Seit Alpen überquerungen groß in Mode sind, gehen auch wieder mehr Bergsteiger im Sommer die Haute Route. Es gibt einige Varianten, darunter eine entschärfte Version, bei der man keinen einzigen Gletscher überquert. Stellt sich die Frage, ob man in Zeiten von GPS-Geräten die Haute Route auch ohne Guide gehen kann. "Ja", sagt Lutz, "bei schönem Wetter schon. " Es dämmert noch, als Lutz am nächsten Morgen über einen Geröllhang und Schneefelder bergauf führt. Am Gletscher zeigt er erst mal, wie man die Steigeisen über die Bergstiefel zieht. Und erklärt die Grundregeln. Die wichtigsten: niemals mit den Steigeisen aufs Seil treten! Haute route sommer erfahrungsbericht 2018. Und das Seil immer einigermaßen gespannt halten. Gleichmäßig geht es über den Gletscher aufwärts, ab und an muss man einen langen Schritt über eine Spalte machen. Wolkenfetzen jagen über den schrumpeligen Eispanzer, aus dem zwei gigantische Skorpionstachel aus Granit aufragen. Sie sind das Tor zum Col Supérieur du Tour, der ersten Passhöhe. Lutz kürzt den Seilabstand auf zwei Meter, um besser sichern zu können, falls jemand ausrutscht.
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852 m) und in weiterer Folge zum Lochberg (3. 039 m). Erst noch auf Skiern, dann zu Fuß erreichen wir den Gipfel und werden mit einer traumhaften Aussicht belohnt. Die knapp 1. 400 Höhenmeter lange Abfahrt zum Göscheneralpsee eröffnet geniale Powderturns in weiten Hängen. Der Anstieg zur Chelenalphütte führt schließlich weiter über den Stausee und eine ganze Weile lang entlang des Talbodens. Landschaftlich ist dieser "Hatscher" aber wirklich absolut lohnenswert. Die letzte Steilstufe im Anstieg zur Chelenalphütte (2. Haute route sommer erfahrungsbericht 1. 350 m) ist schweißtreibend, dafür dürfen wir zu unserer Freude feststellen, dass wir die einzigen Gäste auf der Hütte sind. Remo, der Hüttenwirt, weiß viele interessante Geschichten über Hütte und Tal zu erzählen – und beherrscht auch das Handwerk der kulinarischen Verköstigung perfekt. Höhepunkt des Menüs? Sagenhaft köstliche Älplermakronen! Etappe 3: Chelenalphütte - Alpin Center Sustenpass
Der dritte Tag der Urner Haute Route startet für uns mit Traumwetter und einem ziemlich gefrorenem Steilanstieg in Richtung Brunnenfirn, selbst mit Harscheisen sind sauberes Steigen und Konzentration im ersten Abschnitt gefordert.
Haute Route Sommer Erfahrungsbericht 2018
Das Ziel ist erreicht. Hm ↑ ca. 1250 Hm ↓ ca. 1150 Gz ca. 8 h
Bertol Hütte
Übernachtungshöhe: 3311 m
Technik: ^^°°° Kondition: ^^^°° 6. Tag: Tete Blanche, 3710 m, Schönbielhütte, 2694 m (Änderung laut Katalog: Nicht über Col d'Herens, 3347 m - Übergang nicht mehr möglich) Bevor wir das berühmte Matterhon in Augenschein nehmen, besteigen wir noch den Tete Blanche, 3710 m. Ein grandioser Aussichtsgipfel auf alle großen Viertausender. Der Abstieg erfolgt über den Stockji Gletscher bis wir den Zmuttgletscher erreichen und gehen hier in Richtung Schönbielhütte weiter. Nach einer Querung über den Schönbielgletscher geht es in einem kurzen Aufstieg zur Hütte. Hm ↑ ca. 1000 Hm ↓ ca. 1300 Gz ca. 9 h
Schönbielhütte
Übernachtungshöhe: 2964 m
Technik: ^^^°° Kondition: ^^^°° 7. Tag: Zermatt, 1608 m Heute heißt es Abschied nehmen. Wir wandern, immer das Matterhorn im Blick, nach Zermatt. Endlich angekommen. Die berühmte Haute Route ist geschafft!. Transfer Zermann nach Herbriggen. Haute route sommer erfahrungsbericht video. Taxi oder Zug. Ankunft ca.
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Details zur Tour
Technik:
Kondition:
Leistungen:
Staatl. geprüfter Berg- und Skiführer
6x Übernachtung mit Halbpension
2x Seilbahnfahrt
2x Taxi
Hochtourenausrüstung Zusatzkosten:
Nach persönlichem Bedarf in bar ca. € 50. Haute Route - eine Extremwanderung durch die Alpen | 1/4 - YouTube. - pro Tag für Getränke, Rucksackproviant, etc., davon 5 Tage in SFr. Eine Kartenzahlung ist auf den Hütten nicht möglich. Tourstart:
14. 00 Uhr, Talstation Seilbahn Charamillon in Le Tour, Frankreich Unterbringung:
Hütten (Gemeinschaftslager), Hotel (Mehrbettzimmer)
Teilnehmer: 4 - 6 Personen
Region: Mont Blanc-Gebiet, Wallis (Frankreich, Schweiz)
karte-otschergraben-web
Geschrieben in am 15. Oktober 2009 Kommentare deaktiviert
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