Wenn es uns schlecht geht, steigt die Bereitschaft für Veränderungen, aber auch dann ziehen wir uns gerne auf das zurück, was wir noch haben oder wir greifen auf alte Verhaltensmuster zurück, die wir von früher kennen. Das Alte, auch wenn es nicht mehr gut ist, kennt man, hat sich daran gewöhnt, gibt Sicherheit. Wie heißt es doch in dem Sprichwort: "Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. " Es ist ja auch die Frage, wer entscheidet, ob und wann und wie Veränderung notwendig ist, und wenn es Veränderung geben soll, in welche Richtung soll sie gehen? Als die Jünger mit Jesus zusammen waren, hatten sie alles. Warum sollte sich was ändern. Es sollte so weitergehen, nur alles noch besser werden. Dann war mit der Kreuzigung alles zerstört worden. Sie zogen sich zurück auf ihren Kreis, in das, was sie von früher her kannten, auch noch nach Ostern. Das gab Halt, Sicherheit, Schutz. Bei Veränderung dachten sie an Flucht aufs Land, zurück zu Arbeit und Familie, zum alten Leben. Apostelgeschichte 12,1-25 - erf.de. Das ist alles ganz normal, eine ganz normale menschliche Verhaltensweise.
Die Befreiung Des Petrus – Predigt Zu Apostelgeschichte 12,1-11 Von Christiane Borchers | Predigten.Evangelisch.De
Er stieß Petrus in die Seite,
weckte ihn und sagte: Schnell, steh auf! Da fielen
die Ketten von seinen Händen. Apg 12, 8
Der Engel aber
sagte zu ihm: Gürte dich und zieh deine Sandalen
an! Er tat es. Und der Engel sagte zu ihm: Wirf
deinen Mantel um und folge mir! Apg 12, 9
Dann ging er
hinaus und Petrus folgte ihm, ohne zu wissen, dass
es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah;
es kam ihm vor, als habe er eine Vision. Apg 12, 10
Sie gingen an der
ersten und an der zweiten Wache vorbei und kamen an
das eiserne Tor, das in die Stadt führt; es öffnete
sich ihnen von selbst. Sie traten hinaus und gingen
eine Gasse weit; und auf einmal verließ ihn der
Engel. Predigt über Apostelgeschichte 12, 1-11 von Dieter Koch | predigten.evangelisch.de. Apg 12, 11
Da kam Petrus zu
sich und sagte: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der
Herr seinen Engel gesandt und mich der Hand des
Herodes entrissen hat und all dem, was das Volk der
Juden erhofft hat. Apg 12, 12
Als er sich
darüber klar geworden war, ging er zum Haus der
Maria, der Mutter des Johannes mit dem Beinamen
Markus, wo nicht wenige versammelt waren und
beteten.
Predigt Über Apostelgeschichte 12, 1-11 Von Dieter Koch | Predigten.Evangelisch.De
Das Zeugnis der Apostel in Jerusalem 97
6. Die Erfüllung der Gemeinde mit dem Heiligen Geist am Pfingstfest (2, 1-13) 97
7. Die Pfingstpredigt des Petrus und die Bekehrung von dreitausend Hörern (2, 14-41) 113
8. Das gemeinsame Leben der Gläubigen - Erster Sammelbericht (2, 42 bis 47) 128
9. Die Heilung eines Lahmen durch Petrus (und Johannes) am »Schönen Tor« des Tempels (3, 1-10) 133
10. Die Rede des Petrus in der Halle Salomos nach der Heilung des Lahmen (3, 11-26) 148
11. Verhaftung, Verhör und Predigtverbot für Petrus und Johannes (4, 1 bis 22) 160
12. Die Deutung der Heilsgeschichte im Gemeindegebet (4, 23-31) 172
13. Die Gütergemeinschaft der Gläubigen - Zweiter Sammelbericht (4, 32-37) 179
14. Der Straftod von Hananias und Saphira (5, 1-11) 194
15. Die »Zeichen und Wunder« der Apostel - Dritter Sammelbericht (5, 12-16) 204
16. Apostelgeschichte 4:12. Verhaftung, wunderbare Befreiung, Verhör und Freilassung aller Apostel (5, 17-42) 209
17. Weiteres Wachstum der Gemeinde - »Hellenisten und Hebräer« -
Die Wahl und Ordination der sieben Helfer (6, 1-7) 224
IV.
