Gut 2, 3 Millionen Schleswig-Holsteiner durften zur Landtagswahl ihre Stimme abgeben. Zur Wahl standen 16 Parteien mit Landeslisten, drei mehr als vor fünf Jahren. Bis zum frühen Abend hatten etwa so viele Wähler und Wählerinnen abgestimmt wie vor fünf Jahren. Bis 17 Uhr hatten 54, 7 Prozent ihre Stimme abgegeben, wie der Landeswahlleiter auf seiner Internetseite mitteilte. 2017 hatten dies zu diesem Zeitpunkt 54, 9 Prozent getan. Die Wahlbeteiligung lag 2017 bei insgesamt 64, 2 Prozent, 2012 waren es 60, 2 Prozent gewesen. SSW-Spitzenkandidat Harms nach Landtagswahl zu CDU-Gesprächen bereit. Landeswahlleiter Tilo von Riegen sagte, die Briefwahlbeteiligung sei dabei schon "quotal" eingerechnet. Der stellvertretende Landeswahlleiter, Maik Petersen, ging früheren Angaben zufolge von einer regen Beteiligung bei der Briefwahl aus. 2017 hatte der Briefwahl-Anteil 18 Prozent betragen. Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren war die Union mit 32 Prozent stärkste Kraft geworden und regiert seitdem gemeinsam mit Grünen und FDP. Die SPD kam 2017 auf 27, 3 Prozent. Die Grünen erreichten 12, 9 Prozent, die FDP 11, 5 Prozent, die AfD 5, 9 und der SSW 3, 3 Prozent.
- Landtagswahl: CDU triumphiert in Schleswig-Holstein
- SSW-Spitzenkandidat Harms nach Landtagswahl zu CDU-Gesprächen bereit
- Wirtschaft, Handel & Finanzen: CDU klarer Favorit bei Landtagswahl in Schleswig-Holstein
Er persönlich habe ebenfalls eine enorme Unterstützung erfahren, "was mich auch berührt, auch persönlich. " Den deutlichen Wahlsieg der CDU brachte Günther dabei aber auch in Zusammenhang mit der Regierungsarbeit der vergangenen fünf Jahre. "Dieses Vertrauen, auch diese Unterstützung, die wir bekommen haben, liegt auch an unseren Koalitionspartnern. " Seine Jamaika-Koalition habe einen neuen Stil für Schleswig-Holstein geprägt. Wirtschaft, Handel & Finanzen: CDU klarer Favorit bei Landtagswahl in Schleswig-Holstein. Die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Karen Prien, sieht im Ergebnis ihrer Partei einen "ordentlichen Rückenwind" für die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen-Wahl in einer Woche. Die Bildungsministerin lässt offen, ob die CDU in Kiel künftig mit den Grünen oder der FDP regieren will. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat den Wahlsieg der Christdemokraten als Rückenwind für seine Landespartei gewertet. Das Ergebnis in Kiel zeige, dass die Volkspartei CDU "voll da" sei und dass gute Regierungsarbeit honoriert werde, schrieb Wüst am Sonntagabend auf Facebook.
Ssw-Spitzenkandidat Harms Nach Landtagswahl Zu Cdu-Gesprächen Bereit
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Wirtschaft, Handel &Amp; Finanzen: Cdu Klarer Favorit Bei Landtagswahl In Schleswig-Holstein
2012 bis 2017 bildete der SSW mit SPD und Grünen eine Regierung. Mit Anke Spoorendonk stellte er die Justizministerin. Wie lief die Landtagswahl 2017? Bei der Landtagswahl 2017 im nördlichsten Bundesland Deutschlands setzte sich die CDU (32 Prozent) als stärkste Kraft durch. Dahinter folgten die SPD (27, 3 Prozent), die Grünen (12, 9 Prozent), die FDP (11, 5 Prozent) sowie die AfD (5, 9 Prozent). Die Wahlbeteiligung lag im Mai 2017 bei 64 Prozent. Landtagswahl: CDU triumphiert in Schleswig-Holstein. Wer sind die Spitzenkandidaten? Daniel Günther (CDU): Seit 2009 gehört Günther dem Landtag in Schleswig-Holstein an, seit 2017 ist er Ministerpräsident. Der 48-Jährige hofft auf eine Fortsetzung der Jamaika-Koalition. Er verspricht vor allem eine bessere Förderung der Schüler, so soll beispielsweise die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben und Informatik zum Pflichtfach werden. Außerdem will er Schleswig-Holstein zum ersten klimaneutralen Industrieland machen sowie in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs investieren. Lesen Sie hier ein Porträt.
08. 05. 2022 - 20:34 | Quelle: dpa-AFX | Lesedauer etwa 1 min. |
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KIEL (dpa-AFX) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther will mit den Grünen und der FDP über eine Fortsetzung der Jamaika-Koalition sprechen. "Ich habe vor der Wahl gesagt, dass ich am liebsten in Jamaika weiterregiere, und deswegen ist es für mich auch vollkommen klar, dass ich auch nach der Wahl jetzt klar sage, dass ich mit Grünen und der FDP Gespräche führen werde", sagte Günther am Sonntag im NDR. Nach den aktuellen Hochrechnungen braucht die CDU aber bei einem wahrscheinlichen Wahlergebnis von mehr als 40 Prozent nur einen Koalitionspartner - Grüne, FDP oder auch den Südschleswigsche Wählerverband (SSW). Während die Grünen ihr voraussichtlich bestes Wahlergebnis in der Geschichte einfahren, muss die FDP absehbar Verluste hinnehmen. Für Günther ist dies jedoch unerheblich. "Auch die FDP hat einen hervorragenden Job in dieser Koalition gemacht", betonte er. Deswegen werde er auch mit Grünen und der FDP Gespräche führen.