Wer war Jesus und was hat er mit dem Osterhasen zu tun? :
Kita-Kinder erklären die Ostergeschichte
Noah, Batu, Lia, Amara und Mats (v. l. ) zeigen die Brutmaschine in ihrer Kita. Hier sollen Ende Mai rund ein Dutzend Küken schlüpfen. Oberammergau präsentiert einen "kantigen Jesus" | BR24. Foto: Lammertz, Thomas (lamm)
Osterfeuer, Eiersuche, Schokohase – da kommt die Geschichte aus der Bibel oft etwas zu kurz. Worum es zu Ostern geht und wie schnell die Geschichte von Jesus, seinem Tod und seiner Auferstehung erklärt ist, zeigen uns fünf aufgeweckte Kita-Kinder aus Linn. Ostern – das ist, wenn im Supermarkt die Schokoladenhasen in den Regalen stehen und der Sonntag daraus besteht, mit den Kindern Eier zu färben. Doch Moment mal, war da nicht noch etwas anderes? Gab es da nicht die Geschichte über Jesus, Auferstehung und Neuanfang? Richtig, die gibt es, auch wenn sie scheinbar nicht mehr so populär ist wie es die Suche nach dem perfekten Ostergeschenk ist. Damit die Entstehungsgeschichte von Ostern zu den Feiertagen wieder präsenter ist, haben wir ein paar junge Oster-Experten gefragt, ob sie uns auf die Sprünge helfen können.
- Oberammergau präsentiert einen "kantigen Jesus" | BR24
- Ostern im TV: Keine Jesusfilme, dafür Show und Serie mit Silbereisen
Oberammergau Präsentiert Einen &Quot;Kantigen Jesus&Quot; | Br24
Die Weihe eines Altars vor seiner ersten Verwendung geschehe auch heute noch in einer speziellen Zeremonie, um den Altar "aus dem Profanen herauszuholen, zu heiligen". Weihbischof Würtz definierte den Altar als einen Ort des vertrauten Umgangs, Quelle des Friedens mit dem ihm umgebenden Geist der Liebe, idealerweise für immer errichtet. Hier sei man Gott in besonderer Weise nahe, "dort, wo sich Himmel und Erde berühren". Vor 800 Jahren, also im Jahr 1222, wurde der Altar in der Kirche des Klosters der Gottesmutter Maria geweiht. Im Laufe der wechselvollen Bronnbacher Geschichte gab es Verzierungen und Umgestaltungen. Ostern im TV: Keine Jesusfilme, dafür Show und Serie mit Silbereisen. Der heutige, barocke Hochaltar wurde im 18. Jahrhundert über dem Originalaltar errichtet. 1986 kaufte der Kreis durch den Einsatz des damaligen Landrats Georg Denzer das Kloster Bronnbach und besitzt es bis heute. Der Landkreis ist für "Renovierungs- und Revitalisierungsmaßnahmen" verantwortlich: "Es sei allen gedankt, die sich für diese Kirche und christliche Begegnungsstätte eingesetzt haben.
Ostern Im Tv: Keine Jesusfilme, Dafür Show Und Serie Mit Silbereisen
In den Dialogen mit den Jüngern der Jesus-Geschichte und den jüdischen Gelehrten im alten Jerusalem ist er leicht aggressiv im Ton. So, wie es Spielleiter Christian Stückl für 2022 vorgegeben hat. Ob das zeitgemäß sei, wird Rückl gefragt und antwortet: "Die Passion ist immer zeitgemäß", so der Student der Fahrzeugtechnik. "Das, was Jesus sagt, ist immer relevant – zu jeder Zeit, an jedem Fleck der Welt und zu jeder Stunde – und daran wird sich auch nichts verändern. " Christian Stückl auf der Pressekonferenz am 4. Mai 2022. Bildrechte: picture alliance/dpa | Angelika Warmuth "Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!
Wie "kantig" war der historische Jesus? Diese Frage bewegt Oberammergau vor den Passionsspielen 2022. Antworten soll die Pressekonferenz geben, die als Auftakt der letzten Probenwoche die Konzentration auf den Feinschliff für 103 Aufführungen des großen Laien-Spiels legt. Das Neue Testament legt sich nicht fest, ob der Charakter des historischen Jesus von Nazareth etwas gemein hat mit den Eigenschaften der 2. 100 Mitspielenden aus Oberbayern. Liebenswert, hart und herzlich werden die Oberammergauer charakterisiert – eben kantig. Und penetrant und beharrlich, wenn es um ihre Passion geht. Oberammergau erfüllt alle zehn Jahre ein Gelübde von 1633 Die Stimmung ist zehn Tage vor der Premiere gut. Bürgermeister Andreas Rödl (CSU) sagt, dass sich jeder freut, dass die Spiele ohne Einschränkungen stattfinden können. Volles Haus – das heißt 4. 500 Besucherinnen und Besucher dürfen nach den jetzigen Corona-Bestimmungen die Aufführungen erleben. Vom 14. Mai bis 2. Oktober macht der Ort das, was die Vorfahren nach der Pest 1633 geschworen haben: Wenn sie vor weiteren Opfern verschont blieben, würden sie alle zehn Jahre die Passion Christi aufführen.