Seitdem das Bistum Mainz am 30. September vergangenen Jahres veröffentlichte, die Trägerschaft an der Hildegardisschule in Bingen aufzugeben, ist die Besorgnis um den Fortbestand dieser Traditionseinrichtung in der Stadt Bingen und ihrer Umgebung sehr groß. In ihrer 150-jährigen Geschichte hat die Hildegardisschule viele starke Persönlichkeiten ausgebildet. Die ehemaligen Schülerinnen empfinden große Dankbarkeit für die Bildung und Werte, die ihnen mit auf den Lebensweg gegeben wurden und erinnern sich gerne an ihre Zeit an dieser Schule. Ehemalige - Hildegardisschule Bingen. Sie fühlen sich oft über Jahrzehnte hinweg mit der Hildegardisschule verbunden und geben diese Tradition häufig innerhalb der Familie weiter. Für alle, die sich mit der Tradition der Hildegardisschule verbunden fühlen, möchte der Verein eine Plattform sein, ihre Interessen zu vertreten. Die Perspektivenschmiede vertritt nicht nur Schülerinnen, Eltern und LehrerInnen, sondern auch Ehemalige, Binger Bürger und andere Interessierte, die die Hildegardisschule als wertvolle und prägende Institution, als einen Ankerpunkt und einen wichtigen Bestandteil der Bildungslandschaft in der Stadt Bingen und ihrer Umgebung ansehen und an ihrem Fortbestand interessiert sind.
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Auch der bauliche Auftritt der Higa macht ihre lange Tradition augenfällig.
Der Unterricht musste eingestellt werden, und die Schwestern wurden entweder im Wohnheim oder in Gemeinden beschäftigt. Am 15. März 1945 wurde die Schule bei einem schweren Bombenangriff auf die Industriestadt vollständig zerstört, so dass den Schwestern nichts als die Flucht aus Hagen blieb. Wiederaufbau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zum Fest des Augustiner Chorherrn Fourier am 7. Juli 1945 kehrten die Schwestern zurück und begannen mit den Planungen für den Wiederaufbau. Hildegardisschule bingen ehemalige road. Am 9. Januar 1946 konnte der Unterricht nur unter schweren personellen und finanziellen Bedingungen mit drei Klassen wiederaufgenommen werden. Dabei wurden erstmals auch evangelische Schülerinnen aufgenommen. Eine Ausbildung mit Abitur schien dennoch erneut in weite Ferne gerückt zu sein. Erst 1964 graduierten 20 Schülerinnen mit dem Abitur, nachdem das mittlerweile neusprachliche Gymnasium 1961 die Erlaubnis zum Aufbau einer Oberstufe erneut erhalten hatte. Nachkriegszeit bis heute [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab den 1950er-Jahren wurde mehr und mehr auf die Ökumene gesetzt.