• Die Mühle bei Schweinitz im Dörfchen an der Elster wird Anfang des 13. Jahrhunderts erwähnt. Von 1456 ist zu erfahren, dass die Mühle zu Schweinitz verpachtet wurde. • Die genaue Bauzeit der Wassermühle an der Schwarzen Elster in Jessen ist nicht bekannt. Von 1419 - 1422 musste der Müller jährlich an das Amt Schweinitz zehn Schock Erbpacht bezahlen. Wassermühle an der schwarzen elster und. Im Jahre 1510 wurde die Mühle ein freies Lehngut und somit verfügte der Kurfürst als Landesherr darüber. • Die Mühle Mühlberg lag westlich der Elster auf Jessener Flur, die Bauzeit ist nicht ermittelbar. Von 1419 bis 1422 war der Müller abgabepflichtig an das Amt Schweinitz und musste jährlich drei Schock und 18 Groschen zahlen. • Die Gorsdorfer Mühle gehörte den Besitzern des Rittergutes, die Bauzeit unbekannt. Erstmalig wurde im Jahre 1555 berichtet, dass Junker Hans von Reysen vom Kurfürsten mit der Mühle belehnt wurde und auch später bis 1573 seine Witwe, Euphemia von Reysen, geborene von Schlieben, die es bis dahin verwaltete. • Bereits lange vor dem Dreißigjährigen Krieg stand in Holzdorf am Kremitzgraben eine Wassermühle.
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Auf dieser Welle befand sich ein weiteres Stockgetriebe mit 32 Stöcken für die acht Hirsestampfen. Gegenüber dem Mühlengebäude stand ein Stall, in welchem eine Schirrkammer und ein Gaststall für die Mahlgäste untergebracht waren. [1] [2]
Eigentümer der Mühle [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1456 war die Wassermühle an Müller Trebes verpachtet. In der Zeit des 30-jährigen Krieges kam die Mühle in den Besitz der Familie Eckardt, Valentin Eckardt gleichzeitig Amtsförster in Jessen, wird als erster Besitzer genannt. Nachfolger wurde Georg Gottfried Eckardt(bis 1724), dann folgte sein Sohn Georg Gottfried Eckardt jun. (bis 1747). Nach dem Tod des Besitzers wurde die Mühle durch die Erben verpachtet bis wiederum der namensgleiche Sohn Georg Gottfried Eckardt jun. die Geschäfte wieder übernehmen sollte. Mühle Bresan / Sollschwitz › Stadt Wittichenau. Ihm folgte Carl August Eckardt (bis 1834) den Carl August Eckardt jun. (bis 1838) beerbte. Nach dessen Tod übernahm dessen Bruder Carl Heinrich Eckardt. Letzter Besitzer war Paul Eckardt. Danach erfolgte ein Verkauf der Mühle.
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Wegen des geringen Gefälles steht das Wasserrad normalerweise direkt beim Wehr. Für das Aufstellen der Wassermühlen mussten die oberhalb der Mühle befindlichen Flussbereiche auf wenigstens 1-2 m angestaut werden. Im flachen Elstertal wurden dazu die Wassermühlen meist unter Ausnutzung einer Flussschlinge angelegt. So konnte wenigsten durch die erzielte Laufverkürzung des Flusses ein kleiner Höhenunterschied erreicht werden ( so bei der Löbener, Schweinitzer und Jessener Mühle noch gut auf der Karte von 1900 erkennbar). Wassermühle an der schwarzen elster 2020. An anderen Standorten wurden die Mühlen sicherlich auch an Stellen angelegt, die bereits durch natürliche Anstauungen das erforderliche Gefälle aufwiesen. Die ersten künstlichen Wasserstaus sind an der Schwarzen Elster und ihren Nebenflüssen entstanden. Diese Staustuffen im Fluss bilden die ersten wesentlichen Eingriffe in die Gewässerstruktur und den Feststoffgehalt des Flusses. Aber nicht nur durch die Staustufen haben ändernd in die Fließverhältnisse am Fluss eingegriffen, sondern auch durch die ordnende Hand des Menschen ( z.
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Die Fortsetzung des Schwarze-Elster-Radweges von Senftenberg nach Hoyerswerda ist geplant. Elstermühle Schweinitz – Wikipedia. Der Froschradweg führt in südlicher Richtung u. durch Wittichenau an der Elster. Der Abschnitt des Schwarze-Elster-Radweges in Sachsen-Anhalt ist Bestandteil der Anhalt-Wittenberg-Tour, einem 350 km langen Rundkurs, der zum Teil die Routen der überregionalen Radwege an Elbe, Mulde nutzt und auf der "Gartenreichtour Fürst Franz" auch das Dessau-Wörlitzer Gartenreich durchquert. In Gorsdorf kurz vor Elster (Elbe) hat man Anschluss an den Elberadweg.
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Der Abschnitt ist 126 km lang. Eine Erweiterung nach Hoyerswerda und in Richtung Quelle ist geplant, die Gesamtlänge wird später ca. 190 km betragen. Der Elster-Radweg führt größtenteils direkt auf dem Deich der Schwarzen Elster entlang. Den Radler erwartet eine abwechslungsreiche Radtour durch verschiedene Landschaften, wie das Oberlausitzer Bergland, das entstehende Lausitzer Seenland oder der kleine Spreewald bei Wahrenbrück. Am Schwarze-Elster-Radweg kann man auch einige typische Städte und Gemeinden der Ober- und Niederlausitz kennen lernen. Mit Herzberg und Uebigau-Wahrenbrück liegen zwei Städte mit historischem Stadtkern an der Strecke. Außerdem führt die Route durch die Kurstadt Bad Liebenwerda und die Stadt Elsterwerda. Wassermühle an der schwarzen elster on the occasion. In Plessa bietet sich ein Besuch der 1420 erbauten Elstermühle an. Sie ist eine der letzten Wassermühlen an der Schwarzen Elster. Das sechs Meter große Wasserrad und das Innere der Mühle können besichtigt werden, während ein kleines Museum über die Getreidemühlentechnik informiert.
Mit dem Umzug des Heimes im Jahr 2000 stehen die Gebäude leer. [1]
Fußnoten und Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
↑ a b c d Eberhard Förster, Annaburger Hefte, Mühlen zwischen Elbe und Schwarzer Elster, 2006
↑ Heimatkalender des Kreises Schweinitz
↑ Geburts- und Sterberegister, Kirchenarchive im ehemaligen Kreis Jessen
Koordinaten: 51° 47′ 24″ N, 13° 1′ 58″ O