Im Laufe seiner Geschichte wurde der Friedhof mehrfach erweitert. Im 19. Jahrhundert, im Zuge der fortschreitenden Industrialisierung und des resultierenden Bevölkerungs- und Gemeindewachstums auch in Mülheim, geschah das zweimal, nämlich in den Jahren 1844 und 1870. Eine weitere Erweiterung erfolgte im Jahr 1970, als nach dem 1955 durchgeführten Teilverkauf des Grundstücks der Begräbnisplatz bald nicht mehr ausreichte. Aus dem gleichen Grund musste die Gemeinde in den Jahren 1982 und 1992 auch jeweils einen Teil des zuvor veräußerten Geländes zurückkaufen. Katholischer Friedhof Köln-Mülheim – Wikipedia. Seit 1989 stehen sowohl der Friedhof als auch die Kapelle unter Denkmalschutz. Bauwerke
Der älteste datierbare Grabstein auf dem Kirchhof stammt, wie bereits erwähnt, aus dem Jahre 1841 und gehört zur Grabstätte der Familie Keup, die der Gemeinde seinerzeit ein Krankenhaus gestiftet hatte und der daher auch die Mülheimer Keupstraße ihren Namen verdankt. Auch viele weitere bekannte Namen aus der Mülheimer Geschichte sind hier zu finden.
- Friedhof köln mülheim sonderburger str
- Friedhof köln mülheim
Friedhof Köln Mülheim Sonderburger Str
Ein wunderschöner Abschluss zu diesen gelungenen Tagen. Danke für Ihr Interesse an "unserem" alten Friedhof.
Friedhof Köln Mülheim
Die Mitte wird gebildet von einer Taube, die mit einem Zweig nach oben steigt. Dicht hierbei liegt (links, Seitenweg in Richtung Ausgang) die Grabstätte Hubert Schumacher (circa 1921), ein künstlerisch fein gearbeitetes Grab der Reformkunst. Die seitlichen Konsolen können Blumen aufnehmen und leiten in den geschwungenen Rahmen mit Christustondo über. In der Nähe hiervon (südlich Flur C) erinnert eine weit angelegte Gedenkstätte an die Gefallenen des 1. Weltkrieges. Die Steine sind in der Form verschiedenartig. In Flur B liegt die Grabstätte Christine Klein. Das früh verstorbene Kind (1904 bis 1913) wird in dem aus Granit gebildeten Wandgrab mit einem in Carrara Marmor gehaltenen Porträt wiedergegeben. Friedhof köln mülheim frankfurter straße. Dem Weg folgend ist die Grabstätte Peter Drosse (Granit) besonders erwähnenswert. Das Wandgrab aus Granit schmückt mit einer jugendstilmäßig angelegten Bordüre aus Dornenzweigen das tief reliefierte Haupt des toten Christus (circa 1920). Zurück zur Flur C, rechts vom Hauptweg, ist die Grabstätte Peter Schmitt (Erstbestattung 1906) gelegen.
Vor einer Kreuzstele trauert eine Frau, in den Kreuzesbalken erscheint ein Tondo mit Christus als Verstorbenem.