Heidelberg 1988, S. 28f. Verf. : cbk. Besitzer von Handschriften: MRFH 10960 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, Cod. cam. et oec. 2° 1 MRFH 10990 Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek, HB V 24 a Besitzer von Drucken: MRFH 20970 Ulm: Johann Zainer, sant scolasticen tag [10. Februar] 1473; Ex. ehem. Stuttgart, HB Literatur: Cermann, R. : Die Bibliothek Herzog Eberhards im Bart von Württemberg (1445-1496). In: Scriptorium 51 (1997), S. 30-50. Faix, G. : Eberhard im Bart. Der erste Herzog von Württemberg. Hg. vom Würtembergischen Landesmuseum Stuttgart. Stuttgart 1990. Württemberg im Spätmittelalter. 11-31, 129-143. Heinzer, F. : Heinrich von Württemberg und Eberhard im Bart: Zwei Fürsten im Spiegel ihrer Bücher. In: Rückert, P. (Hg. ): Der württembergische Hof im 15. Jahrhundert. Beiträge einer Vortragsreihe des Arbeitskreises für Landes- und Ortsgeschichte (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg 167). Stuttgart 2006, S. 149-163 ( online).
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Eberhard Im Bart N
Eberhard I. im Bart von Württemberg (1445-1496) war seit 1457 als Eberhard V. Graf von Württemberg-Urach und ab 1482 auch von Württemberg-Stuttgart sowie seit 1495 als Eberhard I. der erste regierende Herzog von Württemberg und Teck In die 36-jährige Herrschaft Herzog Eberhards im Bart fallen die Wiedervereinigung des geteilten Württemberg, die Gründung der Landesuniversität Tübingen und die Erhebung der Grafschaft zum Herzogtum. Kaum ein anderer Regent Württembergs wird in der Historiographie vergleichbar positiv beurteilt. Der jung ins Amt gekommene Graf Eberhard stellte sich den Herausforderungen seiner Zeit mit der ab 1472 nachweisbaren Lebensdevise "Attempto" ("Ich wag's"). Obwohl selbst lateinunkundig, schätzte Eberhard die literarische Bildung und die intellektuelle Bewegung des Humanismus hoch und ließ für sich eine große Zahl lateinischer Texte ins Deutsche übersetzen. Hier arbeitete für ihn vor allem der Uracher Schönschreiber und Buchmaler Stephan Schriber. Reste seiner umfangreichen Bibliothek sind erhalten geblieben.
Eberhard Im Bart E
1998 - Softcover 258 S.
Zustand: gebraucht - sehr gut, Die Wallfahrt eines jungen Fürsten als Ritterreise im ausgehenden Mittelalter wird hier farbig geschildert mit allen Stationen zu Schiff und auf dem Land von Venedig bis zur heiligen Stadt, mit Erlebnissen, Abenteuern, Gefahren und den Begegnungen zweier Kulturen als Christen in mohammedanischem Land, bis zur Besichtigung heiliger Stätten und dem Ritterschlag in der Grabkapelle. Dazu werden der politische Hintergrund und die aus der Pilgerreise sich ergebenen Traditionen und Legenden beschrieben. Originale Berichte von Reisebegleitern sind im Wortlaut im Anhang wiedergegeben. Alles in allemEin anschaulicher Beitrag zur Geschichte der Wallfahrtskultur.
Er wurde bereits 1459, also im Alter von nur 14 Jahren, Regent der Grafschaft Württemberg-Urach. Seine Hochzeit im Jahre 1474 fand überregionale Anerkennung, der Überlieferung zufolge sollen 14. 000 Gäste eingeladen worden sein, 165. 000 Laib Brot und über 150. 000 Liter Wein wurden bei dem royalen Gelage verbraucht. Die Ehe war jedoch nicht von Glück gesegnet und Eberhard sorgte anderweitig für Nachwuchs – gleich mehrere ledige Frauen sollen dem Herrscher uneheliche Kinder geboren haben. Wie gut, dass Eberhard auf dem kurzen Dienstweg beim Kaiser erreichen konnte, dass seine Nachkommen vor dem Gesetz wie eheliche Kinder behandelt werden konnten. Die Gedenkmünzen zu drei und fünf Mark aus dem Jahr 1927 stehen allerdings nicht nur im Zeichen des württembergischen Lebemannes, sondern würdigen auch die Gründung der Universität Tübingen – daran hatte Eberhard nämlich entscheidenden Anteil. Er trieb den Umzug des Sindelfinger Stiftes nach Tübingen und die Umwandlung in die Universität Tübingen voran – bedauerlicherweise aber auch die Verfolgung der Juden in Württemberg.
