Einen Einblick in die Märchen-DVDs erhalten Sie hier. Die ehemalige MTV-Moderatorin Sophie Rosentreter beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Demenz. Jahrelang pflegte sie ihre betroffene Großmutter Ilse und suchte nach Möglichkeiten, den Alltag von Menschen mit Demenz menschlicher zu machen und einen Zugang zu ihnen zu finden. Geeignete Medien für die Kommunikation auf Augenhöhe fand sie kaum. Deshalb gründete sie im Jahr 2010 die Firma Ilses weite Welt und produziert seitdem Filme und Beschäftigungsmaterialien speziell für Menschen mit Demenz sowie deren Angehörige. Sie hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Demenz mit Leichtigkeit zu begegnen. Unterstützung erhält sie dabei von Experten aus verschiedenen Bereichen wie z. B. vom Musiktherapeuten Jan Sonntag, von Dr. Jens Bruder, Gründungsmitglied der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, und vom Liedermacher Rolf Zuckowski. Ihr Engagement wurde bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet – so wurde sie z. zum "Freund der Pflege" beim Deutschen Pflegetag 2018 gekürt.
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Demenzparkour: Essen - PflegeLeicht mit Sophie Rosentreter - YouTube
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Donnerstag, 13. Juni 2019, 15:57 Uhr
medhochzwei Verlag GmbH
Ilses weite Welt: Demenz im Fokus der Öffentlichkeit
Sophie Rosentreters und weitere Promis lesen Märchen für Menschen mit Demenz vor
Heidelberg – Annette & Caroline Frier, Björn Harras, Hilly Martinek, Jana Raile, Jochen Schropp, Bettina Tietjen, Christine Westermann und Anna Wilken – sie alle verbindet etwas. Jeder von ihnen hat im näheren Umfeld Erfahrungen mit dem Thema Demenz gemacht. Auf den im medhochzwei Verlag erschienenen DVDs " Prominente lesen Märchen 1 " und " Prominente lesen Märchen 2 " versetzen sie gemeinsam mit Demenz-Botschafterin und Ilses weite Welt -Gründerin Sophie Rosentreter den Zuschauer zurück in die Kindheit. Mit großem Engagement lesen sie einige der schönsten und bekanntesten Märchen vor und sprechen auch über ihre eigenen Erfahrungen mit Demenz. Denn: Vorlesen hat etwas Magisches – besonders, wenn es um Märchen geht. Es erinnert uns an kostbare Augenblicke, in denen alles gut war, in denen wir uns im Kreis von Familie oder Freunden aufgehoben und sicher fühlten.
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Genau das können wir von Menschen mit Demenz lernen. Außerdem wünsche ich mir, dass das Ehrenamt für uns eine Selbstverständlichkeit wird. Richard David Precht hat dazu mal vorgeschlagen, dass jede Person beim Eintritt und beim Austritt aus der Berufswelt ein Jahr ehrenamtlich tätig sein sollte. So etwas würde ich voll und ganz unterschreiben. Ohne Ehrenamt wird unsere Zukunft nicht gestaltbar sein. Sophie Rosentreter Sophie Rosentreter / © Katrin Schöning Sophie Rosentreter ist im Rahmen ihrer Tätigkeit als Demenz-Aktivistin Geschäftsführerin bei Ilses weite Welt und arbeitet für das Projekt Pflegeleicht mit der DAK. Ilses weite Welt bietet interaktive Beschäftigungskonzepte für demenziell veränderte Menschen.
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Denn heute ist Sophie Rosentreter Ansprechpartnerin
für Angehörige von Demenzkranken. 2010 hat sie das Unternehmen Ilses weite Welt gegründet,
um über den Umgang mit Demenzkranken aufzuklären. "Das was ich heute mache, das gibt mir so viel mehr Erfüllung. Das ist eine Befriedigung nach innen und nicht nach außen. " Sophie Rosentreter hat ihren ganz persönlichen Traumjob gefunden Ilse, das ist der Name von Sophie Rosentreters Großmutter gewesen. Als Ilse an Alzheimer erkrankt ist, haben Sophie und ihre Mutter die
Pflege übernommen. Neun Jahre hat Sophie Rosentreters Oma mit der Krankheit
gelebt. Unter anderem in einem Heim. Weil dort die Menschen gerne vor dem
Fernseher geparkt wurden, hat Sophie Rosentreter beschlossen, Filme zu machen
für Demenzkranke. Im Gegensatz zum normalen Fernsehprogramm, das so gar nicht in die immer langsamer und unstrukturierter werdende Welt der Demenzkranken
passt, erreichen Sophie Rosentreters Filme die Patienten auf der emotionalen
Ebene. Ein Nebeneffekt: die Patienten sind weniger gestresst.
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Die Filme versuchen, die Welt aus der Sicht der von Demenz Betroffenen zu zeigen und handeln zum Beispiel von Sexualität und Demenz, Autofahren und Demenz; lasen aber auch Betroffene zu Wort kommen. In einem kleinen Demenzparcours kann man erleben, wie Menschen mit einer Demenz ihre Umwelt wahrnehmen.
Das Konzept richtet sich sowohl an Pflegeprofis als auch an pflegende Angehörige: "Ich weiß nur zu gut, wie schwierig es für eine Familie ist, wenn das Gefühl wächst, zu den Lieben nicht mehr vorzudringen und sie damit ein Stück weit zu verlieren. Da sind viele Emotionen im Spiel und eine große Hilflosigkeit – gerade im privaten Umfeld. Genau da setzen wir an. " Quelle: Schlütersche Fotos: Deutscher Pflegepreis/Dirk Enters