Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen,
zu ihr:
"Waren Sie Marks Mathelehrerin? " Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen. " Nach dem Begrbnis waren die meisten von Marks
frheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie
warteten offenbar sehnschtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir
wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbrse aus
seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglckt ist. Wir
dachten, Sie wrden es erkennen. " Aus der Geldbrse zog er ein stark
abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet
und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste ohne hinzusehen,
dass dies eines der Bltter war, auf denen die netten Dinge standen, die
seine Klassenkameraden ber Mark geschrieben hatten. Blog - Inspiration für Online Unternehmerinnen | Kurzgeschichten zum nachdenken, Weihnachtsgedichte zum nachdenken, Weihnachtsgeschichte zum vorlesen. "Wir mchten Ihnen so
sehr dafr danken, dass Sie das gemacht haben", sagte Marks Mutter. "Wie
Sie sehen knnen, hat Mark das sehr geschtzt. "
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Hans hat sich danach nie wieder mit mir bzw. uns angelegt. Gleichzeitig gab es dann aber auch beispielsweise meinen darauffolgenden Klassenlehrer. Einige Monate nachdem ich als erste Schülerin an der Schule angefangen hatte, das Kopftuch zu tragen, fühlten sich zwei meiner Klassenkameradinnen ermutigt und kamen eines Tages auch mit einem Kopftuch zur Schule. Mein Klassenlehrer schien kein Verständnis dafür zu haben und sagte zu den beiden sinngemäß: "Nur weil Shirin jetzt ein Kopftuch trägt, müsst ihr es nicht auch machen". Wertschätzung - Gedichte - Gedichte zum Nachdenken. Tatsächlich hat das die beiden Mädchen so sehr eingeschüchtert, dass sie am nächsten Tag wieder ohne Kopftuch erschienen sind. Als meine Mutter davon erfuhr, lud sie den Klassenlehrer und seine Frau zu einem Gespräch zu uns nach Hause ein und machte ihn unter anderem darauf aufmerksam, dass solch ein Verhalten als Lehrperson nicht richtig ist. Der Lehrer sah dies ein und entschuldigte sich tatsächlich bei den beiden Schülerinnen. Sie fassten jedoch bis zum Ende der vierten Klasse nicht noch einmal den Mut, das Kopftuch aufzusetzen.
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Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen. Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre. Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand, sagte einer der Anwesenden, die den Sarg trugen, zu ihr:
"Waren Sie Marks Mathelehrerin? " Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen. " Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen", sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde gefunden, als Mark verunglückt ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen. " Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt, viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war.
Schränken wir Wertschätzung nur auf das ein, was wir haben, dann löst jeder Wunsch, jede Hoffnung auf mehr und Schöneres und Besseres, ein schlechtes Gewissen aus und dann fühlen wir uns gleich noch schlechter, weil wir ja so undankbar sind und das, was wir haben, nicht genug schätzen. Das ist ganz und gar nicht im Sinne der Wertschätzung. Schnappen wir uns jetzt ein bisschen Popcorn, lehnen uns zurück und genießen die ganze Geschichte der Wertschätzung als Stück in drei Akten. Der Vorhang hebt sich etwas schwerfällig und dennoch würdevoll, gibt die Sicht auf die Bühne frei und dir kommt das Bühnenbild merkwürdig bekannt vor. Es ist dein Wohnzimmer. In diesem Moment wanderst du selbst von rechts auf die Bühne und setzt dich mit einem nachdenklichen Blick auf die Couch. 1. Akt: Schlechtes Gewissen raus, Freude rein
Was wünschst du dir? Ein Haus, ein Haustier, einen Job, der dir mehr Freude macht, einen Partner/eine Partnerin, ein Kind? Nur weil du dir wünschst, dass etwas oder jemand in dein Leben kommt, bedeutet das nicht, dass du nicht schätzt, was du hast.