Wackeldackel
Der Wackeldackel wackelt mit seinem Wackelschwanz. Er macht den Wi, Wa, Wackel Wackeldackeltanz. Wi, wa, wackel, Wackelwackeldackel, wackelt hin und wackelt her, wackeldackeln ist nicht schwer. Frühling
Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach! " Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Gedicht über mais ne. Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: "Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein! " Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: "Der Frühling, der Frühling! " - Da wusst' ich genug! Märztag
Wolkenschatten fliehen über Felder, blau umdunstet stehen ferne Wälder. Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen, kommen schreiend an in Wanderzügen. Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen, überall ein erstes Frühlingslärmen.
Gedicht Über Mais Ne
Das ist schwierig, Mann o Mann. Doch die Finger und die Zehen kann ich zählen. Willst du's sehen?
Gedichte Über Mai
Blattgeraschel Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt
von den bunten Bäumen ab. Jeder Weg ist dicht besät
und es raschelt, wenn man geht. Kinder, kommt und ratet,
was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel, der Zapfel,
der Kipfel, der Kapfel,
der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel, den Zapfel,
den Kipfel, den Kapfel,
den goldbraunen Apfel. Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schlecken
den Zipfel, den Zapfel,
den knusprigen Apfel. Kastanien, Kastanien,
wie sich die Zweige biegen! Da sind zwei,
und dort sind drei,
überall sie liegen! Komm wir klauben sie uns auf,
sammeln um die Wette! Wer die meisten finden kann,
bekommt die längste Kette! Gedichte über mai. Der Wald wird immer kunterbunter,
Laub fällt von den Bäumen runter. Äpfel, Birnen gibt's in Massen. Man kann Drachen steigen lassen. Jetzt gibt es für jeden was,
denn der Herbst bringt ganz viel Spaß!
Details zum Gedicht "Ich will des Mais mich freuen"
Anzahl Strophen
5
Anzahl Verse
25
Anzahl Wörter
118
Entstehungsjahr
1778 - 1842
Epoche
Romantik
Gedicht-Analyse
Clemens Brentano ist der Autor des Gedichtes "Ich will des Mais mich freuen". 1778 wurde Brentano in Ehrenbreitstein (Koblenz) geboren. Zwischen den Jahren 1794 und 1842 ist das Gedicht entstanden. Von der Entstehungszeit des Gedichtes bzw. von den Lebensdaten des Autors her lässt sich das Gedicht der Epoche Romantik zuordnen. Der Schriftsteller Brentano ist ein typischer Vertreter der genannten Epoche. Der schlaue Trecker - Gedichte - Kindergedichte. Vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in das 19. Jahrhundert hinein dauerte die kulturgeschichtliche Epoche der Romantik an. Ihre Auswirkungen waren in der Literatur, der Kunst aber auch der Philosophie und Musik spürbar. Bis in das Jahr 1804 hinein spricht man in der Literatur von der Frühromantik, bis 1815 von der Hochromantik und bis 1848 von der Spätromantik. Die Welt, die sich durch die einsetzende Industrialisierung und Verstädterung mehr und mehr veränderte, verunsicherte die Menschen.