[4]
Zum Volkslied wurde das Gedicht jedoch mit der heute allgemein verwendeten schwungvollen Melodie unbekannten Ursprungs. Mit dem Vierklang-Aufstieg der ersten Zeile und dem Sextaufschwung der fünften Zeile, gefolgt vom dreifachen punktierten Sekundabstieg – wie ein Winken –, passt sie gut zur ambivalenten Stimmung des Textes. Dabei wird dem "Ade" jeweils ein "Lebe wohl" vorangestellt sowie vor der letzten Zeile und deren Wiederholung ein "la la la la la la la" eingeschoben. [5]
Rezeption
Seit der Wende zum 20. Jahrhundert findet sich Wohlauf in Gottes schöne Welt in ungezählten Liederbüchern, [6] gefördert besonders von der Wandervogel- und Jugendbewegung. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde es wegen seines jüdischen Textdichters unterdrückt und in Liederbücher nur anonym aufgenommen. [7] Ein Comeback erlebte es nach der Jahrhundertmitte durch zahlreiche Arrangements und Schallplattenaufnahmen. [8]
Einzelnachweise
↑ Erstveröffentlichung in seiner Sammlung Lieder, Hannover 1854
↑ So zur Bearbeitung von Paul Zoll bei Schott.
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[3] Im Erstdruck ist Louis Spohrs kunstvolle Vertonung dieses Goethegedichts auch als Singweise für Wohlauf in Gottes schöne Welt angegeben. [4]
Zum Volkslied wurde das Gedicht jedoch mit der heute allgemein verwendeten schwungvollen Melodie unbekannten Ursprungs. Mit dem Vierklang-Aufstieg der ersten Zeile und dem Sextaufschwung der fünften Zeile, gefolgt vom dreifachen punktierten Sekundabstieg – wie ein Winken –, passt sie gut zur ambivalenten Stimmung des Textes. Dabei wird dem "Ade" jeweils ein "Lebe wohl" vorangestellt sowie vor der letzten Zeile und deren Wiederholung ein "la la la la la la la" eingeschoben. [5]
Rezeption [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit der Wende zum 20. Jahrhundert findet sich Wohlauf in Gottes schöne Welt in ungezählten Liederbüchern, [6] gefördert besonders von der Wandervogel- und Jugendbewegung. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde es wegen seines jüdischen Textdichters unterdrückt und in Liederbücher nur anonym aufgenommen. [7] Ein Comeback erlebte es nach der Jahrhundertmitte durch zahlreiche Arrangements und Schallplattenaufnahmen.
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"Wohlauf in Gottes schöne Welt" zum Anhören, als Download, als Buch oder als CD bei Amazon Wohlauf in Gottes schöne Welt lebewohl ade! (ade ade ade) Die Luft ist blau und grün das Feld lebewohl ade! (ade ade) Die Berge glühn wie Edelstein Ich wandere mit dem Sonnenschein Tralala – (ade ade ade) in´s weite Land hinein An meinem Wege fließt der Bach, lebewohl ade! Der ruft den letzten Gruß mir nach, lebewohl ade! Ach Gott da wird so eigen mir So milde weh'n die Lüfte hier Tralala... als wär's ein Gruß von Dir Ein Gruß von dir, du schönes Kind, lebewohl ade! Doch nun den Berg hinab geschwind, lebewohl ade! Wer wandern will, der darf nicht stehen, Der darf niemals nach hinten sehen, Tralala... muß immer weiter gehn. Du traute Stadt am Bergeshang, lebewohl ade! Du hoher Turm du Glockenklang, lebewohl ade! Ihr Häuser alle wohlbekannt Noch einmal wink' ich mit der Hand Tralala... und nun seitab gewandt Text: Julius Rodenberg (Julius Levy), 1828 – Melodie: Verfasser unbekannt, von Anfang des 19. Jahrhunderts aus Mark Brandenburg?
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Wohlauf in Gottes schöne Welt,
Lebe wohl, ade! Die Luft ist blau und grün das Feld,
Die Berge glühn wie Edelstein,
Ich wandre mit dem Sonnenschein. La la la la la la la,
Ins weite Land hinein. Du traute Stadt am Bergeshang,
Du hoher Turm du Glockenklang,
Ihr Häuser alle, wohlbekannt,
Noch einmal wink ich mit der Hand,
Und nun seitab gewandt. An meinem Wege fließt der Bach,
Der ruft den letzten Gruß mir nach,
Ach Gott, da wird so eigen mir
So milde weh'n die Lüfte hier,
Als wär's ein Gruß von dir. Ein Gruß von dir, du schlankes* Kind,
Doch nun den Berg hinab geschwind,
Wer wandern will, der darf nicht stehn,
Der darf niemals nach zurücke sehn,
Muß immer weiter gehn. *oder: schönes
Text: Julius Rodenberg (auch Julius von Rodenberg, eigentlich Julius Levy) 1852 - (1831-1914)
Melodie: aus der Mark Brandenburg 19. Jahrhundert
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"Wohlauf in Gottes schöne Welt" ist ein Volkslied über das Wandern und den Abschied. Die Stimmung im Text und in der Melodie ist positiv besetzt, daher geht es wahrscheinlich nicht um einen endgültigen Abschied, sondern um einen vorübergehenden. Zudem freut sich der Sänger über die Landschaft, die Farben in der Natur und winkt seiner Heimat freundlich zu. Kommt Wehmut auf, stärkt ihn sein Gottvertrauen und seine Wanderseele – Wer wandern will der darf nicht stehn, der darf niemals nach hinten sehn…
Volkslieder für Senioren. Wohlauf in Gottes schöne Welt
1. Strophe
Wohlauf in Gottes schöne Welt
lebe wohl ade
Die Luft ist blau und grün das Feld
Die Berge glühn wie Edelstein
Ich wandre mit dem Sonnenschein
La la la la la la la ins weite Land hinein
2. Strophe
Du traute Stadt am Bergeshang
Du hoher Turm du Glockenklang
Ihr Häuser alle wohlbekannt
Noch einmal wink ich mit der Hand
La la la la la la la und nun seitab gewandt
3. Strophe
An meinem Wege fließt der Bach
Der ruft den letzten Gruß mir nach
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Wohlauf in Gottes schöne Welt | Volkslied mit Text zum Mitsingen - YouTube
(ade ade ade)
Die Luft ist blau und grün das Feld
lebewohl ade! (ade ade)
Die Berge glühn wie Edelstein
Ich wandere mit dem Sonnenschein
Tralala - (ade ade ade)
in´s weite Land hinein
An meinem Wege fließt der Bach,
lebewohl ade! Der ruft den letzten Gruß mir nach,
Ach Gott da wird so eigen mir
So milde weh'n die Lüfte hier
Tralala... als wär's ein Gruß von Dir
Ein Gruß von dir, du schönes Kind,
Doch nun den Berg hinab geschwind,
Wer wandern will, der darf nicht stehen,
Der darf niemals nach hinten sehen,
Tralala... muß immer weiter gehn. Du traute Stadt am Bergeshang,
Du hoher Turm du Glockenklang,
Ihr Häuser alle wohlbekannt
Noch einmal wink' ich mit der Hand
Tralala... und nun seitab gewandt