Zunächst wird der Patient gebeten seinen Kopf etwa 45° zur nicht-untersuchten Seite zu drehen. Zum Auffinden der gesuchten Gefäße empfiehlt sich eine Querschnittaufnahme (Abb. 3) mit dem linearen Schallkopf(*). Damit kann man sich einen Überblick über die Anatomie des vorliegenden Patienten schaffen und anschließend zum Längsschnitt wechseln. Für die Messung der Flussgeschwindigkeit ist das unausweichlich und auch die Beurteilung der IMT ist nur im Längschnitt möglich. Im Längsschnitt folgt man der ACC bis zu ihrer Bifurkation, und dann separat den beiden Ästen ACE und ACI. Anschließend misst man mittels Spektraldoppler die Flussgeschwindigkeit in ACI und ACE kurz nach der Bifurkation und in der ACC 2cm vor der Bifurkation. [1]
Zu guter letzt maximiert man noch die Eindringtiefe um die AV und bittet den Patient den Kopf gerade zu halten. Dadurch bekommt man das Segment V2 (jeweils zwischen den Wirbelkörpern siehe Normalbefunde) ins Bild. Sonographie der hirnversorgenden Arterien - Dr. med. Michael Leicht. Hier ist hauptsächlich die Flussrichtung interessant, die der der ACC entsprechen sollte.
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Duplexsonographie Hirnversorgenden Gefäße Bein
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Christian Arning: Farbkodierte Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien.
Duplexsonographie Hirnversorgenden Gefäße Anatomie
Zum Einsatz kommt die Untersuchung z. B. bei Fragen zum Schlaganfallrisiko, der Ursachenforschung bestehenden Schwindels sowie bei Spezialfragestellungen und als Verlaufsbeurteilung. Bei schon bekannten Verkalkungen oder Verengungen der Blutgefäße lässt sich durch die Ultraschalluntersuchung eine Verlaufsbeurteilung schmerz- und röntgenstrahlungsfrei durchführen.
Duplexsonographie Hirnversorgenden Gefäße Senftenberg
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Veranstalter
Name: Dr. med. Susanne Karasch
Straße: Ringstraße 49
PLZ, Ort: 53721, Siegburg
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Organisator
Referenten
Dr. Susanne Karasch, Kursleiter (teilgenommen)
Tutoren
Dr. Urs Jörger (teilgenommen)
PD Dr. Christian A. Schaefer, Kursleiter (teilgenommen)
Katharina Schaaf (teilgenommen)
Dr. Miriam Hepner-Textor (nicht teilgenommen)
Dr. Andre Kranz (nicht teilgenommen)
Bild: "PW"; Dieses Bild ist ein zur Befundung einer ACC verwendeter Schnappschuss einer Duplexsonographie. Im oberen Bereich des Bildes sieht man die Einblendung des Farbdopplers in das B-Bild; durch die typische Farbgebung wird hier der arterielle Blutfluss rot dargestellt. Der untere Bereich zeigt die Messung der Flussgeschwindigkeit im Spektraldoppler an der im B-Bild durch das grüne Samplegate markierten Stelle. Einleitung
In der Beurteilungen der hirnversorgenden Gefäße hat der Ultraschall einen großen Stellenwert, insbesondere aufgrund seiner Nicht-Invasivität und der guten Verfügbarkeit. Untersucht werden vorrangig die Arteria Carotis Communis(ACC), Interna(ACI) und Externa(ACE) sowie die Arteria Vertebralis(AV) jeweils natürlich auf beiden Seiten. Duplexsonographie hirnversorgenden gefäße anatomie. Dabei haben die für eine Ultraschalluntersuchung typischen B-Bild-Darstellung der Quer- und Längsschnitte zwar einen relativ hohen Stellenwert beim Aufsuchen dieser Gefäße. Zur Beurteilung der Hämodynamik ist aber ein weiteres Verfahren notwendig - die Dopplersonographie.
Weiters gibt die ACE auch Gefäßäste (als erstes die A. Thyroidea Superior) ab, während die ACI sich bis zu ihrem Eintritt in den Schädel nicht verzweigt. Außerdem hat die ACE an der Bifurkation meist ein kleineres Kaliber und ist näher am Schallkopf, also oben im Bild. Die ACI erkennt man ebenfalls am besten an ihrem Flussprofil. Die systolische Flussgeschwindigkeit ist entspricht fast durchgehend dem PSV - der Gipfel ist also viel breiter - und das Flussprofil imponiert biphasisch. Außerdem ist auch das EDV relativ hoch um eine cerebrale Perfusion über den gesamten Herzzyklus zu gewährleisten. Das wichtigste Merkmal ist jedoch, dass die ACI keine Äste bis zum Eintritt ins Felsenbein abgibt. Duplexsonographie hirnversorgenden gefäße bein. Bilder: "Flussprofil ACE", "Flussprofil ACI", "Flussprofil ACC"; Hier sieht man die Flussprofile einer jungen Frau mit blanden Carotiden: Die ACE(links) hat klar das triphasische Flussprofil einer peripheren Arterie. Die ACI hat ein größeres Kaliber als die ACE und einen niedrigeren Gefäßwiderstand, weshalb ihr Fluss enddiastolisch höher ist als der der ACE.