Selbst in Nahrungsmitteln, in denen man keinen Zucker vermutet steckt er drin. Zum Beispiel die fertige Tomatensoße in der Dose, Ketchup oder industriell hergestellte Brötchen. Der Zucker tarnt sich auf den Zutatenlisten übrigens auch als Saccharose, Glukosesirup, Fructose, Maltose oder Invertzucker Sirup. Wie viele Stück Würfelzucker in einem Produkt stecken, findest Du in der Nährwerttabelle auf der Produktverpackung. Wege aus der zuckerfalle en. Hier kannst Du ganz einfach rechnen: 3 Gramm "Kohlenhydrate – davon Zucker" entsprechen immer einem Stück Würfelzucker. A chtung Nährwerte werden immer pro 100 g/ml angegeben. Schaue auf die Angabe "Kohlenhydrate – davon Zucker". Wenn auf Deinem Produkt zum Beispiel 35g stehen, bedeutet das 11, 5 Würfelzucker. Das sind also 11, 5 Stück Würfelzucker pro 100g des Produktes! Schau auf die Verpackung wie viel Gramm in einer Verpackung stecken und rechne aus, wie viel Zucker darin steckt. Hier sind einige Beispiele: Vanille Eiscreme (Becher=0, 75L) = 78 Würfelzucker Eine Rosinenschnecke beim Bäcker (1Stck.
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Warum das problematisch ist? Weil Zucker süchtig macht und unseren Körper verändert. Wir gewöhnen uns an das süße Gift, denn es hat direkte Auswirkungen auf unser Gehirn, unsere Wahrnehmung und unser Glücksempfinden. Die Auswirkungen von Zucker auf den Körper Im zweiten Kapitel des Buches geht Damon genau darauf ein, wie sein erhöhter Zuckerkonsum sich auf seinen Körper ausgewirkt hat. Genauer gesagt: auf die Leber auf das Blutfett auf den Cholesterinspiegel auf sein Gewicht auf seinen Bauchumfang auf die Gesamtzahl an Kalorien, die er zu sich nahm Ohne zu viel verraten zu wollen: All seine Werte verschlechterten sich, jedoch bei derselben Anzahl an Kalorien, die er zu sich nahm. Der Beweis für etwas, das Gesundheitswissenschaftler schon lange sagen: Es kommt nicht nur auf die Kalorien an, sondern auch darauf, wo sie herkommen! Zucker verändert den Appetit und die Essgewohnheiten Damon geht nun näher auf die einzelnen Auswirkungen auf den Körper ein. „Zuckerkompass“ von Nelson Müller: So perfide manipuliert die Lebensmittelindustrie Kinder. Er beschreibt, wie Zucker den Appetit verändert, das Gehirn beeinflusst, das Herz-Kreislauf-System schädigt und zu Diabetes Typ II führen kann.