Apostelgeschichte 12,1-25 - Erf.De
Zuletzt steckt darin die Frage, in die alle Zeit mündet: In welchem Bild, mit welchem Blick werde ich einst das Leben meinem Schöpfer zurückgeben? In welchem Bild, mit welchem Blick sammele ich das ein, was für mich das Leben wertvoll und schön gemacht hat? Oder: Was ist das tiefste Erlebnis, die entscheidendste Erfahrung, die mutigste Tat, um derentwillen Du gelebt hast? Es wird das Erlebnis, die Erfahrung, die Tat sein, in der Gott selber für dich wahr wurde. "Der Tod wird kommen und deine Augen haben. Das wird sein wie das Ablegen eines Lasters, wie wenn man ein totes Gesicht wieder auftauchen sieht im Spiegel, oder auf eine verschlossene Lippe horcht. Für alle hat der Tod einen Blick" (Cesare Pavese, zit. n. (Hg. ), Alles ist nur Übergang, Frankfurt/Main, 1991, S. 118) Weise ist, sich stören zu lassen.
Apostelgeschichte 4:12
Wer bist aber du, daß du dich vor dem sterblichen Menschen fürchtest, vor dem Menschenkind, das wie Gras dahingegeben wird, 13 und daß du den HERRN vergißt, der dich gemacht hat, der den Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat? (Jesaja 51:12-13)
28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle! (Matthäus 10:28)
Krankheit und Besessenheit
Die Bibel hat ein sehr differenziertes Menschenbild. Weder reduziert sie alle Krankheiten auf Dämonen (Vers 16). Noch unterschlägt sie die geistliche Seite unserer Existenz. 11 Und siehe, da war eine Frau, die seit 18 Jahren einen Geist der Krankheit hatte, und sie war verkrümmt und konnte sich gar nicht aufrichten. 12 Als nun Jesus sie sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Frau, du bist erlöst von deiner Krankheit! 13 Und er legte ihr die Hände auf, und sie wurde sogleich wieder gerade und pries Gott. 14 Der Synagogenvorsteher aber war empört darüber, daß Jesus am Sabbat heilte, und er ergriff das Wort und sprach zu der Volksmenge: Es sind sechs Tage, an denen man arbeiten soll; an diesen kommt und laßt euch heilen, und nicht am Sabbattag!
Predigt Zu Apostelgeschichte 2, 1-13 - Leicht Verständlich, Glaubenstärkend
11/ Hebr 1, 4). Und in der Offenbarung
sieht Johannes den mchtigsten und groen Sohn Gottes und er sieht: "Und trgt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf
seiner Hfte: Knig aller Knige und Herr aller Herren! " (Offb 19, 16). Die Verheiung des
Namens Jesu:
Der Name Jesu hat Kraft. Die Ausrufung dieses Namens ist voller Verheiung. Der
Gemeinde ist folgendes aufgetragen:
1. Sie soll der Welt Bue und Vergebung
der Snden predigen im Namen Jesu (Lk 24, 47). Jesus sagt: Fangt an in
Jerusalem. Genau das geschieht in Apg 4, 1ff. 2. Sie soll bitten im Namen Jesu. Jesus
sagt, dieses Gebet will er erhren. (Joh 14, 13)
3. Die Gemeinde hat das Leben im
Glauben an seinen Namen (Joh 20, 31)
4. Die Gemeinde soll im Namen Jesu
wirken (Apg 3, 6. 16; 4, 10; 16, 18). 5. Die Gemeinde soll Gott danken im
Namen Jesu allezeit fr alles (Eph 5, 20)
Wir stellen also fest, dass
der Name Kraft und Majestt hat. Das wissen auch die Gegner der Apostel und
versuchen alles, um diesen Namen "mundtot" zu machen.
Die Jünger sind eins geworden mit dem Anliegen Jesu Christi für die anderen Menschen, dass diese Botschaft zu den Menschen muss. Jeder verstand plötzlich die Botschaft in seiner Sprache. Jeder hat den Glauben bezeugt, der eine medisch, der andere persisch, alle zu unterschiedlichen Menschen. Aber jetzt hier zu uns. Die Botschaft lautet: "Der Auferstandene Jesus ist Herr der Welt! " Wir können es in allen Fremdsprachen, die wir können, gleichzeitig sagen. Dann hört es sich ähnlich an wie zu Pfingsten bei den Jüngern. Aber auch sonst können wir die Botschaft auf sehr viel verschiedene Weise weitersagen: Der eine in der Sprache der Alten, der andere in der Sprache der Jugendlichen, einer spricht zu den Intellektuellen, der andere zu handwerklich Begabten, und wieder andere zu Konservativen, zu Progressiven, usw. Jeder kann die Botschaft auf seine Weise verbreiten, wenn er von Jesus brennt. Petrus war ein einfacher Fischer, kein großer Redner, aber nun steht er auf und redet öffentlich und ohne Angst von Jesus.