An dieser Form starben die Menschen im Mittelalter nach 3-5 Tagen. Was machte man gegen die Pest? Zu Beginn war man völlig hilflos. Die Menschen hatten noch keine Ahnung, wie sich Krankheiten verbreiteten und wie man sich dagegen schützen konnte. Auch moderne Medikamente, wie wir sie kennen, hatte man damals noch nicht. Wenn die Pest in einer Stadt ausbrach, verliess, wer immer es sich leisten konnte, diese Stadt, um sich nicht anzustecken. Später begann man alle, die sich mit der Krankheit angesteckt hatten, zu isolieren, dass heisst, man verbannte sie aus der Stadt oder sperrte sie in ein Haus, bis sie wieder gesund waren. Es gab Pestärzte, die sich von oben bis unten in Schutzkleidung gewickelt waren und die ganze Zeit Dämpfe aus Kräutern Weihrauch einatmeten, um sich nicht anzustecken. Behandlungen im Mittelalter: • die Pestbeulen wurden aufgeschnitten und der Eiter herausgedrückt • die Wunden wurden mit Essig desinfiziert • ein Mittel gegen den Schmerz wurde aus Brei und Tee verabreicht • es wurden Umschläge um die infizierten Wunden gebunden Die Pest heute Auch in unserer Zeit erkranken immer wieder Menschen an der Pest.
Arbeitsblatt: Pest
Auf der Suche nach dem Ursprung
Es dauerte lange, bis die Menschen herausfanden, was sie gegen die Ausbreitung der Krankheit tun konnten – und so starb in den ersten fünf bis sechs Jahren etwa ein Drittel der europäischen Bevölkerung. Woher die Pest kam, wussten die Menschen des Mittelalters noch nicht, deshalb kamen viele Theorien auf: Schlechte Winde, eine ungünstige Konstellation von Mars, Jupiter und Saturn oder das verseuchte Wasser wurden vielerorts für die unheimliche neue Krankheit verantwortlich gemacht. Die Verantwortlichen für das verseuchte Wasser waren schnell gefunden: Die Juden wurden als Brunnenvergifter beschuldigt und daraufhin in ganz Europa verfolgt, vertrieben oder ermordet. Skeptiker bemerkten zwar, dass auch die Juden an der Pest erkrankten und starben, konnten aber nicht viel bewirken: Ganze jüdische Viertel wurden abgebrannt und ihre Bewohner ermordet – in Köln beispielsweise gab es Schätzungen zufolge mindestens 800 Opfer. Die Pest breitete sich in Europa aus
Schon lange vor dem 14. Jahrhundert hatte es Pestepidemien gegeben.
Die Pest Im Mittelalter: Arbeitsblatt 2 | Geschichte | Radiowissen | Bayern 2 | Radio | Br.De
UNTERRICHT • Stundenentwürfe • Arbeitsmaterialien • Alltagspädagogik • Methodik / Didaktik • Bildersammlung • Tablets & Co • Interaktiv • Sounds • Videos INFOTHEK • Forenbereich • Schulbibliothek • Linkportal • Just4tea • Wiki SERVICE • Shop4teachers • Kürzere URLs • 4teachers Blogs • News4teachers • Stellenangebote ÜBER UNS • Kontakt • Was bringt's? • Mediadaten • Statistik
Die Pest - Schrecken des Mittelalters Hier ist ein Text von 4 Abschnitten hinterlegt (Die Pest als schlimmste Seuche, 1348 - Das verhängnisvolle Jahr für Europa, Die Auswirkung der Pestinfektion, Der Glaube an die Strafe Gottes). Die Schüler sollen diesen gut durchlesen und dann die dazu gestellten Fragen beantworten/ankreuzen. Gut geeignet für Kl. 6/7 BL Sachsen 3 Seiten, zur Verfügung gestellt von mt188 am 23. 05. 2011 Mehr von mt188: Kommentare: 5
Die Pest Arbeitsblatt (Tafelbild) zum Thema Pest im Mittelalter. Die rot markierten Begriffe wurden im Laufe der Stunde erarbeitet. Kann auch als Tafelbild genutzt werden.
Arbeitsblatt: Die Pest Im Mittelalter - Geschichte - Mittelalter
Dies passierte im Mittelalter mit der Pest. Es gab verschiedene Pestwellen. Immer wieder glaubte man, die Pest besiegt zu haben, aber nach einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten kehrte sie zurück. 1347 bis 1352 herrschte in Europa wieder die Pest, und dieses Mal schlimmer denn je. In diesen 6 Jahren starb ein Drittel aller Menschen, die in Europa lebten. Was ist die Pest? Es gibt zwei verschiedene Arten, wie sich die Krankheit "Pest zeigen kann. Die Beulenpest: Bei der Beulenpest bekommt der Kranke grosse Beulen, das heisst, die Lymphdrüsen am Hals, in den Achselhöhlen und in den Leisten schwellen an und werden bis zu 10 cm dick. Sie füllen sich mit Eiter. Oft gab es Blutungen unter der Haut. Dies liess die Haut schwarz aussehen. Daher bekam die Pest ihren Namen: schwarzer Tod. Im Mittelalter starb ca. die Hälfte aller, die sich mit dieser Krankheit ansteckten. Lungenpest: Der Kranke bekommt starke Atemnot, einen schmerzenden Husten, blau gefärbte Lippen und einen schwarzen, blutigen Auswurf.
