Insbesondere bei Ihren Dachfenstern sollten Sie deshalb darauf achten, dass das Dachfensterglas über einen starken UV-Filter verfügt. FAQ – Häufig gestellte Fragen über UV-Strahlung durch Glas
Wie viel UV-Strahlung kommt durch Fensterglas? Das hängt vor allem von der Glasart und der Wellenlänge der Strahlung ab. Die energiereicheren UVB-Strahlen können Verbundsicherheitsglas von Dachfenstern beispielsweise nicht durchdringen. UVA-Strahlen durchdringen Fensterglas hingegen zu rund 60 Prozent. Wird hinter Fensterglas Vitamin D gebildet? Leider nein. Die UVB-Strahlung, die maßgeblich die Bildung des Vitamins D3 im Körper anregt, wird von Fensterscheiben gefiltert. Absorbiert Glas UV-Licht? Ob Fensterglas das UV-Licht absorbiert, also nicht hindurchlässt, hängt von der Wellenlänge des Lichts ab. Langwellige UVA-Strahlen gelangen zu rund 60 Prozent durchs Fenster, mittelwellige UVB-Strahlen werden hingegen vom Fensterglas gefiltert.
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Die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen reichten jedoch nicht aus, um eine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung nachzuweisen. Deshalb könne eine Einnahme von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln nicht pauschal empfohlen werden. Auch dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sind derzeit keine Studien bekannt, die belegen, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor einer Infektion mit dem Corona-Virus oder vor einer Erkrankung schützt. Zwar sei wissenschaftlich unstrittig, dass Vitamin D zur normalen Funktion des Immunsystems beitrage. Das heiße aber nicht, dass man deshalb vorbeugend und ohne ärztliche Kontrolle hoch dosierte Vitamin-D-Präparate zu sich nehmen sollte. Vitamin D ist der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die Calciferole. Seine bekannteste Funktion ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. Zusammenhänge zwischen der Vitamin-D-Versorgung und chronischen Krankheiten werden laut Robert Koch-Institut (RKI) zwar vermutet, seien aber bislang nicht nachgewiesen.
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Anders als andere Vitamine kann der Körper Vitamin D selbst bilden – und zwar durch das Sonnenlicht, genauer UV-B-Strahlung bestimmter Wellenlängen. Dabei ist ein Aufenthalt im Freien nötig, denn die UV-B-Anteile können nicht durch Fensterscheiben dringen. Die Ernährung – etwa mit fettem Seefisch, Innereien, Pilzen oder Eiern – trägt nur einen relativ geringen Anteil an der Vitamin-D-Versorgung. Bedingt durch die geografische Lage ist die Vitamin-D-Bildung in Mitteleuropa laut RKI nur im Sommerhalbjahr (März bis Oktober) möglich. Der Körper sei aber in dieser Zeit in der Lage, nicht nur den akuten Bedarf zu decken, sondern auch Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe für das Winterhalbjahr anzulegen. Vitamin-D-Zugabe im Einzelfall möglicherweise sinnvoll
Diese Speicherfähigkeit bedingt zugleich die Gefahren, die mit einer unbedachten Einnahme von Vitamin-D-Ergänzungsmitteln einher gehen: Die DGE-Experten warnen, dass eine andauernde Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten zu Nebenwirkungen wie Nierensteinen, Nierenverkalkungen sowie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen kann.
Erkennungsmerkmale sind etwa Osteoporose, Rheumatoide Arthritis, Schlafprobleme, Depressionen, Müdigkeit, Knochen- und Rückenschmerzen, Verformungen der Knochen - in erster Linie der Rippen, der Beine und der Wirbelsäule -, Schwellungen am Übergang vom Knorpel zum Knochen, eine Erweichung des Hinterkopfes, Muskelschwäche oder eine Anfälligkeit für Infekte. Bei Kleinkindern ist auch ein verzögertes Schließen der Fontanelle ein Alarmzeichen. Folgen von Vitamin-D-Mangel können Paradontitis, Diabetes oder auch Krebs sein. Ein Vitamin-D-Spiegel kann auf verschiedenen Wegen festgestellt werden. Laut ist ein Schnelltest aus der Apotheke für eine Diagnose jedoch nicht geeignet. Das RKI verweist auf saisonale Schwankungen, weshalb bei einem einmal festgestellten zu niedrigen Wert nicht zwingend ein langfristiger und folgenreicher Vitamin-D-Mangel vorliegen muss. Besteht ein Verdacht darauf, fragen Ärzte etwa typische Symptome ab, oder erkundigen sich nach der Ernährung, der Bewegung an der frischen Luft, der Einnahme von Medikamenten oder Erkrankungen in der Familie, es kann eine körperliche Untersuchung durchgeführt oder aber zu Blutentnahme und Laboruntersuchung gegriffen werden.