen das prächtige Renaissanceschloss einen besonderen Rang einnimmt. Von 1217 bis 1219 führten die Kreuzritter in Damiette einen erbitterten Kampf gegen die muslimischen Ayyubiden mit dem Ziel der Rückeroberung Jerusalems. Diese Schlacht, in der der Deutsche Orden verletzte Kreuzfahrer und Pilger in seinen Spitälern behandelte, wurde zur Initialzündung für großzügige Schenkungen adliger Kreise an den Orden. An erster Stelle standen die bereits erwähnten "Edelfreien" Brüder Hohenlohe. Am 16. Dezember Anno 1219 gelangte der Orden durch einen Erbvergleich in den Besitz von bedeutenden Ländereien in der Umgebung Mergentheims.
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Der Deutsche Orden feierte am 10. April 2021 das 800-jährige Jubiläum seines Bestehens in Frankfurt am Main. "Eine Gründung mit Schwierigkeiten" überschreibt der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Jörg Seiler in "Der Deutsche Orden in Frankfurt" (Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens, Band 61, 2003) die Gründungsgeschichte der Kommende in Frankfurt. Die Niederlassung am linken Mainufer in Sachsenhausen wurde zum Ende des 12. Jahrhunderts um 1190 (zeitgleich zur Gründung des Deutschen Ordens im Heiligen Land) von Kuno von Münzenberg, der einer mächtigen und begüterten Ministerialienfamilie in der Wetterau entstammte, errichtet und finanziell ausgestattet. Das Spital mit der ältesten Marienkirche Frankfurts ist 1193 erstmals urkundlich erwähnt. Kuno übertrug kurz vor seinem Tod im Jahre 1207 mündlich unter Zeugen den Gebäudekomplex dem Deutschen Orden. Sein Sohn Ulrich von Münzenberg verweigerte jedoch die Übergabe und lenkte erst auf Druck des dem Deutschen Orden gewogenen Kaisers Friedrich II.
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