Letzte Rose, wie magst du
so einsam hier blühn? Deine freundlichen Schwestern
sind längst, schon längst dahin. Keine Blüte haucht Balsam
mit labendem Duft. Keine Blättchen mehr flattern
in stürmischer Luft. Warum blühst du so traurig
im Garten allein? Sollst im Tod
mit den Schwestern,
mit den Schwestern
vereinigt sein. Drum pflück ich, o Rose,
vom Stamme dich ab,
Du sollst ruhen am Herzen
und mit mir im Grab. Lyrics was added by Levent
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Die letzte Rose
[104] Die Fahne der Vergessenheit,
Sie mute lange wehen:
Auf meinen Wegen traf ich die,
Die lang ich nicht gesehen. Woher, wohin, wie ging es dir,
Du hast so schmale Wangen. Wenn Zeit du hast, komm mit. Bald hat
Sie mir am Arm gehangen. An einem Flusse schritten wir,
Und in den alten Garten
Sind wir getreten, wo wir einst
Sehnschtig auf uns harrten. Wir sprachen viel, wir lachten auch,
Erzhlten uns Geschichten. Wie anders damals. Heute wars
Ein mhelos Verzichten. Wir kehrten in die Stadt zurck,
Von neuem ri der Faden. Doch eh wir schieden, blieb ich stehn
Vor einem Blumenladen. [105]
Die schnste Rose whlt ich aus,
Fr sie die letzte Spende,
Und kte ihr zum letzten Mal
Dankbar die lieben Hnde. Zwei Straenbahnen kreuzten sich,
Als wir das Haus verlassen. Wir stiegen ein – in Nord und Sd
Verschlangen uns die Gassen.
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Die letzte rose der prärie, das war die schöne mary rose, und dort im tal, von sankt antonio, war keine rose so wie sie. sie tug im schwarzen haar, am sonntag gold'ne spangen, der sie ihr schenkte, ja der war, in die große stadt gegangen. die letzte rose der prärie, die hat gewartet auf den sommer, doch als er kam musst sie verblühen, denn es fiel reif auf die prärie. und alle cowboys sind, am ende ihrer reise, und wenn es nacht wird singt der wind, seine alte abschiedsweise. die letzte rose der prärie, das war die schöne mary rose, und dort im tal, von sankt antonio, war keine rose so wie sie. es blüht im tal von sankt antonio, die letzte rose der prärie.
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Des Sommers letzte Rose
Blüht hier noch, einsam, rot. All ihre schönen Schwestern
Sind schon verwelkt und tot! Nicht Freunde stehen bei ihr,
Kein junger Rosenstrauch,
Zu frohem Widerglühen,
Zu tauschen Hauch um Hauch. Will dich nicht welken lassen,
Dich, die ich einsam fand;
O sei zu deinen Schwestern
In ewigen Schlaf gesandt! Ich streue deine Blätter
So gerne auf die Gruft,
Wo deine Lieben welkend
Nun liegen ohne Duft!
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Über Nacht starb die letzte Rose
in den Gärten der Phantasien. Als der Frost kam, ist sie erfroren
auch wenn sie unvergänglich schien. Unser Schmerz und unsre Trauer
werden auf die Wege schnei´n
doch die Eiszeit ist nicht von Dauer
es wird wieder Frühling sein. Unser Traum war wie eine Rose
doch die Wahrheit ein Dornenstrauch. Unsre Liebe geht nicht verloren
wenn das Glück auch verweht im Rausch. Wo die Winterfeuer glühen
träumt die Hoffnung unbeirrt. Unsre Rose wird neu erblühen,
wenn es wieder Frühling wird. Über Nacht starb die letzte Rose,
war der Sommer Vergangenheit. Doch die Sehnsucht ist nicht erfroren,
sie führt uns durch die Einsamkeit. Denn ich bin für dich geboren,
wo auch immer du jetzt bist. Nur für dich blüht die erste Rose,
wenn es wieder Frühling ist.
Doch welche sind das? KÄRNTEN. Nicht immer spielt das Gehalt eine ausschlaggebende Rolle dafür, ob ein Arbeitnehmer mit seinem Arbeitgeber zufrieden ist oder nicht. Doch was genau macht einen attraktiven Arbeitgeber aus? Und was muss ein Unternehmen bieten, damit Mitarbeiter auch...
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Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen; braune Blätter fallen müd vom Baum. Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen; mit dem Sommer flieht manch Jugendtraum. Möcht einmal noch wie damals kosen; möcht vom Frühling träumen und vom Glück. Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen; doch die Jugendzeit kehrt nie zurück. Versunken ist die Frühlingszeit, kein Vogel singt im Lindenhain. Die Welt verliert ihr Blütenkleid, und bald wird Winter sein. Verlassen ist der Holderstrauch, an dem ich einst geküsst. Es blieb ein Duft, der wie ein Hauch, aus fernen Tagen ist. Möcht einmal noch wie damals kosen, möcht vom Frühling träumen und vom Glück. Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen; ach die Jugendzeit kehrt nie zurück. Holde Jugend, holde Jugend – kämst du einmal doch zu mir zurück. Text (1935): Bruno Balz 1902-1988 interpretiert von Herbert Ernst Groh