Während der deutschen Besatzung Dänemarks im Zweiten Weltkrieg war Fanø Teil des "Atlantikwalls". Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Bunker und andere militärische Befestigungen der deutschen Wehrmacht auf der Insel. Nach dem Krieg wurden sie teilweise vergeblich gesprengt, einige aber noch lange von der dänischen Armee weitergenutzt. Eine Interessengruppe ist derzeit dabei, einige Bunker wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bunker bei Søndervig – Rot knallt in das Blau. Nördlich von Nordby am Ende des Weges Vesternasen gibt es eine
ganze Ansammlung von begehbaren Bunkern. Die Bunker an der Südseite der
Insel sind ebenfalls ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen. Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fanø aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3. 0 Unported ( Kurzfassung (de). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Begehbarer Bunker Daenemark &
Der Atlantikwall war eine fast 2700 km lange Verteidigungslinie entlang der Küsten des Atlantiks, der Nordsee und des Ärmelkanals. Der Ausbau des Atlantikwalls an der Küste Jütlands gilt bis heute als eines der größten Bauprojekte Dänemarks. Viele Bunker erinnern heute noch an die Zeit der deutschen Besatzung Dänemarks während des Zweiten Weltkrieges, die insgesamt fünf Jahre dauerte. Der folgende Artikel beschreibt die einzelnen Bunkeranlagen näher, die heute teilweise als Museum genutzt werden. Grundsätzlich gelten die noch erhalten gebliebenen Bunkeranlagen als historische Mahnmäler und sind traurige Zeugen eines der schlimmsten Kriege der Menschheit. Die Westküste Jütlands besteht aus endlos langen Sand- und Kiesstränden mit darunterliegenden Dünen, dazu kommen größere und kleiner Fjorde und einige Sumpfgebiete. Heute ist diese Gegend eine sehr beliebte Urlaubsgegend. Bunkertouren an der Houvigfestung mit dem Museum Ringkøbing–Skjern 20/10 - Søndervig.dk. Die Tirplitz-Stellung
In der Nähe von Blavand gelegen befindet sich das architektonisch sehr beeindruckende und einzigartige Museum Tirplitz.
Begehbarer Bunker Daenemark Die
Trotz der ihrer
hohen Reichweite von fast 50 km reichte es nicht, den Skagerrak komplett zu
sperren. Die Mitte der Meerenge wurde daher mit einer Minensperre verschlossen. Im Gegensatz zu den Atlantikfestungen wurde in Hanstholm eine Region allein zum Schutz der schweren
Seezielbatterie 'Hansted II' (4 - 38
cm) zum Verteidigungsbereich erklrt und entsprechend mit schweren Flugabwehrbatterien und infanteristischen Schutzanlagen ausgestattet. Heute kann man das gesamte Batteriegelnde besichtigen, wobei im Sommer sogar eine Fahrt mit der Munitionsbahn mglich ist, die vom Hanstholmer Museumscenter
in Betrieb gehalten wird. Das Museum ist auch in anderer Hinsicht uerst rhrig. So hat man die 2. Festungsanlage Hanstholm - atlantikwall-daenemark.de. Bettung der 38 cm Batterie als Museum ausgebaut, die 17 cm Batterie Hansted I freigerumt und plant nun die Weiterfhrung des Bunkerpfades an der Sdklippe. Parallel dazu w urde ein aus dem Sttzpunkt Agger geborgener Maschinengranatwerfer M 19 restauriert. Die sich nach Sden anschlieenden Anlagen des Atlantikwalls dienten dann wiederum dem
Schutz der Strandzufahrten und der maritimen Zugnge der Binnenseen.
Ein Spaziergang durch die Heide und frühere Schützengräben
Nicht immer sind die geschichtsträchtigen Bauten auf den ersten Blick zu erkennen. Oft liegen die Bauten unter dem wilden Bewuchs der Heide verborgen und werden des Öfteren für eine Düne gehalten. Nähern Sie sich dem Hügel jedoch, kann es sein, dass Sie über die Lufteinlässe der Bunker stolpern. Bei eingehender Betrachtung entdecken Sie auch so manche Schützengräben, die einst als Verbindungsstelle zwischen den Bunkern fungierte. Der dichte Wuchs der grün-lila Heidelandschaft liegt wie ein Teppich über den Gemäuern. Achten Sie also gut darauf, wo Sie hintreten. Entdecken Sie die Landschaft mit all ihren Relikten. Ihre Kinder werden mit den unterirdischen Gemäuern sicher ihren Spaß haben. Begehbarer bunker daenemark online. Denn ein Gefühl von Abenteuer schwingt bei diesen Plätzen immer mit, soviel steht fest. MG- bzw. Maschinengewehr-Stände erkennen Sie an den Schießluken. Manche davon sind offen. Beim betreten eines unterirdischen Bunkers sind Ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt.