Der Text des bekannten Schlafliedes "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" lautet: Strophe 1: Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl. Strophe 2: Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut, wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen, dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind. Strophe 3: Weißt du, wie viel Kinder frühe stehn aus ihren Bettlein auf, dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen, kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb. Text: Wilhelm Hey Was bedeutet der Text von "Weißt du, wieviel Sternlein stehen"? Das Wiegenlied "Weißt du, wieviel Sternlein stehen" ist ein christliches Lied.
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1) Weißt du, wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen
weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl. 2) Weißt du, wie viel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut,
wie viel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut? Gott der Herr rief sie mit Namen,
dass sie all ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind,
dass sie nun so fröhlich sind. 3) Weißt du, wie viel Kinder frühe
stehn aus ihrem Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen;
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb. "Weißt du, wie viel Sternlein stehen" ist ein deutschsprachiges Volkslied. Der Text stammt von Wilhelm Hey und wurde erstmals 1837 veröffentlicht. Hinter der naiven und etwas verniedlichenden Sprache und Melodie vertritt dieses Kinderlied durchaus anspruchsvolle Gedanken, geht es doch darum, Gottes Größe mit seiner Fürsorge für das Kleine und die Kleinen zusammenzudenken.
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In: Otto Brunken, Bettina Hurrelmann, Klaus-Ulrich Pech (Hrsg. ): Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur. [Band 4:] Von 1800 bis 1850. Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-00768-5, S. 918–938. Ingeborg Weber-Kellermann: Das Buch der Kinderlieder. Melodieausgabe mit Akkordbezifferung (= SEM 8370). Schott, Mainz 2010, ISBN 978-3-254-08370-8, S. 47. Weblinks
Weißt du, wie viel Sternlein stehen im Liederprojekt von Carus-Verlag und SWR2
Weißt du wieviel Sternlein stehen?,
Wilhelm Hey: Weißt du, wie viel Sterne stehen, Freiburger Anthologie
Weißt du, wieviel Sternlein stehen in der christlichen Liederdatenbank
Weisst du, wie viel Sternlein stehen, (englisch)
Xaver Frühbeis: Dem Nachwuchs ein Ansporn. "Weißt du, wie viel Sternlein stehen" BR4-Klassik, Mittagsmusik extra, 28. Dezember 2013
Andreas Wittenberg: Tauf- und Schlaflied. Wilhelm Heys "Weißt du, wieviel Sternlein stehen". Deutsche Lieder. Bamberger Anthologie, 31. März 2014
Einzelnachweise
↑ Wilhelm Hey: Noch funfzig Fabeln für Kinder.
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In der dritten Strophe des Textes fragt der Sänger schließlich, wie viele Kinder früh morgens fröhlich aufwachen. Abschließend betont der Sänger, dass der liebe Gott jeden einzelnen Menschen lieb hat. Der Text handelt also vom fürsorglichen Schutz Gottes für alle Menschen und Tiere auf dieser Welt. Obwohl es so viele Sterne, Wolken, Mücken, Fische und Menschen gibt, kennt und liebt Gott jeden einzelnen und passt auf sie auf. Dieses Gefühl der Geborgenheit soll dem Zuhörer ein wohliges Gefühl und Ruhe für die Nacht geben. Schlaflied zum Anhören und Mitsingen im Video Die Melodie ist eine Volksweise und der genaue Ursprung nicht ganz klar. Sie ist dem Liebeslied "So viel Stern' am Himmel stehen" entlehnt und wurde über die Zeit mehrfach angepasst. Hier kannst du dir das Lied auf YouTube anhören! Falls du oder dein Zuhörer jetzt noch nicht müde ist, findest Du bei uns noch weitere Lieder wie Guten Abend, Gute Nacht oder Schlaf, Kindlein, Schlaf. Außerdem haben wir eine große Sammlung an Gute Nacht Geschichten.
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Der Text des beliebten Kinderliedes: Weisst du wieviel Sternlein stehen. An wievielen Kinderbetten wurde diese Fragen nach der Anzahl der Sterne schon melodisch zum Besten gegeben?! Es ist immer wieder schön dieses Schlaflied zu singen und es ruft auch in vielen Erwachsenen Kindheitserinnerungen wach. Weißt du wieviel Sternlein stehen
1. Weißt du, wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt? Gott, der Herr, hat sie gezählet,
dass ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl. 2. Weißt du, wieviel Mücklein spielen
in der heißen Sonnenglut? Wieviel Fischlein auch sich kühlen
in der hellen Wasserflut? Gott, der Herr, rief sie mit Namen,
dass sie all' ins Leben kamen,
dass sie nun so fröhlich sind,
dass sie nun so fröhlich sind. 3. Weißt du, wieviel Kinder frühe
steh'n aus ihrem Bettlein auf,
dass sie ohne Sorg' und Mühe
fröhlich sind im Tageslauf? Gott im Himmel hat an allen
seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb,
kennt auch dich und hat dich lieb.
Evangelisches Gesangbuch: Nr. 511, Text: Wilhelm Hey 1837, Melodie: Volkslied um 1818, Solistin: Emilia Leni Tobias Wie heiße Milch mit Honig // Nicole Metzger
Platsch. Volltreffer! Der Stein landet mitten in der Pfütze. Wasser spritzt sein Hosenbein nass, aber Tom bemerkt es nicht. Viel zu laut ist ihm noch das Gelächter der anderen Kinder aus seiner Klasse im Ohr. "Moppel-Tom, Hoppel-Tom! ", dröhnt es in seinen Ohren. Oh, wie sehr er den Sportunterricht in der Schule verabscheut! Klein, ganz klein fühlt er sich dann, besonders wenn die Mannschaften gewählt werden. Er weiß, er wird sowieso wieder als letzter da stehen, weil ihn keiner will. "Oh, nee! Jetzt müssen wir uns mit Moppel-Tom rumschlagen. Ist doch klar, dass wir verlieren! ", rufen dann seine Mitschüler. Mittlerweile regnet es in Strömen. Tom ist schon ganz nass – von Tränen und Regen. Er spürt es nicht. Nichts fühlt er mehr. Alles ist wie taub. Nur immer das Schreien in seinen Ohren: "Moppel-Tom! Moppel-Tom, Hoppel -Tom! "