Erweiterung der Wohnanlage in Berlin-Schöneberg
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Die Wohnanlage vor Beginn der Bauarbeiten, Februar 2021, dahinter, in der Bildmitte, das Rathaus Schöneberg, rechts daran anschließend der Rudolph-Wilde-Park
Im Stadtbezirk Tempelhof-Schöneberg, nur wenige Meter vom Rathaus Schöneberg entfernt, liegt unsere Wohnanlage "Am Mühlenberg". Die zehn Gebäude sind mehrheitlich 4- bis 6-geschossig, das Wohnhochhaus an der Meraner Straße ragt mit seinen zwölf Geschossen markant heraus. Die Gebäude entstanden 1961. Im Rahmen einer Nachverdichtung werden in den nächsten Jahren drei neue Wohngebäude mit insgesamt 120 Wohnungen gebaut. Die Neubauten werden acht bzw. zwölf Etagen haben. Die bestehende, alte Energiezentrale samt Gewerbeeinheit wird abgerissen und in neuer Form in eines der Untergeschosse integriert. In den Erdgeschossen entstehen neben Wohnungen auch Flächen für Gewerbe und Kindertagespflegewohnungen.
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Meraner Straße 8 Berlin Marathon
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Meraner Straße 8 Berlin City
(1) Die sechsgeschossigen Häuser, die die Randbebauung des lang gestreckten Baublocks bildeten, waren mit etwa 400 Wohnungen, einigen Läden an der Meraner Straße sowie einer für die Erbauungszeit ungewöhnlichen Großgarage unter dem begrünten Blockinneren ausgestattet. Nach Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage - architektonisch angepasst, zum Teil jedoch leicht verändert - 1954-58 wieder aufgebaut. (2) Grundstruktur und Gestaltung blieben dabei weitgehend erhalten, sodass die Bauten mit horizontal betonter Fassadengliederung und den gerundeten Ecklösungen an der Südseite zum Rudolph-Wilde-Park noch immer den Gesamteindruck einer modernen Wohnsiedlung der späten 1920er Jahre vermitteln. Das Gelände an der Westgrenze Schönebergs zu Wilmersdorf, zwischen Stadtpark und Badenscher Straße, war bis dahin weitgehend unbebaut, die heutige Bebauung stammt überwiegend aus der Nachkriegszeit. Somit spielte die für die privatwirtschaftliche Stadtpark Schöneberg Grundstücksgesellschaft errichtete Wohnsiedlung 1931 eine Vorreiterrolle und war mit komfortabel ausgestatteten Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen, mit möblierten Junggesellenapartments und mit einer Tiefgarage für etwa 200 Automobile ausgestattet.
(3) Dementsprechend modern war die Gestaltung der aus zweispännigen Häusern bestehenden Blockrandbebauung mit großem begrünten Innenhof. Die Walmdächer mit überstehender Traufkante über leicht zurückversetzten Gesimsen waren so flach geneigt, dass sie aus der Nähe wie ein Flachdach wirken. Die hell verputzten Fassaden der Hausreihen sind durch den Wechsel von den horizontalen Streifen der Loggien und Wohnzimmerfenster mit vertikalen Streifen über den Hauseingängen rhythmisch gegliedert. Dabei verläuft die tragende Seitenwand eines Hauses, erkennbar an scharrierten Betonpfeilern, in der Mitte der aus je zwei Loggien und Fenstern zusammengefassten und durch schmale Gesimse gerahmten Einheiten, während die Treppenhäuser, mit ihren Fenstern abwechselnd zur Straße und zum Hof gewandt, jeweils in der Hausmitte liegen. Dadurch sind die Fassaden als Einheit gestaltet, ohne jedoch monoton zu wirken. Zusätzliche interessante Akzente setzen der durchlaufende, mit dunkelbraunen Klinkern verblendete Sockelbereich, die tief eingeschnittenen vertikalen Glasflächen der straßenseitigen Treppenhäuser und die großen Schaufenster der Läden an der Meraner Straße.