Ab Mitte 1934 begann das Deutsche Reich zwischen den
Flssen Oder und Warthe im heutigen Polen mit dem Bau einer stark
befestigten Festungsfront - dem sogenannten Oder-Warthe Bogen. Die
Verteidigungslinie wurde mit 110Km Lnge und bis zu 3Km Tiefe geplant -
Bestandteile sind Bunkeranlagen, Stauwerke, Drehbrcken, Kipprollbrcken
sowie zahlreiche andere militrische Hindernisse. Oder warthe bogen photo. Durch die nderung der
politischen Lage 1939 wurde dem Schutz der Reichsgrenze nach Osten keine
besondere Bedeutung mehr beigemessen - der weitere Ausbau des Ostwalls
wurde gestoppt. Von geplanten 160 Bauwerken wurden lediglich 60
fertiggestellt - bereits installierte Waffen und Nachrichtentechnik wurden
demontiert und zum Atlantikwall transportiert. Im Zentralabschnitt des Ostwalls sind die Bunkeranlagen unterirdisch
durch Hohlgnge miteinander verbunden. Die bombensicher ausgefhrten
unterirdischen Anlagen waren fr Feldbahn- sowie Fussgngerverkehr
ausgelegt - ausgestattet ist das sich ber 32 Km erstreckende
Stollensystem mit Kasernen, Bahnhfen und Werksttten.
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Oder Warthe Bogen Photo
Hier findet ihr in den entsprechenden Unterkategorien allgemeine Informationen zum Ostwall, Eindrücke speziell von der Werkgruppe Schill, Informationen und persönliche Eindrücke zum
Zentralabschnitte, tolle Bilder zum Ostwall Museum in Pniewo und in der letzten Kategorie sonstige Eindrücke und Informationen zum Erlebnis Ostwall. Außerdem könnt ihr beim Unterpunkt Begehung
unsere nächtliche Begehung durch das Stollengangsystem miterleben, den beschwerlichen Einstieg und welche krassen Eindrücke uns unterirdisch erwartet haben. Für alle die Lust darauf bekommen
haben, selber einmal dort hin zu wollen, findet ihr hier ebenfalls wertvolle Informationen.
Festungsfront Oder – Warthe Bogen
Der Ostwall - Gesamtübersicht Der Ostwall wurde vom Namen her nie auf die gleiche Weise geplant wie der Westwall. Im Norden hieß diese Bunkerlinie Pommernstellung, im Süden Oderstellung und eben in der Mitte der Oder-Warthe-Bogen. Diese Verteidigungslinien stammen bereits aus der Zeit der Weimarer Republik. Den Namen "Ostwall" gibt es erst seit 1943. Mit dem " Führerbefehl" Nr. Oder warthe bogen 15. 10 im Jahr 1943 wird erstmalig der Begriff "Ostwall" zum Ausbau der Pantherstellung verwendet. Diese Stellung bildet den nördlichsten Teil des Ostwalls und beginnt bei Narva. Der Name "Ostwall" war ursprünglich für eine gedachte Bunkerlinie in der Sowjetunion am "Dnepr" geplant, es war eine von Stalin und Mussolini gedachte Bunkerlinie, um dem kämpfenden Soldaten und dem nachrückenden Heer Ruheraum und Basis für weitere Vorstöße zu geben. 1944 wurde im Rahmen der Wiederbewaffnung und dem Ausbau der Verteidigung gegen die heranrückende Rote Armee die Bunkerlinie zwischen der Ostsee und Breslau mit dem Namen "Ostwall" wiederbewaffnet.
Oder Warthe Bogen
Die obere Warthe ist über den Ślesin-Kanal, die Gopłosee, die kanalisierte Obere Netze (den Netze-Kanal) und der Obernetze-Kanal mit dem Bromberger Kanal, und weiter mit der Brahe und der Weichsel verbunden. Namensgeber und Nationalsymbol [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Warthe ist der Namensgeber für das jüngere Stadium der Saaleeiszeit, während der vor allem der Südliche Landrücken angelegt wurde. Warthe und Weichsel haben infolge der dritten Teilung Polens als Freiheitssymbole Eingang in die polnische Nationalhymne Mazurek Dąbrowskiego gefunden. Bilder [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heinrich Berghaus: Landbuch der Mark Brandenburg und des Markgrafthums Nieder-Lausitz, Band 3, Brandenburg 1856, S. 86–102 ()
Heinrich Girard: Die norddeutsche Ebene insbesondere zwischen Elbe und Weichsel geologisch dargestellt. Berlin 1855, S. 233–251 ()
Warthe, Lexikoneintrag in: Meyers Großes Konversations-Lexikon. Oder-Warthe Bogen - Ostwall. 6. Auflage, Band 20, Leipzig/Wien 1909, S.
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Oder-Warthe-Bogen - Reise in die Unterwelt
Relikt aus den zweiten Weltkrieg
Es ist wie eine Reise in die Unterwelt. Ein kalter Windzug strömt aus dem Drainagekanal das aus der Erde ragt, drinnen ist es dunstig eng und feucht. Oder warthe bogen. Auf allen Vieren steigen wir in einen engen Tunnel und kriechen weiter bis wir an einem Durchgang zum zentralen Tunnelsystem durchkommen. Auch über 80 Jahre nach seinem Bau und der gewaltigen grauen Stahlbetonstruktur ist er immer noch beeindruckend. Aufgrund seiner Länge und monumentalen Größe versetzt das gigantische Bunkersystem den Besucher einfach in ein gewaltiges Staunen verbunden mit der Frage: Wozu baut man solche gigantischen Bauwerke die am Ende eh nur bedingt zum Einsatz kamen? Wir fanden hier mehrere unterirdisch angelegten Bahnhöfe mit einem ausgeklügelten Stellwerksystem wo eine Schmalspurbahn verkehrte, Kasernenanlagen, Verteidigungsstellungen mit Mörsergranaten und jede menge Schießscharten und Systeme um Sprengfallen zu bestücken. Am Bunkereingang fanden wir ein ausgeklügeltes und noch immer funktionstüchtiges Falltüren-System mit einem 4 Meter tiefen Graben.
Oder Warthe Bogen 15
Oberirdisch war eine feuerstarke 3 x 15 cm Haubitzenbatterie
geplant. Die Burschenschleife war mit den anderen Bauwerken des Oder Warthe
Bogens durch ein Hohlgangsystem verbunden welches durch Berliner U-Bahnbauer
geschaffen wurde. In diesen betonierten, eifrmigen Gngen fhrte der schmale
Schienenstrang einer von Akkumulatoren betriebenen Bunkerbahn entlang. Unter dem
Schienen eine weitere Meisterleistung der Ingenieurbaukunst, die Entwsserung
der Anlage. Mit einem Geflle von 3 pltschert noch heute gut hrbar das
Wasser unter den Gleisen entlang. Dadurch konnte bis heute die Trockenheit der
Anlage gewhrleistet werden. Ostwall - Museum Pniewo - Willkommen auf unserer Reise in die Vergangenheit. lost places, urban exploring, lostplace. Nur an einigen Stellen gab es mutwillige
Zerstrungen der Drnage und sofort steht die Feuchtigkeit im Gang. Nicht nur
die Drnage wurde an einigen Stellen zerstrt, sondern auch die Ausstattung und
Einrichtung. An einigen Orten wurden Bohrungen und Sprengungen vorgenommen, da
fleiige Schatzsucher noch Wertgegenstnde der Nazis vermuten. Die Hirngespinste
gehen sogar soweit, dass einige hier in diesem System das legendre
Bernsteinzimmer finden wollen.
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