Im Folgenden geben wir einen Überblick über die drei bekanntesten Gerätearten einer stromerzeugenden Heizung. Diese sind:
BHKW mit Diesel oder Gasmotor
Blockheizkraftwerk mit Stirlingmotor
Wirkungsgrad im BHKW bei einer Brennstoffzelle
Das BHKW mit Diesel oder Gasmotor
Das Blockheizkraftwerk mit Diesel oder Gasmotor ist die wohl bekannteste Art. Es besteht aus einem Verbrennungsmotor ähnlich dem in einem Auto, einem Generator und einem Wärmeübertrager. Während der Motor Gas oder Heizöl verbrennt, um mechanische Energie zu erzeugen, wandelt der Generator diese in Strom um, der zum Beispiel im Haushalt selbst verbraucht werden kann. Zeitgleich gewinnt ein Wärmeübertrager die Abwärme aus dem Prozess und macht sie für Heizung und Warmwasser nutzbar. Der Wirkungsgrad im BHKW mit internem Verbrennungsmotor (also einem Motor nach Otto- oder Diesel-Prinzip) liegt insgesamt bei 80 bis 90 Prozent. Wirkungsgrad Biogasanlage: Substrat & Verfahren steuern Energiebilanz. Betrachtet man nur die Stromerzeugung, erreichen die Geräte einen Anteil von 20 bis 25 Prozent. Das Blockheizkraftwerk mit Stirlingmotor
Das Blockheizkraftwerk mit Stirlingmotor basiert auf einer Technik, die bereits vor 200 Jahren erfunden wurde.
Wirkungsgrad Biogasanlage: Substrat &Amp; Verfahren Steuern Energiebilanz
So geht in diesem Falle ein Teil der eingebrachten Energie aus der Biomasse als Abwärme an die Umgebung verloren. Anders beim Biomasseheizkraftwerk, welches das "Nebenprodukt" zum Beispiel in das Fernwärmenetz einspeist. Auf diese Weise arbeiten Biomasseheizkraftwerke sehr effizient. Während der Wirkungsgrad bei der reinen Stromerzeugung aus Biomasse nur 30 bis 40 Prozent beträgt, kann er bei einer zusätzlichen Wärmenutzung 80 bis 90 Prozent erreichen. Das Grundprinzip der gemeinsamen Strom- und Wärmeerzeugung nennt man auch Kraft-Wärme-Kopplung. Der hohe Wirkungsgrad ist ein definitiver Vorteil, welcher aber nur dann gültig ist, wenn tatsächlich die Erzeugung von Wärme und Strom miteinander kombiniert wird. Zudem entstehen bei der Produktion nur relativ geringe CO2- Emissionen, die Belastung der Umwelt ist also niedrig. Eine weitere Stärke ist der Rohstoff selbst. Biomasse heizkraftwerk wirkungsgrad. Biomasse ist relativ flexibel und zudem quasi "unendlich" verfügbar. Da es sich hierbei um tierische und pflanzliche Abfälle handelt, wird die CO2-Bilanz langfristig gar nicht beeinträchtigt.
Informationen zur Stromerzeugung durch ein Biomassekraftwerk
In einem Biomassekraftwerk wird elektrische Energie durch die Verbrennung von Biomasse erzeugt. Weiterhin gibt es auch sogenannte Biomasseheizkraftwerke, die zustzlich zu der erzeugten Energie auch die entstehende Wrme bereitstellen. Es werden verschiedene Brennstoffe eingesetzt z. B. Holzpellets, Stroh oder versch. Getreidearten. Zustzlich gibt es auch noch Biodiesel und Biogas, welche aber eher in Motoren als in groen Kraftwerken verwendet werden. Funktion:
Je nach verwendetem Brennstoff wird dieser in einem speziell fr diesen Stoff konzipierten Dampfkessel verbrannt. Die Kraftwerke arbeiten mit einem von 2 verschiedenen Verfahren. Bei dem ersten verfahren, dem Rostkesselverfahren, wird der Brennstoff auf einem mechanisch betriebenen Rost ber mehreren Zonen getrocknet, entzndet und dann verbrannt. Im zweiten Verfahren, dem Wirbelschichtkesselverfahren, wird das zu verbrennende Material sofort in einen Feuerraum geleitet.