Anke Züfle (15 Jahre)
Liedpredigt Wie Lieblich Ist Der Maine Et Loire
Und lässt mich einstimmen in die Schlusszeile: "Lass dir das Lied gefallen. Mein Herz in Freuden steht. Dein Loblied soll erschallen, solang mein Odem geht. " CD, Himmlische Flötenklänge von Bettina Alms, Track 12
Auch wir staunen darüber, wenn nach der langen Winterzeit wieder die Blumen in all ihrer Vielfalt und in all ihrer Farbenpracht erblühen, auch wir freuen uns, wenn wir morgens, noch halb im Schlaf, die Vögel singen hören. Endlich Frühling! Farben, Wärme, Licht und Leben - die Freude darüber hat sich in 400 Jahren nicht geändert. Wie lieblich ist der Maien - Albert Schmid | Noten zum Download. Wie haben die Menschen damals gelebt? Ich stelle mir ihr Leben sehr beschwerlich vor und ich vermute, dass die Menschen damals eigentlich nicht viel Anlass zum Singen und zur Freude hatten. Martin Behm wollte ihnen mit diesem Lied die Schönheit der Natur bewusst vor Augen führen, sie auffordern, genau hinzusehen und sich an der Natur, an Gottes guter Schöpfung zu freuen, um daraus Kraft für den sicher schweren Alltag zu schöpfen. Und eigentlich gilt genau das doch auch noch für uns Menschen heute. Auch wir kennen Sorgen und Ängste. Oftmals belasten sie uns so stark, dass wir völlig in uns gefangen sind und manchmal sind wir so gestresst, dass wir die Vögel nicht singen hören und keinen Blick für die Schönheit der Blumen um uns haben.
Pin auf Weihnachten
Die Trotzige Adventskerze * Elkes Kindergeschichten
Adventsmärchen – Es war einmal eine Kerze, die nicht jedem ihr Licht schenken wollte
"Nein", sagte die honiggelbe Kerze am Adventskranz, als sich ihr eine Hand mit einem brennenden Streichholz näherte. "Ich will nicht brennen, schmelzen, zerfließen, weinen, schrumpfen, bis nichts mehr von mir übrig geblieben ist. " Sie schüttelte sich und sie wehrte sich so sehr, dass ihr Docht das Feuer nicht anzunehmen vermochte. "Autsch", schrie eine Menschenstimme, als das Streichholz abgebrannt war. "Nun habe ich mich verbrannt. " Ein zweites Streichholz zischte auf, und wieder näherte sich eine heiße Feuerflamme der Kerze. Die trotzige Kerze | Winterzeit. All ihre Kraft musste die Kerze sammeln, um sich gegen die Flamme zu wehren, bis auch das zweite Streichholz abgebrannt war und die Menschenstimme wieder "Au! " und "Blöde Kerze! " rief. Doch schon flammte das dritte Streichholz auf. Nichts. Wie durch ein Wunder blieb der Docht unversehrt. Auch beim vierten, fünften, sechsten und siebten Streichholz. Vergebens. Kein Adventslicht erhellte den Raum.
Die Trotzige Kerze | Winterzeit
Es gibt sie noch, die kleinen Wunder. " © Elke Bräunling
Eine etwas kürzere Fassung dieser Geschichte findest du hier: Die Kerze, die nicht brennen wollte
Diese Geschichte findest du in dem Buch:
Taschenbuch: Hör mal, Oma! Ich erzähle Dir eine Geschichte von Herbst und Winter: SAMMELBAND Herbst- und Wintergeschichten – Von Kindern erzählt *
Ebook: Hör mal, Oma! Die trotzige Adventskerze * Elkes Kindergeschichten. Ich erzähle Dir eine Geschichte von Herbst und Winter – SAMMELBAND: Herbst- und Wintergeschichten – Von Kindern erzählt *
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Die Kerze, Bildquelle © geralt/pixabay
"Nein", sagte die honiggelbe Kerze am Adventskranz, als sich ihr eine Hand mit einem brennenden Streichholz näherte. "Ich will nicht brennen, schmelzen, zerfließen, weinen, schrumpfen, bis nichts mehr von mir übrig geblieben ist. " Sie schüttelte sich und sie wehrte sich so sehr, dass ihr Docht das Feuer nicht anzunehmen vermochte. "Autsch", schrie eine Menschenstimme, als das Streichholz abgebrannt war. "Nun habe ich mich verbrannt. " Ein zweites Streichholz zischte auf, und wieder näherte sich eine heiße Feuerflamme der Kerze. All ihre Kraft musste die Kerze sammeln, um sich gegen die Flamme zu wehren, bis auch das zweite Streichholz abgebrannt war und die Menschenstimme wieder "Au! " und "Blöde Kerze! " rief. Doch schon flammte das dritte Streichholz auf. Nichts. Wie durch ein Wunder blieb der Docht unversehrt. Auch beim vierten, fünften, sechsten und siebten Streichholz. Vergebens. Kein Adventslicht erhellte den Raum. Die Kerze freute sich. "So ist´s recht", murmelte sie. "Nun werde ich für immer und ewig hier im Zimmer stehen können.