Oftmals trifft zu viel Feuchtigkeit auf eine zu kühle Umgebungstemperatur oder eine zu schlechte Belüftung des Substrates. Dann werden die Orchideenwurzeln von Bakterien oder Pilzen befallen, und faulen. Die kaputten Wurzeln müssen alle entfernt und die Pflanze in frisches Orchideensubstrat gepflanzt werden. Wann blühen Orchideen? Alle Infos | FOCUS.de. Wurzelfäule Phalaenopsis
Silbrige und verschrumpelte Wurzeln
Leidet eine Phalaenopsis unter Durst, so sind die Wurzeln der Pflanze silbern und wirken eingetrocknet oder verschrumpelt. Diese Wurzeln sind allerdings nicht kaputt. Sobald sie wieder Wasser kriegen, werden sie leuchtend grün und leben wieder auf. Sind allerdings über längere Zeit alle Wurzeln im Topf silbrig, sollte etwas häufiger getaucht/gegossen werden, damit die Pflanze keinen Wassermangel erleidet. Silberne, vertrocknete Wurzeln
Herz- oder Stammfäule
Bei andauernder Feuchtigkeit im Topf kann es passieren, dass das Herz oder der "Stamm" der Orchidee fault. Oftmals werden sehr schnell viele Blätter schlagartig gelb, fallen nach und nach ab und später sieht man deutlich braune Stellen an der Pflanzenmitte.
- Orchidee blüten haengen
Orchidee Blüten Haengen
Normalerweise verfügt eine Orchidee über fleischiges Laub in einem satten Grün. Die Blätter fühlen sich prall und glatt an. Schlaff gewordenes Blattwerk sieht
dagegen kraftlos und gesundheitlich angegriffen aus. Die Oberflächen sind mit
Runzeln und Falten übersät. In aller Regel lässt auch die intensive Färbung
nach. Insbesondere an den Rändern wechselt das Grün in ein mattes Gelb. Orchidee macht schlapp - schlaffe Blätter und Blüten. Schlaffe Blätter an einer Orchidee sind ein deutlicher Hinweis, dass mit dem
Gewächs etwas nicht stimmt. Entweder kränkelt die Pflanze vor sich hin oder
gravierende Pflegefehler verhindern ihr Wohlbefinden. Schlaffe Blätter bei Orchideen wegen Wassermangel
Mehrheitlich wird das Laub von Orchideen durch Gießfehler weich und schwach. Eine Unterversorgung mit Wasser löst schwindende Vitalität aus. Zu den ersten Anzeichen von Wassermangel zählen viel zu früh welkende Blüten und schlabberig werdende Blätter. Um die Orchidee noch zu retten, muss sofort eine Umstellung des Gießverhaltens erfolgen. Es empfiehlt sich das Tunken im wöchentlichen Turnus, damit sich die Wurzeln fortan optimal mit Wasser vollsaugen können.
Gießen: Während die Orchideen blühen, muss man sie mindestens einmal pro Woche gießen. Verwendet wird dazu kein kaltes Wasser aus der Leitung, es sollte mindestens Zimmertemperatur haben. Zudem mögen Orchideen kein kalkhaltiges Wasser, was ebenfalls zu einer verkürzten Blütezeit führen kann. Zum Gießen taucht man die Pflanzen wahlweise in einen Kübel für einige Minuten oder man gießt sie direkt. Wasser im Übertopf muss man allerdings im Anschluss entleeren. [infobox type="info" content=" Hinweis: Alle paar Wochen können Sie die Blätter und Luftwurzeln auch mit Wasser besprühen. Das sollte jedoch nur tagsüber passieren, denn sonst benötigen sie zu lange zum Abtrocknen. Orchidee blüten haengen . "] Vermehrung
Wo eine Blüte ist, da kann es auch passieren, dass sich bei einer Orchidaceae sich Nachwuchs einstellt. Dies kann entweder über die Bildung einer Samenkapsel oder der Bildung von sogenannten Kindel am Blühstand passieren. Je nach Sorte kann auch nur eine Vermehrung über Samen möglich sein. Die beliebte Sorte Phalaenopsis lässt sich einfacher über Kindl vermehren, während terrestrische Sorten eher Samen ausbilden.