Ein Mittel gegen die Seuche mit den schwarzen Beulen gab es zunächst nicht. Anfangs wurden die an Pest erkrankten Patienten noch in die örtlichen Krankenhäuser gebracht. Später kennzeichnete man die Häuser der kranken Menschen mit einem Kreuz und als ein Ende der Pest nicht mehr abzusehen war, mussten die Betroffenen in Unterkünfte außerhalb der Städte ziehen. Denn erst nach dem Tod Hunderttausender wurde klar, dass die Ausbreitung der Epidemie nur durch Isolation eingedämmt werden konnte. Im Jahr 1423 wurde in Venedig das erste Pest-Krankenhaus erbaut, um die Erkankten von der gesunden Gesellschaft in Venedig abzugrenzen. Die Auswirkungen der Seuche machten sich stark bemerkbar. Besonders schwer wiegten Hungersnöte, da das gesamte öffentliche Leben zusammenbrach und Nahrungsmittel knapp wurden. In Deutschland wurde ein Seuchengesetz erhoben, dass an der Beulenpest erkankten Menschen den Kontakt mit ihren Mitmenschen verbot. Wer es von den Erkankten dennoch wagte, wurde meist der Stadt verwiesen und hinaus gejagt.
Pestsepsis ist praktisch immer tödlich, meist schon nach 36 Stunden. Die Lungenpest wird durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen und verläuft heftiger als die Beulenpest. Sie beginnt mit Atemnot, Husten, Blaufärbung der Lippen und Auswurf. Man stirbt innerhalb von zwei bis fünf Tagen. Die Ansteckungs-Zeit beträgt nur ein bis zwei Tage und die Sterblichkeits-Rate liegt hier bei 95%. Die abortive Pest ist die harmlose Variante der Pest. Sie äußert sich meist nur in leichtem Fieber und leichter Schwellung der Lymphdrüsen. Nach überstandener Infektion werden Antikörper gebildet, die eine lange Abwehr gegen alle Formen der Krankheit sichern. Die abortive Pest wirkt also wie eine Impfung. Bei der Beulenpest erfolgt die Ansteckung durch den Biss eines Rattenflohs, der den Erreger als Zwischenwirt in sich trägt. Der Verlauf der Pest folgt einem typischen Muster: Der Tod setzt bei Ratten nach Befall schnell ein. Nach 10 14 Tagen sind die Ratten so stark reduziert, dass die Flöhe kaum noch Wirte finden.
Orangencreme leicht kuppelförmig auf die Schoko-Sahne streichen. Von dem Gefrierbeutel eine kleine Ecke abschneiden und die Torte nach Belieben mit Schokolade verzieren. Torte 2 Std. in den Kühlschrank stellen. 8 Verzieren
Kurz vor dem Verzehr mit kandierter Orangenschale belegen. Einfach gleich 500 g Schlagsahne mit 3 Pck. Sahnesteif steif schlagen. Dann aus einer Hälfte die Orangencreme zubereiten und aus der anderen Hälfte die Schoko-Sahne. Brenn- und Nährwertangaben für das Rezept Schoko-Orangen-Torte
Pro Portion / Stück
Pro 100 g / ml
Energie
1612
kJ
385
kcal
1047
250
Fett
20. 21
g
13. 12
Kohlenhydrate
43. 93
28. 53
Eiweiß
4. Schokoladenkuchen mit Orangencrèmefüllung - Rezept | Swissmilk. 64
3. 02
g
Schokoladenkuchen Mit Orangencrèmefüllung - Rezept | Swissmilk
Rezept aus Lombok, Indonesien. Originaltitel: Bola dengan Krim Mangga Manis. 30 Min. normal
Schon probiert? Unsere Partner haben uns ihre besten Rezepte verraten. Jetzt
nachmachen und genießen. Gebratene Maultaschen in Salbeibutter
Kartoffel-Gnocchi-Wurst-Pfanne
Bunte Maultaschen-Pfanne
Lammfilet mit Spargelsalat und Weißwein-Butter-Soße
Tomaten-Ricotta-Tarte
Bacon-Twister
Hinweise: Kann Spuren von anderen Schalenfrüchten, Erdnüssen und Sesam enthalten. Aufbewahrung: Trocken und vor Wärme geschützt lagern. NÄHRWERTE Energie Fett -davon gesättigte Fettsäuren Kohlenhydrate -davon Zucker Eiweiß Salz
PRO 100 g 2264 kJ / 542 kcal 29 g 22 g 61, 5 g 32, 5 g 6 g 0, 9 g
Produzent/Hergestellt für: Gunz || Im Hau 23 || 6841 Mäder || Austria
Weiterführende Links zu "Papagena - Schokowaffeln mit Orangengeschmack"
Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Papagena - Schokowaffeln mit Orangengeschmack"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.