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Sprüche, Gedichte und Zitate von Adelbert von Chamisso, (1781-1838) Deutscher Naturforscher und Dichter.................................................................................................................................
Du bist im Recht
Du bist im Recht. …nun sieh zu, wie Du da wieder raus kommst. Adalbert von Chamisso
Rose, Rose Rose, Rose, Knospe gestern
Schliefst du noch in moos'ger Hülle,
Heute prangst in Schönheitsfülle
Du vor allen deinen Schwestern. Träumtest du wohl über Nacht
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Hab oft im Kreise der Lieben
im duftigen Grase geruht
und mir ein Liedlein gesungen,
und alles war hübsch und gut. Adelbert von Chamisso (Autor) | Lebenslauf und Werke. Adalbert von Chamisso (1781-1838)
Märzveilchen Der Himmel wölbt sich rein und blau,
der Reif stellt Blumen aus zur Schau
Am Fenster prangt ein flimmernder Flor,
ein Jüngling steht betrachtend davor. Es stehn in unserm Garten Es stehn in unserm Garten
Der blühenden Rosen genug, –
Dir blüht, noch schöner als Rosen,
Ein Mägdlein so frisch und so jung.
Gedichte Von Adelbert Von Chamisso Peter Schlemihl
Biografie: Adelbert von Chamisso war ein deutscher Naturforscher und Dichter französischer Herkunft. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet "Cham. ".
Gedichte Von Adelbert Von Chamisso Frauenliebe Und Leben
In diesen Schilderungen kritisiert er die dort herrschenden russischen Kolonialherrschaft. Anders als sein Held Peter Schlemihl, erhält Chamisso nach seiner Rückkehr soziale Anerkennung und wird so 1819 zum Ehrendoktor der Berliner Universität ernannt. Außerdem wird er wissenschaftlicher Sachbearbeiter am Botanischen Garten des Königlichen Herbariums. 1819 heiratet er außerständisch die langjährige Freundin Antonie Piaste, die Pflegetochter seines Freundes Hitzig. Adelbert von Chamisso — Gedichte. Aus der Ehe gehen sieben Kinder hervor. In den Folgejahren veröffentlicht er die Forschungsergebnisse der Expedition und wird als Botaniker, Zoologe, Ethnograph und Sprachforscher bekannter. Die Berliner Akademie der Wissenschaften wählt ihn 1835 zum Mitglied. Auch auf seine Dichtung zeigt die Weltreise Wirkung. 1831 veröffentlicht er ältere Gedichte, die bis dato in seinem Poetischen Hausbuch verborgen waren in einer Gesamtausgabe und ernet dafür sensationellen Ruhm. 1836 erscheint sein Reisetagebuch, in dem er den "naturphilosophisch-poetischen Kram" der deutschen Dichter ablehnt.
Adelbert Von Chamisso Gedichte
Und wie er Boden faßte, fand er da
Sich einsam in der Mitte räum'ger Hallen,
Wo ringsum sonder Zahl er Kreuze sah. Und eine Stimme hört' er dröhnend hallen:
»Hier aufgespeichert ist das Leid; du hast
Zu wählen unter diesen Kreuzen allen. «
Versuchend ging er da, unschlüssig fast,
Von einem Kreuz zum anderen umher,
Sich auszuprüfen die bequemre Last. Dies Kreuz war ihm zu groß und das zu schwer,
So schwer und groß war jenes andre nicht,
Doch scharf von Kanten drückt' es desto mehr. Das dort, das warf wie Gold ein gleißend Licht,
Das lockt' ihn, unversucht es nicht zu lassen,
Dem goldnen Glanz entsprach auch das Gewicht. Er mochte dieses heben, jenes fassen,
Zu keinem neigte noch sich seine Wahl,
Es wollte keines, keines für ihn passen. Durchmustert hatt er schon die ganze Zahl –
Verlorne Müh! Vergebens war's geschehen! Durchmustern mußt er sie zum andern Mal. Gedichte von adelbert von chamisso biography. Und nun gewahrt' er, früher übersehen,
Ein Kreuz, das leidlicher ihm schien zu sein,
Und bei dem einen blieb er endlich stehen. Ein schlichtes Marterholz, nicht leicht, allein
Ihm paßlich und gerecht nach Kraft und Maß:
»Herr«, rief er, »so du willst, dies Kreuz sei mein!
Der Pilger, der die Höhen überstiegen,
Sah jenseits schon das ausgespannte Tal
In Abendglut vor seinen Füßen liegen. Auf duft'ges Gras, im milden Sonnenstrahl
Streckt' er ermattet sich zur Ruhe nieder,
Indem er seinem Schöpfer sich befahl. Ihm fielen zu die matten Augenlider,
Doch seinen wachen Geist enthob ein Traum
Der ird'schen Hülle seiner trägen Glieder. Der Schild der Sonne ward im Himmelsraum
Zu Gottes Angesicht, das Firmament
Zu seinem Kleid, das Land zu dessen Saum. »Du wirst dem, dessen Herz dich Vater nennt,
Nicht, Herr, im Zorn entziehen deinen Frieden,
Wenn seine Schwächen er vor dir bekennt. Daß, wen ein Weib gebar, sein Kreuz hienieden
Auch duldend tragen muß, ich weiß es lange,
Doch sind der Menschen Last und Leid verschieden. Adelbert von Chamisso - Zitate - Gute Zitate. Mein Kreuz ist allzuschwer; sieh ich verlange
Die Last nur angemessen meiner Kraft;
Ich unterliege, Herr, zu hartem Zwange. «
Wie so er sprach zum Höchsten kinderhaft,
Kam brausend her der Sturm, und es geschah,
Daß aufwärts er sich fühlte hingerafft.