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Gedichte Für Demente Menschen In Den Stadien
Gedichte zum Thema Demenz
Schüler*innen aus dem Literaturkurs des Söderblom-Gymnasiums in Espelkamp haben sich mit Gedichten dem Thema Demenz genähert. Diese Gedichte sind in der nachfolgenden Sammlung zu finden. 17 Zitate – 17 mal Lebensfreude! – Alzheimer Gesellschaft Kreis Gütersloh e.V.. Darüber hinaus hatte sich 2019 eine Gruppe der Akadamie für Gesundheitsberufe mit einem beeindruckenden Gedicht und Poetry Slam um den Nachwuchsförderpreis des DemenzNetzes im Kreis Minden-Lübbecke beworben. Dieses Gedicht ist auch in der nachfolgenden Gedichtsammlung vertreten. Verblassende Erinnerungen
Verblasstes Ich
Bewerbergruppe Nachwuchsförderpreis Akademie für Gesundheitsberufe Minden: Melissa Dück, Anne Hartlage, Patricia Janzen, Lea Möller, Anastasia Schmidt, Zilan Tas, Vanessa Thiessen und Michelle Unruh Weiterlesen … Verblasstes Ich
"Ich weiss", ich weiss nichts
Gedichte Für Demente Menschen
Sie haben es verdient, durch ein geschärftes integratives Denken, den ihnen zustehenden Platz in einer von Profitdenken bestimmten Gesellschaft akzeptiert und respektiert einzunehmen. Meine Lesungen und Vorträge, sowie die Bilderausstellung, ja eigentlich alles, was ich tue, erfolgt komplett auf ehrenamtlicher Basis und sind somit mit keinerlei Kosten verbunden. Jeder Besucher der Veranstaltungen, der mit einem "leichteren Herzen" und mit einer neuen Sicht auf das vermeintlich Angst einflößende Thema Demenz wieder in seinen Alltag eintaucht, ist mir Dank genug.
Gedichte Für Demente Menschen Leben
Mutter Huhn, vermisst du was? " "Nein, das ist wohl nicht mein Ei,
das ist mir fremd und einerlei. Weiß wie Schnee sind meine Eier,
dieses ist gelb, mir ungeheuer. " "Ich schau das Ei genauer an,
stimmt, es ist gelbe Farbe dran
und, glaub es oder glaub es nicht,
es hat ein breites Grinsgesicht. " "Ich tippe auf den Osterhasen,
den sah ich gestern hier schon grasen,
doch alles hat ihm nichts genützt,
ich habe jedes Ei beschützt,
damit er mich ja nicht beklaut,
gegackert habe ich ganz laut. Gedichte für demente menschen in den stadien. " "Ach, albern ist doch dein Gegacker,
jagt keinen Hasen übern Acker. Du drehst dich um und eins, zwei, drei,
stiehlt er es dir, dein weißes Ei. " Man sieht das Huhn zum Stalle gehn,
es wird tagelang nicht mehr gesehn,
es sitzt auf seinen weißen Eiern,
während die andern Ostern feiern. Verständlich, oder? © Regina Meier zu Verl 2016
Bildquelle ivabalk/pixabay
Die Muse
Schreib mir bitte ein Gedicht! Auf Befehl kann ich das nicht,
denn wenn ich etwas schreiben muss,
brauch ich einen Musenkuss. Ein Musenkuss, was ist denn das?
Demenz
Es ist bitter, wenn ein Mensch bekennt,
Ja es stimmt, ich bin dement. Ich vergesse mehr und mehr,
die Akzeptanz fällt mir noch schwer. Ich versuche zu verbergen,
das die Probleme größer werden. Mein Gehirn bekommt nun weiße Flecken,
erst war es gar nicht zu entdecken. Die Krankheit schlich sich langsam ein,
ich leugnete, es darf nicht sein. Doch langsam schwindet er, mein Geist,
in meinem Kopf die Frage kreist,
was gab es denn zum Mittagessen? Ich weiß es nicht, ich habs vergessen. Und ich frage, frage, frage,
Minuten, Stunden und auch Tage,
weil ich mich nicht erinnern kann. Die Verständigung ist stark verschärft,
weil dich die Fragerei schon nervt. Gedichte für demente menschen. Doch der Mensch, der ich einst bin gewesen,
ist fort und wird auch nicht genesen. Ich kann nicht auf dich verzichten,
bei Taten, Worten oder Pflichten. Vergib mir, dass ich nun so bin,
verzeih die Taten ohne Sinn. Entschuldige, dass mein Verbleib auf Erden,
für dich nun zur Belastung werden. Ich schäme mich, weils jeder sieht
Und hoff du hast mich trotzdem lieb.
Sanft schaukelt sie das Käferkind,
es fühlt sich wie im Himmel. Es träumt vom lauen Frühlingswind
und Maiglöckchengebimmel. Die Tulpe schläft und träumt dann auch,
sie lächelt sanft im Schlaf. Sie hat ein Kind in ihrem Bauch,
das sie beschützen darf. Nur zögernd öffnet sie am Morgen
die roten Blütenblätter,
sie möchte weiter für ihn sorgen,
zu zweit ist es viel netter. Das Käferchen jedoch fliegt los,
es ruft noch "Danke schön! Gedichte für Demenzkranke – Reginas Geschichten und Gedichte. " Die Tulpe teilt der Mütter Los,
wartet auf's Wiedersehn. Hab den Besen genommen
und den Winter weggefegt. Frühling, du bist willkommen,
sind zum Jubeln aufgelegt. Wollten nicht länger warten,
dein Grün fehlte uns so sehr
und die Blumen im Garten,
zeigen sich tagtäglich mehr. Singen Lieder und dichten,
malen, basteln und schau'n
schreiben Frühlingsgeschichten
und die Haut färbt sich braun. Groß und Klein, Alt und Jung
tanzen fröhlich umher. Frühling bringt uns in Schwung,
das gefällt uns gar sehr. Bildquelle MichaelGaida/pixabay
Wann wird endlich Frühling sein?