Literatur Bearbeiten
Otto Holzapfel: Auf de schwäb'sche Eisebahne. Notizen zu einem international populären Lied. In: Leben am See. Heimatjahrbuch des Bodenseekreises. Band 5, 1978, ISBN 3-88812-505-7, S. 235–240. Katja Moser-Zours und Andrea Liebers: Auf der Schwäb'schen Eisenbahn. DRW-Verlag Weinbrenner, Leinfelden-Echterdingen 2002, ISBN 3-87181-477-6. Lutz Röhrich: … und das ist Badens Glück. Heimatlieder und Regionalhymnen im deutschen Südwesten. Auf der Suche nach Identität. Auf de schwäbsche Eisebahne. In: Jahrbuch für Volksliedforschung. Band 35, 2002, ISBN 3-8309-1213-7, S. 14–25. Eckart Schörle: Auf de schwäbsche Eisebahne. Eine Schwabenhymne. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 978-3-86680-988-8. Martin Staehelin: Ein Basler Soldatenlied des 19. Jahrhunderts und der Ursprung einer vergessenen Schnitzelbank-Tradition. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde. Band 67, 1971, S. 174–178. Heinz-Eugen Schramm: Schwaben wie es lacht. Weidlich, Frankfurt am Main 1970, ISBN 3-8035-8549-X. Weblinks Bearbeiten
Auf de schwäbsche Eisebahne im Liederprojekt von Carus-Verlag und SWR2
Auf da schwäb'scha Eisabåhna Lied des Monats Juni 2012 der Klingenden Brücke
Xaver Frühbeis: Geißbock und Krokodil.
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Neu!! : Auf de schwäbsche Eisebahne und Ulm Hauptbahnhof · Mehr sehen » Volkslied Ein Volkslied ist ein Lied, das die weitestmögliche Verbreitung in einer sozialen Gruppe und durch diese findet. Neu!! : Auf de schwäbsche Eisebahne und Volkslied · Mehr sehen »
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Auf de Schwäb'sche Eisenbahne, Auf de Schwäb'sche Eisenbahne.
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Büeble, Mädle, Weib ond Ma, kurzum all´s, was zahle ka´. Wenn e´ Glöckle tut erklinge, tän glei´älle z´samme springe. Älles, was e´Karte hot, möcht´ jetzt mit dem Bahnzug fort. Männer, die im G´sicht ganz bärtig, schreiet laut: Jetzt is es fertig! Springet in die Wage nei´, machet Löchle in d´Karte nei´. Springet in die Wage nei´, machet Löchle in d´Karte nei´. Auf de´ schwäb´sche Eisebahne wollt emol e´Bäuererle fahre, goht an Schalter, lupft de´Huet: Oi Billettle, send so guet! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala. Goht an Schalter, lupft de´Huet: Oi Billettle, send so guet! Einen Bock hat er sich kaufet, und dass er ehm net verlaufet, bindet ihn der guete Ma an de´hintre Wage na. Bindet ihn der guete Ma an de´hintre Wage na. Böckle, tu no wacker springe. Z´fresse werd´ i dir scho bringe. Auf da schwäbscha Eisabahna | Gravel-Tour | Komoot. Also schwätzt der guete Ma, zündt´ sei Maserpfeifle a´. Als der Zug no wieder staut, d´r Bauer noch sei´m Böckle schau, find´t er bloß no Kopf ond Seil an dem hintre Wageteil. Find´t er bloß no Kopf ond Seil an dem hintre Wageteil!
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Startseite Lieder Auf de schwäbsche Eisenbahne Bild: David Mark/Pixabay erstmalig 1853 veröffentlicht Mit Klanghölzern und Rasseln haben bei diesem Lied auch schon Krabbelkinder ihren Spaß (vorausgesetzt es werden nicht so viele Strophen gesungen) [mehr…] Verlag: Rechteinhaber konnte nicht identifiziert werden Komponist: volkstümlich Text: volkstümlich Text von Auf de schwäbsche Eisenbahne Auf de schwäb'sche Eisebahne gibt's gar viele Haltstatione, Schtuegart, Ulm und Biberach, Mekkebeure, Durlesbach! Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala, Schtuegart, Ulm und Biberach, Mekkebeure, Durlesbach! Auf de schwäbsche Eisebahne gibt es viele Restauratione, wo man esse, trinke ka, alles, was der Mage ma. Auf da schwäbscha eisabahna de. Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala, wo man esse, trinke ka, alles, was der Mage ma. Auf de schwäbsche Eisebahne wollt amal a Bäurle fahre, geht am Schalter, lüpft de Hut. "Oi Bilettle, seid so gut! " Trulla, trulla, trullala, trulla, trulla, trullala, geht am Schalter, lüpft de Hut.
