Bei einem Wirte wundermild
Bei einem Wirte wundermild,
da war ich jüngst zu Gaste,
ein gold'ner Apfel war sein Schild
an einem langen Aste. Es war der gute Apfelbaum,
bei dem ich eingekehret;
mit süßer Kost und frischem Schaum
hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus
viel leicht beschwingte Gäste,
sie sprangen frei und hielten Schmaus
und sangen auf das Beste. Ich fand ein Bett zu süßer Ruh
auf weichen, grünen Matten. Der Wirt, der deckte selbst mich zu
mit seinem kühlen Schatten. Bei einem wirte wundermild audio. Nun fragt' ich nach der Schuldigkeit,
da schüttelt er den Wipfel. Gesegnet sei er allezeit
von der Wurzel bis zum Gipfel. Ludwig Uhland
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Bei Einem Wirte Wundermild Audio
Bei einem Wirte wundermild
Da war ich jüngst zu Gaste. Ein goldner Apfel war sein Schild
An einem langen Aste. Es war der gute Apfelbaum
Bei dem ich eingekehret
Mit süßer Kost und frischem Schaum
Hat er mich wohl genähret. Es kamen in sein grünes Haus
Viel leichtbeschwingte Gäste
Sie sprangen frei und hielten Schmaus
Und sangen auf das Beste. Ich fand ein Bett in süßer Ruh
Auf weichen, grünen Matten
Der Wirt er deckte selbst mich zu
Mit seinem kühlen Schatten. Nun fragt ich nach der Schuldigkeit. Da schüttelt er den Wipfel
Gesegnet sei er allezeit
von der Wurzel bis zum Gipfel. Bei einem wirte wundermild von ludwig uhland. (Volkslied)
Bei Einem Wirte Wundermild Gedicht
Bei einem Wirte, wundermild; da war ich jüngst zu Gaste; ein goldner Apfel war sein Schild an einem langen Aste...... schrieb einst Ludwig Uhland... und selbiger hing jüngst bei uns im garten... witzig gestreift... (nicht Ludwig Uhland... sondern der wirt... ) Tolle Schärfe ----> Unschärfe! Das Bild gefällt mir! Lecker! Solche klaue ich am liebsten. Bei einem wirte wundermild gedicht. Den weiten Raum, in Unschärfe, links, fand ich nicht so viel zur Aussage beitragend. Hab mal versucht ein Quadrat auszuschneiden. Allerdings ist das m. E. nicht die Lösung, denn nun gerät der Hauptapfel, so lecker er auch sein mag, etwas langweilig in die Bildmitte. Alles in Allem denk ich ein schwieriges Sujet, Äpfel am Baum perfekt ins Bild zu setzen. Gratulation zu Deiner Umsetzung. Gruß der Waldschrat Das Quadrat hat was, es wirkt besser! ne.... finde ich nicht... ich liebe spannung und mag das gefühl, wenn andere leute sagen, sie hätten es aber anders gemacht.. mag das gefühl, wenn andere leute sagen, sie hätten es aber anders gemacht Ja!
Bei Einem Wirte Wundermild Von Ludwig Uhland
Freue mich, winterhexe, mit Dir hier im Kontakt zu sein, und Entschuldigung, dass ich mir nun fettnapfig mit Deinem Bild ein Bild zu Diskussion gesucht hatte, nicht wissend, dass Du gar nicht über Deine Bilder diskutieren magst. :ups: Oder vielleicht doch, beim nächsten Mal? Es grüsst herzlich! Bei einem Wirte wundermild, da war ich jüngst zu Gaste... | Landeshauptstadt Stuttgart. der Waldschrat wie kommst du denn auf DIE idee, dass ich über meine bilder nicht diskutieren mag? nu bin ick aber geplättet... liebelein... ick lach mir schlapp....
Wir sind vom ersten Augenblick an daheim. – Speisenkarte gibt's keine. Die junge Kellnerin zählt uns drei, vier Gerichte auf. – »Forelln? Forelln, ja, de könna's scho' ham! « Der Wirt will gleich zum Bachhuber hinüber, die haben heut' welche gefangen. Die Einkehr | Interpretation. – »Wenn's a kloans bisserl warten wollen. « Die Wirtin ist an unseren Tisch gekommen, im blühweißen Schurz. – Sie fragt, ob wir nicht einen Extrawunsch haben. »Wissen S', mir san halt kloa' bei'nand mit der Auswahl, weil ma halt do' net woaß, wieviel Leut kumma, aber i' richt' Eahna gern was anders, wenn S' des net mög'n, was da is. Vielleicht an Schmarrn, oder a kloans Bifsteckerl oder vielleicht fürs Fräulein Pfannkuchaschnittl in d' Suppn... «
Und dann kommt der Wirt und zeigt uns im Faßl die Forellen, und nach kleiner Weile tischt uns die Wirtin auf blankem Tischtuch ein köstliches Mahl auf, ein Herrenessen, dessen sich eine Fürstenküche nicht schämen brauchte. Die kleine, saubere Kellnerin kredenzt einen prachtvollen, würzigen, roten Schoppen mit einem lustigen Wort hin und her, und als wir uns nach dem Essen den Tabak anzünden,
da sagt der Wirt: »Wenn S' vielleicht a bißl rast'n woll'n: ins Grasgartl hinter hab' i' zwoa Liegestuhl g'stellt.