Ich kann stricken und häkeln... nur das Vernähen treibt mich in den Wahnsinn. Gewöhnlich ziehe ich am Ende den Faden zur Schlaufe, schneide die Schlaufe auf und webe das Ende zwischen den Maschen hin und her und dann bleibt so ein kleiner Rest, der nach innen gezogen wird. Dachte auch, das ist "Vernähen". Jezt hab ich neulich meiner Freundin was gestrickt und nach meiner Art vernäht, die Mutter von ihr hat den kleinen Faden gesehen und meinte, den schneidet sie noch ab. Häääää? Wennn man den abschneidet, dann hängt das Fadenende ja nicht mehr innen, sondern der Faden wird sich aus der letzten Masche befreien und dann ragt ein kleines Ende nach außen. Wenn man das dann wieder nah am Stoff abschneidet, wird wieder ein kleines Ende nach innen ragen.. und irgendwann wäre man dann so nah an der Schlaufe, dass alles wieder aufgeht. Ich weiß nicht, wie man gehäkeltes und gestricktes vernäht :-( - Stricken und Häkeln - Hobbyschneiderin 24. Versteht ihr, wie ich das meine? Offenbar ist das, was ich für Vernähen halte doch kein Vernähen. Aber was muss ich denn tun, damit der Faden vernäht wird?
Stricken Ende Vernähen And Friends
Mit Steppstich darf man nicht zu dicht am Rand entlang arbeiten. Legen Sie die Teile, die zusammengenäht werden müssen, mit der rechten Seite genau aufeinander. Arbeiten Sie auf der linken Seite. Beginnen Sie an der rechten Ecke, stechen Sie die Nadel von hinten durch und machen Sie einen normalen, nicht zu großen Steppstich. Fäden vernähen ohne Tränen - Lanade. Kontrollieren Sie ab und zu, ob Sie noch in einer geraden Linie arbeiten. Gewebte oder Plattnaht
Diese Naht wird vorwiegend verwendet, um Bündchen oder Ränder im Rippenmuster zusammenzufügen, auch dann, wenn diese schmal sind. Die restliche Naht kann in eine der anderen Arten gemacht werden. Halten Sie die Teile mit der rechten Seite gegeneinander und Ihren Zeigefinger dazwischen. Arbeiten Sie von rechts nach links, stechen Sie die Nadel durch die Randmasche des hinteren Teils und dann sofort durch die des vorderen Teils, ziehen Sie den Faden durch und stechen Sie dann durch die folgenden Maschen der beiden Teile nach hinten. Fahren Sie so fort und ziehen Sie die beiden Teile zusammen.
Befestigen Sie mit Stecknadeln die äußeren Ärmelkanten am Armloch, dann die Ärmelmitte an der Schulternaht. Nähen Sie mit Matratzenstichen den Ärmel ein. Erfassen Sie dabei am Ärmel immer eine ganze Masche. Bei Vorder- und Rückenteil erfassen Sie jeweils einen oder zwei Querfäden. © oprzybysz –
Fast unsichtbar lassen sich durch den Matratzenstich Strickteile zusammennähen, weswegen man dazu auch "unsichtbare Naht" oder "Zaubernaht" sagt. Das bietet sich bei Seiten- oder Ärmelnähten besonders an. Dafür legt man die Strickteile mit der rechten Seite nach oben nebeneinander auf die Arbeitsfläche. Sie beginnen am unteren Nahtrand des rechten Strickteils. Zuerst erfassen Sie den Querfaden zwischen Randmasche und der daneben liegenden Masche. Dann erfassen Sie beim linken Teil den Querfaden der Masche, die auf gleicher Höhe liegt. Danach verbinden Sie abwechselnd die Querfäden der beiden Strickteile. Stricken enden vernähen. Wird der zum Zusammennähen benutzte Faden am Ende an beiden Seiten noch einmal festgezogen, verschwindet der Faden, er wird "unsichtbar".