Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige "Eine Billion Fische werden im Jahr aus den Meeren gezogen, um vom Menschen verkauft, gegessen oder weggeworfen zu werden, wir reden da noch nicht von Beifang. Das kann doch nicht richtig sein", sagt Katja Riemann, die einen Rotbarsch in den Händen hält. "Die unglaubliche Artenvielfalt in unseren Meeren ist durch unseren steigenden Fischkonsum in Gefahr. Wir müssen uns für diese faszinierenden Lebewesen einsetzen, denn Fische haben keine Lobby! Rettet unseren Fisch! ", sagt Benno Fürmann, der mit einem Steinbutt fotografiert wurde. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige OZ
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Klaus Kinski konnte das in seinem Furor, John Lennon mit Spott, Marlene Dietrich durch Arroganz. Und es gibt Kommunikationsverweigerung, die einer Situation nichts hinzufügt. Katja Riemann hätte auf Baumgartens halsbrecherischen Übergang vom Betroffenheitsmodus nach der Nachricht vom Tod der Schauspielerin Rosemarie Fendel zu Banalitäten rund um ihre Haartracht vielleicht ja etwas weniger einsilbig, vielleicht mit ein paar Gegenfragen reagieren können: Was ist das Ziel dieses Gesprächs? Können wir die Maschine kurz anhalten und trauern? Nicht, weil sie, sichtlich angegriffen, dazu verpflichtet gewesen wäre. Sondern um jenen Erkenntnismoment zu erzeugen, der nun in einem Gespräch gesucht wird, das einfach gescheitert ist. De facto bleibt Bockigkeit, die spätestens dann zur zickigen Momentaufnahme wird, wenn man sich bei Youtube ansieht, wie Riemann in einer älteren Folge der NDR-Latenight "Inas Nacht" der Reihe nach all das in den Fokus rücken lässt, was sie bei Baumgarten abblockt: alte Projekte, die Locken, der Heimatort, dessen Verbindung zu ihr – das erklärt sie bei "DAS! "
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Doch das Gespräch geht weiter. Noch 30 quälende Minuten stehen auf der Sendeuhr der Live-Show. Baumgarten sucht hilflos nach Themen, die er ohne Gegenwehr abfragen kann. Doch selbst bei Schauspielerei hat er kein Glück. "Lieber Hinnerk, das ist mir jetzt echt zu anstrengend", entfährt es Riemann schließlich. Das Gespräch endet so zickig, wie es begonnen hat. Baumgarten versagt als Moderator
Das Urteil der Fernsehnation ist hinterher eindeutig: "Katja Riemann frisst Moderator" lautet nur eine von vielen Schlagzeilen. Doch das Gespräch ist auch ein Lehrstück dafür, wie eine gereizte Situation durch falsche Fragen weiter angeheizt werden kann. Baumgarten hat als Moderator versagt. "Ich habe wahrhaft bessere Interviews gegeben", sagt Riemann hinterher selbstkritisch. Hinnerk Baumgarten, der gescheiterte Fragensteller, polterte hingegen los: "Die laden wir jedenfalls nicht mehr ein" und wird von seinem Sender zurückgepfiffen. Riemann sei nach wie vor auf dem "Roten Sofa" willkommen. mai
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So oder so verzichten wir dankend, und auch Kollege Körzdörfer würde wohl lieber Chers Froschteich austrinken, inklusive Kaulquappen. Auch bei Floris Alkohol-Ausraster fehlte Helene
Auf du und du mit der Fauna ist auch die Designerin Eva Cavalli, die eine Tierkollektion entworfen hat: "Trainingsanzüge aus Chenille, Bademäntel mit gefütterter Kapuze und Lack-Trenchcoats für Vierbeiner". Dass mancher so etwas für unnütz hält, verstehe sie, sagt Cavalli in Bunte, "aber die Mode muss Antworten finden auf veränderte Bedürfnisse". Etwa das Bedürfnis von Hunden, endlich in professionellen Klamotten zu trainieren. Auf dem Weg zur Stilikone scheint Wikileaks-Chef Julian Assange, der sich in Großbritannien täglich bei der Polizei melden muss und bei seinem letzten Gang dorthin, wie Bild dokumentiert, keine Schuhe trug: abermals ein Ausdruck von Assanges Entschlossenheit, alles öffentlich zu machen – sogar seine Socken, die übrigens keinerlei Leaks aufweisen. Vielleicht sollte Assange demnächst auch mal erkunden, wie es wirklich ausschaut in der Beziehung zwischen Florian Silbereisen und Helene Fischer.