Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus? Durch das flexible Gleitzeitmodell kann man sich seinen Arbeitsalltag selbstständig organisieren und einteilen. Daher fange ich meist zwischen 7. 00 und 8. 00 Uhr morgens an. Ich erledige zu Anfang meine Routineaufgaben, und wenn diese erledigt sind, widme ich mich den Aufgaben, die im Laufe des Tages anfallen. Von 13. 00 bis 13. 30 Uhr mache ich dann mit den anderen Auszubildenden zusammen Mittagspause in der Cafeteria. Zwischen 15. 30 und 17. 00 Uhr beende ich dann meinen Arbeitstag. Welche Aufgaben machst Du häufig? Welche Aufgaben hast Du bisher kennengelernt? Als kaufmännischer Azubi bei TWE durchläuft man während der Ausbildung fast jede Abteilung im Unternehmen und lernt die Prozesse und den Alltag dort kennen. So lernt man beispielsweise im Einkauf Bestellungen aufzugeben und Lieferscheine zu verbuchen. Interview mit einem auszubildenden in de. Im Verkauf lernt man Aufträge von Kunden entgegenzunehmen, zu bearbeiten und Auftragsbestätigungen zu erstellen. In der Disposition (Produktionsplanung) bekommt man gezeigt, wie die Kundenaufträge den verschiedenen Vliesanlagen zugeordnet und zeitlich eingeplant werden.
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Das digitale Berichtsheft ist schon sehr hilfreich, man hat nicht so viel Papierkram überall herumliegen. Maria Lisa: Wenn Du jetzt mal an den Frühling 2019 zurückdenkst, warum hast Du dich für die Ausbildung zum Automobilkaufmann entschieden? Hakan: Auf jeden Fall, weil das Automobil schon immer meine große Leidenschaft war, da habe ich mich schon immer für interessiert. Ich mochte auch schon immer den Kontakt mit Menschen. Die Unternehmensgruppe finde ich auf Grund der vielen verschiedenen Marken sehr interessant. Besonders Mercedes-Benz und Volkswagen, sowie an anderen Standorten Jaguar und Land Rover. Maria Lisa: Wie genau bist Du denn auf unser Unternehmen Nagel & Sohn aufmerksam geworden? Interview mit einem Auszubildenden. Hakan: Das war relativ kurzfristig, weil ich ja vorher erst im Ausland war. Danach habe ich mich dazu entschieden, doch erst eine Ausbildung zu machen und bin dann direkt zum Arbeitsamt gegangen und habe um eine Beratung gebeten. Die haben mir dann eine Seite gezeigt, auf der Unternehmen Auszubildende suchen und Nagel & Sohn hat noch einen Ausbildungsplatz angeboten.
Zum Glück habe ich für meine Aufgaben immer noch etwas mehr Zeit als die Gesellen, aber man muss trotzdem höllisch aufpassen und die Basics aus der Berufsschule draufhaben. Stichwort Berufsschule: Ist die Berufsschule mit einer normalen Schule vergleichbar? Nein, eigentlich nicht. Berufsschule macht mehr Spaß als die normale Schule, weil man die Sachen, die man dort lernt, auch wirklich braucht. Wenn man ehrlich ist: Der Stoff ist nicht schwer zu lernen und wer den theoretischen Teil in der (Zwischen-) Prüfung nicht besteht, ist selbst schuld. Das ist dann nur Faulheit. Nervig an der Berufsschule sind die Mitschüler, die gar keinen Bock haben auf ihre Ausbildung und ständig im Unterricht stören. Da ist irgendwann nicht mehr lustig, denn man kommt einfach nicht voran. Zum Glück habe ich zusätzlich zur Berufsschule noch Fachschulunterricht. Interview mit einem auszubildenden en. Das ist ein vertiefender Unterricht, der aus einem kleinen theoretischen und größeren praktischen Teil besteht. Er findet einmal monatlich zusätzlich zur Berufsschule statt und wird von der Innung organisiert.