Chemische Beständigkeit
- Chemische beständigkeit pvc 2
Chemische Beständigkeit Pvc 2
Haarfärbemittel und stark färbende Desinfektionsmittel können die
Belagsoberfläche ebenfalls irreparabel verfärben, wenn sie nicht
unmittelbar nach dem Kontakt entfernt werden. PVC lässt sich sehr gut einfärben, daher ist das Spektrum an
Farben, Texturen, Mustern und Effekten sehr groß. Die Dessins
reichen von Steinoptiken über Reproduktionen verschiedener Hölzer
bis hin zur Fliesenoptik und allen Arten von Mustern. Chemische beständigkeit pvc 2. Zudem sind
alle Farben und Formen, Dessins und Materialien miteinander
kombinierbar, so dass sich jeder individuelle Bodenbelag umsetzten
lässt. Fachwissen zum Thema
Unterkonstruktionen
Abdichtung gegen Feuchte aus dem Untergrund
Fußbodenkonstruktionen sind im Hinblick auf Feuchtigkeitseinwirkung als schadensträchtig zu bezeichnen. Insbesondere führen...
PVC-Beläge eignen sich für den Einsatz in vielen Bereichen, wie hier beispielsweise im St. Olav Hospital in Trondheim Bild: DLW Flooring, Bietigheim-Bissingen
_PVC
Allgemeines zu PVC-Bodenbelägen
Bodenbeläge aus PVC gehören zur Gruppe der elastischen Belägen.
Es findet in wässriger Lösung in Autoklaven unter hohen Drücken bei Temperaturen von 50 °C bis 70 °C statt. Die Vinylmonomere werden durch Rühren zu einer Suspension verteilt. Dabei verhindert die Zugabe von sogenannten Schutzkolloiden die Agglomeration der Teilchen. Ist die Polymerisationsreaktion zu circa 80% abgelaufen, wird sie abgebrochen und das Rohprodukt isoliert. Das im Rohprodukt verbliebene, nicht umgesetzte Vinylchlorid wird in nachfolgenden Reinigungsschritten entfernt und wieder eingesetzt. PVC – ein vielseitiger Kunststoff - Reichelt Chemietechnik Magazin. Eigenschaften von PVC
In seinem ursprünglichen Zustand ist Polyvinylchlorid amorph, spröde und schlecht zu verarbeiten, da es sich bereits unterhalb seiner Schmelztemperatur zersetzt. Um die Zersetzung bei der Verarbeitung zu verhindern, werden dem Rohprodukt Stabilisatoren zugesetzt. Zunächst waren dies hauptsächlich Blei-, Barium- oder Cadmium-Salze von langkettigen Carbonsäuren. Heute werden dafür unbedenkliche Verbindungen, wie Calcium- und Zinkcarbonate, Epoxyverbindungen, Polyole oder Harnstoffderivate eingesetzt.