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Zu Hause solltest du alles aus deinen Schränken verbannen, was dich in Versuchung führen kann. Wenn du natürlich wie wir Kinder hast, lässt sich das nicht komplett umsetzen. Aber auch Kinder lieben es, wenn z. B. beim gemeinsamen Spieleabend, statt Gummibärchen und Keksen, frische Gemüsesticks mit Kräuterdip auf dem Tisch stehen. Alles eine Frage der Gewohnheit. 4. "Gönn dir hin und wieder eine Ausnahme"
Hier gilt ganz klar, alles was verboten ist, behält seinen ganz besonderen Reiz. Schließlich hat Adam im Paradies nicht zum Apfel gegriffen, wegen der darin enthaltenen Vitamine. Das Gefühl etwas Verbotenes zu tun, ließ ihn schwach werden. Wege aus der zuckerfalle 2. Gönne dir also bewusst in ganz besonderen Situationen ein Stück selbstgebackenen Kuchen von Oma oder ein leckeres Dessert nach dem Essen mit Freunden. Das sollte dir ab und zu eine "kleine Sünde" wert sein. 5. "Verzichte auf Fertigessen und schlechtes Kantinenessen"
Auch hier hast du wieder viele Möglichkeiten deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
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Oft tritt er schelmischerweise hinter Pseudonymen wie Maissirup, Glukosesirup oder Dextrose auf. Gesund naschen: Anstatt die Schokotafel oder den gezuckerten Müsliriegel, lieber frisches Obst, Datteln und andere getrocknete Früchte (natürlich die zuckerfreie Variante! ), Fruchtsmoothies, Energiekugeln, Nüsse usw. Wege aus der zuckerfalle van. verputzen. Zuckerfrei trinken: Den Konsum von gezuckerten Getränken wie Soft Drinks, Limonaden und Fruchtsäfte verringern und lieber Kräutertee, Minztee oder Ingwertee (ggf. abgekühlt) mit etwas Honig oder Agavensiurp süßen. Bitter(süß): Bitterstoffe können das Verlangen nach Süßem regulieren und häufig essen wir heutzutage viel zu wenig bitterstoffreiche Lebensmittel. Bitterstoffe sind zum Beispiel in Artischocken, Grapefruits, Zitronen, Salaten wie Löwenzahn, Chicorée oder Raddichio und auch grünem Tee enthalten. Regelmäßig essen: Das Verlangen nach Zucker kann mit Schwankungen des Blutzuckerspiegels zusammenhängen, somit können regelmäßige und vollwertige Mahlzeiten mit naturbelassenen Produkten unterstützen, die Lust zu verringern.
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Dein Weg aus der "Zuckerfalle". Wenn du gewöhnlichen Haushaltszucker von Tisch und Teller verbannen möchtest, musst du lernen alte Gewohnheiten durch neue zu ersetzen. Das kann dir anfangs schwer erscheinen, aber du musst deine Ernährung ja nicht von jetzt auf gleich komplett umkrempeln. Der einfachste Weg führt über viele kleine Schritte. 1. "Trinke keinen Zucker"
Über 30% deines konsumierten Zuckers stammt oftmals aus Limonaden, Alkohol, Fruchtsäften, Cappucino, etc.
Lerne bewusst wieder Wasser zu trinken, das ist es was dein Körper braucht. Experiment Zuckerverzicht - Der Weg aus der Zuckerfalle - Wissen - SRF. Und dabei muss Wasser nicht langweilig schmecken; ich gebe oft einfach ein paar Zitronenscheiben, Orange, Minze oder gefrorene Früchte in mein Wasser. Das lieben auch unsere Kinder. Auch ungesüßte Tees, heiß oder kalt, sind eine tolle Alternative. Schon nach wenigen Tagen wirst du merken, dass das Verlangen nach süßen Getränken schnell nachlässt. 2. "Starte mit einem gesunden, zuckerfreien Frühstück"
Stelle deine Gewohnheiten bereits am Morgen um.
Eine kurze Runde mit dem Hund, an etwas anderes denken, sich einen Tee kochen und eine Freundin anrufen. Einfach mal ausprobieren! Eine positive Einstellung hilft bei der Bekämpfung der Zuckersucht
Nicht immer ganz easy, so eine Ernährungsumstellung. Mindestens zwei bis drei Wochen solltet ihr durchhalten, um die Kontrolle zurückzuerhalten. Positives Denken unterstützt euch dabei! Andere Formen der Belohnung suchen
Am besten notiert ihr eure Erfolge, zum Beispiel mit Haken im Kalender für komplett zuckerfreie Tage. Legt für euch fest, ab welcher Anzahl ihr euch dafür etwas Besonders gönnt. Raus aus der Zuckerfalle. Verwendet stärker alternative, natürliche Süßmittel
Der Porridge schmeckt euch am besten leicht gesüßt? Dann greift lieber zu Ahornsirup oder Honig. Idealerweise peppt ihr euer Frühstück nur mit frischen Früchten auf, wie Äpfel oder Beeren, die dem Müsli eine angenehme und vor allem natürliche Süße verleihen.