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Das vom Friedrichshafener Bildhauer Ingo Koblischek geschaffene und in Bronze gegossene Paar wurde während des Meckenbeurer Bahnhofsfestes im Jahr 1986 enthüllt. Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn, die die Verbindung Aulendorf – Friedrichshafen bedient, hat einen Ziegenkopf als Logo. Deren Züge werden auch "Geißbockbahn" genannt. Auf da schwäbscha eisabahna en. Im Film Der Schuh des Manitu ist das Lied kurz zu hören – die Indianer stimmen es an, als sie mit der Draisine fahren. Im Erlebnispark Tripsdrill wurde 2020 die Familienachterbahn " Volldampf " eröffnet. Bei dieser wird das Lied in der Station gespielt und am letzten Waggon des Zugs befindet sich eine Figur des Geißbocks. Verlaufskarte mit den besungenen Stationen Karikatur von Carl Reinhardt in den Düsseldorfer Monatheften, 1851: Ein Viehhändler bindet ein Kalb hinten an einen Eisenbahnwagen, um die Transportkosten zu sparen. Denkmal am Bahnhof Durlesbach Logo der Bodensee-Oberschwaben-Bahn
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[3] Die zahlreichen Textvarianten weisen zudem auf eine längere mündliche Tradition hin. Die durchgehende Eröffnung der ersten württembergischen Eisenbahnstrecke von Heilbronn über Stuttgart und Ulm nach Friedrichshafen ( Nord-, Ost- und Südbahn) fand 1850 statt. Eine Entstehung zuvor kann als unwahrscheinlich angenommen werden. Die Melodie entstammt einem Basler Soldatenlied aus der Zeit um 1850. [4]
Liedtext Bearbeiten
Es gibt zahlreiche Varianten des Texts. Auf de Schwäbsche Eisebahne - Ulmer Lieder #2 - YouTube. So liegen dem Deutschen Volksliedarchiv in Freiburg im Breisgau rund einhundert verschiedene gedruckte Fassungen und Aufzeichnungen aus mündlicher Überlieferung mit bis zu 27 Strophen vor. Die wohl bekannteste Version handelt von einem Bauern, der seinen Geißbock – wie von früheren Reisen mit dem Ochsenkarren gewohnt – an den Eisenbahnwagen bindet, damit das Tier dem fahrenden Wagen hinterherlaufe, am nächsten Haltepunkt jedoch nur noch den abgetrennten Kopf des Tieres vorfindet und diesen voll Zorn dem Kondukteur nachwirft; der Spott des Liedes richtet sich also gegen die Ignoranz des hinterwäldlerischen Bauern.
Dieses Motiv erschien 1853 fast gleichzeitig mit dem Lied in einer Ausgabe der Fliegenden Blätter, [5] dort wird aber dem Bauern unvernünftiger Geiz als Motiv unterstellt. Die im Refrain
"Trulla, trulla, trullalla trulla, trulla, trulla la, Schtuegert, Ulm und Biberach Mekkebeure, Durlesbach. Auf da schwäbscha eisabahna 6. " besungenen Bahnhöfe in Stuttgart, Ulm, Biberach, Meckenbeuren und Durlesbach entlang der Ost- und Südbahn sind zugunsten des Reims nicht in der geografisch richtigen Reihenfolge, da Durlesbach vor Meckenbeuren liegt; allerdings sind sie im Lied ihrer Größe und Bedeutung nach geordnet. Der Bahnhof Durlesbach wurde einst für das abseits der Südbahn gelegene Bad Waldsee eröffnet und 1984 aufgelassen. Melodie Bearbeiten
Worte und Weise: Volkslied aus Schwaben um 1853
Denkmäler Bearbeiten
Durlesbach Bearbeiten
Denkmal am Bahnhof Durlesbach
Am ehemaligen Bahnhof in Durlesbach wird auf einem Abstellgleis anhand einer echten Dampflok und zweier Eisenbahnwagen das im Volkslied beschriebene Geschehen mit Bronzefiguren illustriert: Ein Bauer bindet einen Geißbock an den Zug und wird dabei vom Konduktör (Schaffner) und der Bäuerin beobachtet.