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Widerstand der Eliten gegen den plurinationalen Staat Bolivien
Indgena-Autonomien mit Hindernissen Von Benjamin Beutler
Unendlicher blauer Himmel, schneebedeckte Berggipfel am Horizont, der Boden steinig. Die Nacht ist eisig, und am Tag versengt die Sonne alles Schutzlose. Seit Menschengedenken kommen die Bewohner von Jesús de Machaca in Boliviens Anden als Bauern und Viehzüchter über die Runden. Wie der Ortsname, etwas Spanisch, etwas Aymara, ist die 16. Åland und Südtirol - Autonomien auf dem Prüfstand: Analyse und Gegenüberstellung der Verfassungen und Autonomiestatuten: europa ethnica: Vol 78, No 1+2. 000-Einwohnergemeinde - zwanzig Kilometer südlich vom Titikaka-See und eine halbe Tagesreise von Boliviens Hauptstadt La Paz - ein eigentümliches Gebilde hunderter Jahre bewegter Nationalgeschichte. Schamane Calixto Quispe Huanca bei einer traditionellen Aymara-Zeremonie am Titicacasee
Foto: Adveniat/Escher
Jesús de Machaca mit seinen über 100 weit verteilten Dörfern ist Ort des Widerstandes, nicht nur gegen eine menschenfeindliche Umwelt. "Unser Zusammenleben mit der Natur und der Mutter Erde Pachamama wurde vom unmenschlichen Kolonialismus unterbrochen, unsere Vorfahren haben der spanischen Invasion und den Criollos Widerstand geleistet", erinnert das Autonomie-Statut der Gemeinde an eine traumatische Vergangenheit.
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Ganz unterworfen hatten sich die Machaqueños jedoch nie. Der Preis dafür, von der Spanischen Krone in Ruhe gelassen zu werden, war hoch: "Gegen 32 Lama-Ladungen Gold in den Jahren 1506, 1585 und 1643 durch die Kaziken haben wir unsere freie territoriale Selbstbestimmung bewahrt, niemals haben wir Herren über uns gehabt". Zutritt verboten für "den schmutzigen Indio"
Seit der Wahl von Boliviens erstem indigenen Präsidenten Evo Morales soll diese informelle Selbstbestimmung ohne Staat Schritt für Schritt als Indígena-Autonomie-Gebiete im Staatswesen verankert werden. Der alte liberale Staat nach der Unabhängigkeit von 1825 war bis 2005 vor allem ein Staat der Weißen. Die Eliten der Städte blickten nach Europa und den USA. Illusion über Konflikte überwinden | Falun Dafa - Minghui.org. Die eigene, bolivianische Kultur galt den Damen und Herren der feinen Salons als verpönt. Die große Bevölkerungsmehrheit der Aymara und Quechua im Hochland, und die Guaraní-Amazonas-Völker mussten als Sündenbock für zivilisatorische Rückständigkeit, Kulturlosigkeit und selbstverschuldete Armut herhalten.
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Eine emanzipierte Menschlichkeit macht die Männlichkeit nicht 'unsichtbar'. Sie schafft sie ab.
nemačko - srpski rečnik
Autonomie ženski rod Sinonimi: Eigenständigkeit · Mündigkeit · Selbständigkeit · Selbstbestimmung · Selbstgesetzgebung · Selbstständigkeit · Eigenverantwortlichkeit · Ich-Stärke · Souveränität · Selbstbestimmtheit · Selbstverwaltung · Unabhängigkeit Prevedi Autonomie na: engleski · francuski (griech. ) Berechtigung und Fähigkeit, eigene Angelegenheiten selbständig im Rahmen eines Gesamtzusammenhangs zu regeln, z. B. Tarif-A. Autonomie abhängigkeitskonflikt überwinden können. der Sozialpartner, Kultur-A. der Länder. für das Recht, nach selbst gegebenen Gesetzen zu leben und zu handeln, hat man aus den griechischen Wörtern 'autos' (selbst) und 'nomos' (Gesetz) das Wort 'Autonomie' gebildet. Staatsrechtlich meint sie das Recht von Körperschaften, für ihre Mitglieder bindende Rechtssätze aufzustellen. Vollautonom also ist nur der Staat, doch kann er Ländern, Institutionen und Verbänden in gewissem Rahmen Autonomie zugestehen: So erlassen Gemeinden autonom ihre Satzungen und so haben Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände Tarifautonomie, können also ohne Fremdeinmischung Tarifverträge abschließen.